Gib zu allem, was Du tust, eine Prise Leidenschaft!
Seit 2013 bin ich mit dem Unternehmen Lewe Design selbständig. Ich biete erfolgreich Illustrator Schulungen und Design Beratungen. Natürlich unterstütze ich Sie auch bei der Kollektionserstellung als Modedesignerin. Dabei profitieren Sie von meiner langjährigen Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Fachhandelskollektionen.
Meine Leidenschaft gilt aber auch der kreativen Gestaltung von Wänden und Räumen. Darf ich Sie unterstützen?
Meine Philosophie
Respekt im Miteinander sowie ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen ist die Basis meiner Arbeit. Dabei liegt mir der faire und achtsame Umgang mit Kunden, Lieferanten und Kollegen besonders am Herzen.
Mit ganzem Herzen engagiere ich mich für meine Kunden und liebe zielorientiertes Arbeiten.
Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe, Spass an kreativer Gestaltung und füge mich schnell in Teams ein.
Dabei bin ich nach wie vor neugierig und immer auf der Suche nach besseren Lösungen.
Am 28.01. verlieh der Berufsverband VDMD, das führende berufsständische Netzwerk für Mode.Textil.Home.Interieur.Accessoire, bereits zum fünften Mal die Auszeichnung „Design Award Nachhaltige Mode by VDMD“.
Auf der STAGE im Alten Kesselhaus des Areal Böhler begrüßte Ulrike Kähler, CEO IGEDO Company, die Gäste und übergab das Wort an Mara Michel, CEO VDMD, die die Auszeichnung mo derierte und die Hauptjurymitglieder vorstellte.
Sie reichte das Mikrofon weiter an René Lang, Präsident des VDMD. Er stellte sich und den VDMD den Anwesenden vor, bevor er die Sonderauszeichnung für soziales und nachhaltiges Verhalten 2023 an Sina Trinkwalder (MANOMAMA) übergab. Die Begründung der Jury finden Sie hier.
Danach übergab René Lang die Urkunden an den Zweitplatzierten Nicolas Rochat (MOVER) und an die Drittplatzierten Anna Karsch und Michaela Wunderl-Strojny (AKJUMMI). Die Begründungen der Jury finden Sie hier.
Mara Michel übernimmt nach der Sonderauszeichnung und der Urkundenverleihung wieder das Wort und beschreibt den Bezug des VDMD zu Thomas Rath, Design.Botschafter und Modeschöpfer.
Thomas Rath hält nach seiner Vorstellung die Laudatio auf die Gewinnerin der Auszeichnung „Design Award Nachhaltige Mode by VDMD“ 2023, Barbara Gebhardt (NIX Design) und überreicht ihr die Auszeichnung. Die Begründung der Jury finden Sie hier. Barbara Gebhardt sprach danach über sich, ihre Arbeit und ihr Label.
Mara Michel moderiert nach den Worten von Barbara Gebhardt die Auszeichnung ab und weist auf die Ausstellung der Outfits der Ausgezeichneten und Beurkundeten, sowie Pressegegespräche hin, bevor sie Ulrike Kähler das Mikrofon übergibt. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Dr. Josef Moch, CEO Moch Puppen, für das Sponsoring der Damen-Mannequins für die Ausstellung der Outfits.
Ulrike Kähler lud zum Abschluss der Auszeichnung die Anwesenden ein, an der After Show Party teil zu nehmen.
Hiermit bedankt sich der VDMD ganz herzlich bei Ulrike Kähler, dass wir die Auszeichnung „Design Award Nachhaltige Mode by VDMD“ 2023 auf der NEONYT/Fahsn Rooms vergeben durften und freuen uns bereits auf unser nächste Event mit der Messe.
Bereits zum fünften Mal verleiht der Berufsverband VDMD, das führende berufsständische Netzwerk für Mode.Textil.Home.Interieur.Accessoire, die Auszeichnung „Design Award Nachhaltige Mode by VDMD“.
Der Verband würdigt mit dieser Auszeichnung medienwirksam das hohe Engagement von Persönlichkeiten oder Unternehmen der Modebranche, die ökologisch und sozial verträglich bei gleichzeitig hohem Anspruch an das Modedesign am Markt agieren.
Die diesjährige Verleihung findet erstmals in Düsseldorf während der NEONYT am Samstag, 28. Januar um 16:30 Uhr auf der STAGE in der alten Schmiedehalle auf dem Areal Böhler in Düsseldorf statt.
Erstmals werden das zweit- und drittplatzierte Unternehmen mitgewürdigt. Die Übergabe der 1. VDMD-Sonderauszeichnung für soziales und nachhaltiges Verhalten powered by Neonyt findet anschließend statt.
Das Unternehmen NIX Design ist seit 30 Jahren als nachhaltiges Label aktiv und leistete damit echte Pionierarbeit in der Modebranche. Das Designteam um Firmengründerin und Inhaberin Barbara Gebhardt entwickelt zu jeder Saison eine kleine, feine Komplett-Kollektion für Frauen. Heute steht die Mode von NIX für feminines Understatement mit urbanem Charme.
Die Begründung der Jury
Der Aspekt der Nachhaltigkeit und Transparenz gehört zur Philosophie von NIX, genauso wie Funktionalität, Haltbarkeit und ein langlebiges Design. Die hohe modische Kompetenz und Ausgewogenheit der Kollektion für Frauen spiegelt die Kernaussage von NIX Design „Kleidung, sortiert und bewusst auszuwählen ist die sinnvollste Maßnahme unsere Ressourcen zu schonen.“ NIX Design produziert in Maßen, ist Ausbildungsbetrieb, repariert getragene Modelle aus vergangenen Kollektionen und bietet im Second Hand Projekt ein Rückgabesystem an. Das saisonale Angebot ist vielseitig und leicht kombinierbar. Der Look ist klar und durchdacht. NIX Design bietet seine Kollektion im eigenen Berliner Geschäft, in „grünen“ Modeläden und im Online-Shop an. Boutiquen die NIX anbieten sind auf der Webseite gelistet.
Das schlüssige, umfassende Gesamtpaket und die langjährige Pionierarbeit für Nachhaltigkeit in der Modeindustrie des Berliner Labels NIX Design überzeugte und begeisterte die Jury auf ganzer Linie! NIX Design erhält die Auszeichnung Design Award Nachhaltige Mode by VDMD 2023 – Platz 1.
Das Unternehmen Mover Plastic Free Sportswear von Inhaber und Geschäftsführer Nicolas Rochat mit Sitz in Lausanne, Schweiz ist spezialisiert auf die Herstellung von kunststofffreier thermischer Regulierungs- und Sportschutzkleidung. Sein Unternehmen Mover Plastic Free Sportswear (vormals Mover) wurde im Oktober 2021 gegründet und ist das Ergebnis eines Jahrzehnts der Forschung und Entwicklung unter Verwendung natürlicher Stoffe. Ziel ist es nach und nach die synthetischen Optionen bei «technischer Kleidung» zu ersetzen. Der gesamte Sportbekleidungsmarkt besteht heute zu 99 Prozent aus Plastik. Meist ist der Grund dafür die billigen Produktionskosten. Nicolas Rochat ist überzeugt, dass es an der Zeit ist, eine umweltschonende Alternative vorzuschlagen.
Die Begründung der Jury
Inhaber und Unternehmer Nicolas Rochat setzt bei seiner Sportswear ausschließlich auf die Verwendung von natürlichen Fasern wie Merinowolle und entwickelte zudem gemeinsam mit einem deutschen Fleece-Hersteller ein revolutionäres Isolationsmaterial aus Wolle. Er beweist, dass hochtechnische Ski- und Sportbekleidung ohne Plastik (Polyamid/ Polyester) möglich ist. Aktuell engagiert sich Nicolas Rochat beim NGO aplasticplanet.com, um das internationale Bewusstsein für die Verschmutzung durch Mikroplastik zu schärfen, die eng mit Extremsport und Hochleistung verbunden ist. Auch sollen die Kreativen der Welt nachhaltig ermuntert werden, eine plastikfreie Welt zu entwerfen.
„Die Abkehr des Einsatzes von rohölbasierten Fasern in der Sportswear hin zu natürlichen Fasern ist bahnbrechend. Nicolas Rochat zeigt, wie wichtig die innere Haltung und Überzeugung ist, um nachhaltige Veränderungen bewirken zu können.
Sein unermüdlicher Leitsatz und Unternehmensphilosophie „Weg von Plastik“ und „alles was ohne Plastik produziert werden kann, sollte auch ohne Plastik stattfinden“ und sein Engagement über das eigene Unternehmen hinaus begeisterte die Jury und bescherte Nicolas Rochat die Auszeichnung Design Award Nachhaltige Mode by VDMD 2023 – Platz 2.
Seit 2012 setzten die beiden akjumii-Designerinnen Anna Karsch und Michaela Wunderl-Strojny auf maximal nachhaltige High Fashion mit avantgardistischem Touch. Mit ihrem neuesten Angebot eines 3IN1COAT haben die Visionärinnen ein nachhaltiges Kleidungsstück entwickelt, das als Mantel, als Weste und als Jacke getragen werden kann. Austauschbare Add Ons und Krägen ermöglichen eine individuelle Gestaltung. Für eine hohe Langlebigkeit wird zudem ein kostenfreier Reparaturservice angeboten. Die Produktion findet in Deutschland.
Die Begründung der Jury
Akjumii bietet mit dem Kollektionsteil 3IN1COAT ein stimmiges, klares und durchdachtes Designkonzept. Dem Designerinnen-Duo ist es gelungen, ein Kleidungsstück zu entwickeln, dass dank seiner Mehrnutzung den Aspekt der Nachhaltigkeit noch verstärkt. Die modischen Zubehörteile (Add Ons) stehen zudem auch für eine einmalige modische Langlebigkeit. „Das Duo interpretiert Mode und Design eigenwillig und neu. Klar und unkapriziös bietet das Coat eine Tragbarkeit als Mantel, Weste oder Jacke. Immer neue Zubehörteile lassen individuelle Looks entstehen. Das ist innovativ, kreativ und zukunftsweisend!
„Mit dem Coat erfüllt Akjumii sehr elegant das in der Nachhaltigkeitsdebatte geforderte „Weniger ist mehr“ ohne auf den modischen Aspekt zu verzichten. Die hohe Transparenz bei der Produktion, fairer Umgang mit Menschen, Ressourcen und der Umwelt sowie das herausragend stimmige und modische Coat begeisterte die Jury. Wir gratulieren zur Auszeichnung Design Award Nachhaltige Mode by VDMD 2023 – Platz 3.
Das Unternehmen Manomama startete 2010 als erstes Social Business der Textilindustrie und fertigt heute mit über 120 Menschen in seiner Manufaktur in Augsburg ökologische Bekleidung & Taschen innerhalb einer einzigartigen, regionalen Wertschöpfungskette. Maximierung der Menschlichkeit statt Maximierung des monetären Gewinns ist oberste Maxime der Inhaberin und Firmengründerin Sina Trinkwalder.
Die Begründung der Jury
Die Jury würdigt die Unternehmerin Sina Trinkwalder und ihr Unternehmen Manomama mit dem erstmals vom VDMD ausgelobten Sonderauszeichnung (powered by NEONYT).
Das großartige Engagement von Frau Trinkwalder in ihrem Unternehmen Bekleidung für Menschen in Deutschland nach ökologischen und sozialen Aspekten zu produzieren, überzeugte die Jury. Insbesondere die Einbeziehung von Inklusion, Teilhabe benachteiligter Mitmenschen und das menschenfreundliche, respektvolle und damit würdige Miteinander, das in ihrem Unternehmen gelebt und gepflegt wird, beeindruckte.
„Das Unternehmen Manomama ist ein Leuchtturm in der Nachhaltigkeitsszene der Branche. Frau Trinkwalder bringt alles mit, wie sich die Jury Nachhaltigkeit in der Branche vorstellt. Sie richtet ihr Augenmerk nicht nur auf die Herstellung von modischen Produkten, die unsere Umwelt nicht schädigen, sondern vor allem auf die Menschen, die für sie arbeiten. Dieses hohe soziale Engagement ist bemerkenswert. Sina Trinkwalder zeigt, dass faires, nachhaltiges „Wirtschaften“ auch anders geht. Nachhaltig, für Menschen, mit Menschen. Ihr Unternehmen ist wegweisend, auch für die Zukunft der Neonyt. Wir gratulieren Tina Trinkwalder zur Sonderauszeichnung für soziales und nachhaltiges Verhalten 2023.
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags gibt Mittel frei
Berlin, den 26.01.2023. Gestern Abend hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags dem Konzept für den Kulturfonds Energie des Bundes zugestimmt und die erste Rate (375 Mio. Euro ) der Mittel freigegeben. Insgesamt stehen für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 30.04.2024 eine Milliarde Euro zur Verfügung, um Mehrbedarfe an Energiekosten von Kultureinrichtungen, Einrichtungen der kulturellen Bildung und Kulturveranstaltende zu unterstützen. Der Kulturfonds Energie des Bundes kann sowohl von öffentlichen als auch von privatwirtschaftlichen Akteuren in Anspruch genommen werden.
Für die Umsetzung wird es erforderlich sein, sich wiederum auf einer Registrierungsplattform zu registrieren. Die Registrierungsplattform wird voraussichtlich ab Mitte Februar zur Verfügung stehen. Sie hält auch Fragen und Antworten zur Berechnungsgrundlage und Antragstellung bereit. Der Mehrbedarf kann rückwirkend bei den Ländern beantragt werden, die für die Abwicklung zuständig sein werden.
Öffentliche Kultureinrichtungen und öffentliche Einrichtungen der kulturellen Bildung können bis zu 50 Prozent der Mehrbedarfe beantragen, privatwirtschaftliche bis zu 80 Prozent. Für Kulturveranstaltende sind Pauschalen geplant. Die Kosten für Gas, Fernwärme und Strom finden Berücksichtigung.
Gefördert wird der Mehrbedarf einer Kultureinrichtung an Energiekosten. Der förderfähige Mehrbedarf bei Kultureinrichtungen wird aus der Differenz der jeweils aktuellen Energiekosten für 80 Prozent des historischen Verbrauchs und den historischen Kosten für 100 Prozent des historischen Verbrauchs ermittelt. Bei Industriekunden von Gas und Strom beträgt der förderfähige Verbrauch 70 Prozent des historischen Verbrauchs. Damit wird das Einsparziel von 20 bzw. 30 Prozent an Energiekosten mit berücksichtigt.
Wie schon bei den Coronahilfen war auch jetzt beim Energiefonds der Deutsche Kulturrat als Spitzenverband der Bundeskulturverbände von Anfang an im zentralen Steuerungsgremium des Amtes der Kulturstaatsministerin (BKM), dem Lenkungsausschuss, gemeinsam mit den Ländern eingebunden ist. Wir bedanken uns ausdrücklich für den kollegialen Umgang in dem Gremium.
Noch vor dem offiziellen Programmstart werden wir gemeinsam mit den Ländern zu einer Online-Informationsveranstaltung für am Energiefonds interessierte Kulturorte und Kulturveranstaltende einladen.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Vielen Dank an die Abgeordneten des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags, dass sie dem von Kulturstaatsministerin Claudia Roth vorgelegten Konzept für den Kulturfonds Energie zugestimmt und die Mittel freigegeben haben. Herzlichen Dank an Kulturstaatsministerin Claudia Roth und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass sie beim Kulturfonds Energie nicht lockergelassen haben und am Konzept immer wieder gefeilt haben. Ein Dank gilt auch den Ländern, die die zentralen Anlaufstellen bei der Umsetzung sind, sodass mit dem Start rasch begonnen werden kann. Der Kulturfonds Energie des Bundes ist ein Lichtblick für den Kulturbereich in der Krise und zeigt wie wichtig das Zusammenwirken der verschiedenen Akteure, Bund, Länder und Zivilgesellschaft, im Kulturbereich ist.“
Wir stellen Ihnen weitere unserer Experts vor, die auf der Munich Fabric Start (24. – 26.01.) ihre Fach-/Trendvorträge halten.
Antoine Doubacis
Dienstag, 24.01. – 10:00 – 11:00 Uhr Mittwoch, 25.01. – 16:00 – 17:00 Uhr Donnerstag, 26.01. 10:00 – 11:00 Uhr Digitale Musterung Der erste Baustein zur nachhaltigen Produktentwicklung
Gewebe und Gestricke sind unser Metier! Wir sind ein innovatives Textilatelier mit Sitz in Krefeld und auf die Entwicklung, Erstellung und Visualisierung digitaler Gewebe und Gestricke spezialisiert. Für unsere Kunden erstellen wir fotorealistische Entwürfe am Bildschirm für deren Kollektionsmusterung.
Das Geheimnis unseres Erfolges liegt in den von uns verwendeten Daten, auf die wir zugreifen. Das Ergebnis sind Gewebe oder Gestricke, die so echt wirken, als wären sie tatsächlich gewebt oder gestrickt. Farbkombinationen lassen sich mit unserer Programmierung ebenfalls problemlos und anhand nur weniger Klicks am Bildschirm darstellen. Ohne, dass auch nur eine Web- oder Strickmaschine dafür arbeiten muss!
„Die Visualisierung von Stoffen ist die Basis für eine funktionierende Digitalisierungsstrategie“.
Ist die Musterungs-Auswahl am Bildschirm getroffen, können mit den Daten die echten Musterungsproben an der Web- oder Strickmaschine erstellt werden. Die hohe Übereinstimmung von Bildschirm und echtem Textil ist immer wieder verblüffend! Dank unserer Zusammenarbeit mit Caddon Color Technology erreichen wir auch bei den Farben eine Qualität, die ihresgleichen sucht. Das finden wir nach wie vor geradezu magisch …
Wir sind Ihr Partner zur Ausarbeitung von Mustern, entsprechend den Produktionsdaten und Umsetzung der Musterung auf die gewünschten Qualitäten. Wir erstellen für Sie qualitativ hochwertige Daten für die Jacquard- und Schaftweberei. Wir visualisieren und simulieren Gewebe und Gestricke für Ihre Musterung. Bei der Entwicklung von Entwürfen, Farben und Kollektionen sind wir dank unserer zahlreichen Kooperationen mit externen DesignerInnen sowie unserer Zusammenarbeit mit dem Trend Research des VDMD, Würzburg, stets up-to-date! Gut zu wissen: Wir bedienen alle gängigen Maschinen- Formate, EAT DesignScope & andere CAD/CAM- Systeme.
Seiz 2008 Präsident des führenden Berufsverbands für Mode und Textil Er ist DER HAKA-Expert und hat über 25 Jahre die Eigenmarken von Karstadt betreut und die Marke Globetrotter aufgebaut.
Sein Wissen gibt er in seinen hervorragenden Trend-Vorträgen weiter.
Susan Wrschka International Experienced Knit and Fashion Designer in Leading Positions
– Langjährige Berufserfahrung in der freien textilen Modewirtschaft – Dozentin an Textilen Hochschulen – Voll umfassende Fachkenntnisse in Stricktechnologie – Kommunikationsstark in Englisch und Deutsch – Reisebereitschaft
Verantwortungsbereiche Trendanalysen – Farbkonzepte international Messebesuche: Pitti Filati: Florenz; Premier Vision: Paris, Bread & Butter, Premium: Berlin, Gallerie, CPH und CIFF: Kopenhagen, MFS: München Produkt- und Kollektionsentwicklung Entwurf – Gestaltung – Entwicklung – Ausarbeitung – Prototypenabnahme Strickprodukte – Jerseyprodukte – Produktüberwachung – Briefing der Agenturen monatlich wechselnde nationale und internationale Store Checks: Paris, Mailand, Rom, Bologna, Copenhagen, London, Antwerpen, Amsterdam, Hong Kong, Shanghai, Peking Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Nürnberg, Stuttgart Kollektionspräsentation, Modenschauen Verkaufsberatung im Retail, regelmäßiger aktiver Verkauf und Beratung der Kunden im Whole Sale, bei Franchisern und Monostores Leiten von Jungdesignern
Scourcing internationale Musterung, Sourcing und Produktüberwachung Europa und Asien: China: Hong Kong China: Hangzhou, Shanghai, Peking Türkei: Istanbul Indonesien: Jakarta Italien: Bologna, Carpi Griechenland: Thessaloniki Lieferantensourcing Garnsourcing
Dozentin Leitung Stricklabor Vermitteln von Stricktechniken und Strickstrukturen Darstellung des europäischen und asiatischen Garnangebots Aufbau und Gestaltung von Strickkollektionen Umsetzung an den Strickmaschinen Betreuung zur Fertigung, Garnauswahl und Verarbeitungstechniken
Wir stellen Ihnen unsere Experts vor, die auf der Munich Fabric Start (24. – 26.01.) ihre Fach-/Trendvorträge halten.
Dr. Andrea Sommer
Dienstag, 24.01. – 11:00 – 12:00 Uhr GEISTIGES EIGENTUM Schutz von Marken, Design und Patent.
Dr. Andrea Sommer ist seit 2001 auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes tätig. Sie vertritt und berät Mandanten auf allen Gebieten des Patent-, Gebrauchsmuster-, Marken- und Designrechts, des Arbeitnehmererfinderrechts sowie des Sortenschutzes. Aufgrund ihres sehr interdisziplinären Studiums und ihrer Industrietätigkeit in F&E berät und vertritt sie ihre Mandanten vor dem Deutschen, dem Österreichischen sowie dem Europäischen Patentamt jeweils mit einer auf die Größe des Unternehmens und des Budgets zugeschnittenen Strategie. In Patentverletzungsverfahren vor den zuständigen Zivilgerichten arbeitet sie mit spezialisierten Rechtsanwälten zusammen.
Hauptschwerpunkt ihrer Beratungstätigkeit sind Anmelde-, Einspruchs- und Beschwerdeverfahren sowie Nichtigkeits- und Löschungsverfahren von Schutzrechten vor den jeweiligen Patentämtern, dem Bundespatentgericht und dem Bundesgerichtshof (Patentnichtigkeitsverfahren), nationaler, EU und internationaler Marken-, Design- und Sortenschutz, Gutachten zur Rechtsbeständigkeit und Verletzung von gewerblichen Schutzrechten sowie IP Due Diligence. Aufgrund ihrer Tätigkeit im Pharmabereich ist sie mit ergänzenden Schutzzertifikaten vertraut.
Basierend auf ihrem internationalen Netzwerk kann für jede Fragestellung schnell, kompetent und effizient die richtige Strategie gefunden werden. Seit vielen Jahren ist sie Lehrbeauftragte und Vortragende zu verschiedensten Themen des Gewerblichen Rechtsschutzes. Durch die permanente Beschäftigung mit den neusten Entwicklungen in Rechtsprechung und Technik profitieren die Mandanten in höchstem Maße durch Exzellenz.
Eisfeld Datentechnik GmbH & Co. KG ist Entwickler und Anbieter der intelligenten RIP-Lösung PosterJet, die mit über 60.000 Installationen weltweit eine der führenden RIP-Lösungen für Canon, Epson und HP Großformatdrucker ist. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Köln und gehört international zu den innovativsten Anbietern von RIP-Lösungen im Bereich des digitalen Großformatdrucks.
Zu den Kunden zählen sowohl international agierende Konzerne, Forschungsinstitute und Behörden als auch zahlreiche mittelständische Unternehmen. Aber auch in kleinen Graphikbüros, Werbeagenturen, bei Fotografen und im Messebau wird PosterJet erfolgreich eingesetzt.
Die Vision: Innovative Software entwickeln, die perfekt auf die Bedürfnisse der Anwender abgestimmt ist: Das ist die Vision der Eisfeld Datentechnik GmbH & Co. KG. Neuste Technologien und innovative Lösungen bilden dabei das Fundament zur Beschleunigung und Optimierung der komplexen Aufgaben im professionellen Großformatdruck. Mit Kontinuität und Innovationskraft hat sich Eisfeld Datentechnik so zu einem führenden Entwickler und Anbieter von professionellen RIP-Lösungen entwickelt.
Dienstag, 24.01. – 15:00 – 16:00 Uhr MEGA.TRENDS FORECAST FS 24 Gesellschaftliche Strömungen und ihre Visualisierungen. Neue Formen, Farben und Details. Schwerpunkt: Was passiert in Mode und Textil?
Mittwoch, 25.01. – 14:00 – 15:00 Uhr WOMENSWEAR TREND.FORECASTFS 24, Krisenzeiten bewegen Formen, Farben und Stil. Themen_ Farben_Materialien_Dessins_Details_Styles und Silhouetten
Mara Michel berät und begleitet internationale Kunden aus Industrie und Handel in den Bereichen Interior, Textil, Fashion, Accessoires, Kosmetik, Konsumgüter.
Als Journalistin schreibt sie Artikel für Lifestylemagazine und hält Trend-Vorträge auf Messen und in der Industrie.
Im VDMD leitet sie das TrendResearchTeam, das u.a. regelmäßig den Trend.Puls, saisonale Farbbroschüren und Trendbücher herausbringt, sowie Vorträge hält auf Messen, an Mode- und Textilschulen, sowie in der Industrie und dem Handel.
Ihr Anliegen ist die bewusste Bewertung von Produktinnovation, die Wertschätzung der dahinterstehenden Designers, sowie die Bewusstmachung von DESIGN.KULTUR in der Gesellschaft.
Ebenso ist ihr Anliegen, der Mode einen anderen Stellenwert in Deutschland zu erarbeiten. Bisher hat Mode in Deutschland eher einen funktionalen Charakter. Nicht von ungefähr spricht man von Bekleidungsindustrie und nicht von Mode. Dafür fehlt die Innovationsbereitschaft, die mehr schafft, als Funktion, nämlich Ästhetik und Individualität. Mode als Ausdruck der zweiten Haut, die die Codes der Trägers vermitteln und Begegnungen zu einem spannenden Kennenlernen des Menschen werden lassen. Nicht nur kopflastige Gespräche, sondern auch sinnliche Eindrücke.
Mittwoch, 25.01. – 11:00 – 12:00 Uhr Zero Waste Fashion Design – Start now! Produktive Ansätze, wie man Zero Waste Design in den Entwurfsalltag integriert.
Zero Waste nähen Kreative Nähprojekte für Damen, Herren und Divers – schick und bequem!
(Stoff)restlos glücklich! Alltagstaugliche Nähideen für nachhaltige Mode Du hast genug von ungenutzten Stoffresten, die beim Schneidern übrigbleiben? Zero-Waste-Schnittmuster sind die Lösung! Modedesignerin Stefanie Kroth hat 25 stylishe Nähmuster für nachhaltige Kleidung entwickelt, die ganz ohne Stoffverschnitt auskommen. Vom Boho-Rock bis zum Regenponcho sind alle Modelle absolut bequem und lassen sich dank ausführlicher Nähanleitung Schritt für Schritt nachschneidern. Dabei ist egal, ob du gerade die Basics gelernt hast oder schon ein echter Designprofi bist
– Kleidung nähen ohne Schnittreste: Der perfekte Einstieg ins nachhaltige Modedesign! – So klappt Zero Waste: Kompakte Einführung zu Nähtechniken, Stoffkunde und Schnittanpassung an deine Maße.
Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause sind wir wieder mit unseren Trend-/Fachvorträgen in unserem Vortragraum K0 im Foyer vor Halle 1 vor Ort. Wir freuen uns, wenn wir Euch wieder vor Ort begrüßen dürfen. Hier findet Ihr das Vortrags.Programm:
Deutscher Kulturrat fordert Gesundheitsminister Karl Lauterbach zum schnellen Handeln auf
Berlin, den 11.01.2023. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt die Vereinbarung im Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, dass künftig die Beiträge von Selbstständigen zur gesetzlichen Krankenversicherung strikt einkommensbezogen erhoben werden sollen. Hierfür ist eine Änderung von Sozialgesetzbuch V (Gesetzliche Krankenversicherung) von Nöten.
Selbstständige, die sich in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern, müssen aktuell mindestens 201,24 Euro monatlich als Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen. Dieser Betrag bezieht sich auf ein fiktives Mindesteinkommen in Höhe von 1.096,67 Euro im Monat, auch wenn das tatsächliche Einkommen geringer als das fiktive Mindesteinkommen ist. Ist das tatsächliche Einkommen hingegen höher, werden Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung maximal bis zur Beitragsbemessungsgrenze von derzeit 4.837,50 Euro im Monat fällig.
Viele Selbstständige aus der Kultur- und Kreativwirtschaft erzielen regelmäßig ein monatliches Einkommen, das deutlich unter dem fiktiven Mindesteinkommen von 1.096,67 Euro liegt. Laut dem Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2021 (hg. vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) sind viele Selbstständige der Kultur- und Kreativwirtschaft „Mini-Selbstständige“, d.h. sie erzielten im Jahr 2020 einen Jahresumsatz unterhalb der Kleinunternehmer-Definition von seinerzeit 17.500 Euro. Von diesem Umsatz müssen noch die Betriebsausgaben abgezogen werden. Ihr monatliches Einkommen ist entsprechend gering.
Ein Teil der Selbstständigen und der „Mini-Selbstständigen“ aus der Kultur- und Kreativwirtschaft ist, sofern das Kriterium einer künstlerischen oder publizistischen Tätigkeit erfüllt wird, über die Künstlersozialversicherung kranken-, pflege- und rentenversichert und zahlt ähnlich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Hälfte der Beiträge.
Andere, die nicht künstlerisch oder publizistisch tätig sind, müssen sich als Selbstständige kranken- und pflegeversichern und die kompletten Beiträge zahlen. Dies bedeutet insbesondere für die „Mini-Selbstständigen“ eine erhebliche finanzielle Belastung. Über die Künstlersozialversicherung versicherte Selbstständige, die neben ihrer selbstständigen künstlerischen Tätigkeit eine nicht-künstlerische selbstständige Tätigkeit ausüben und bei denen die nicht-künstlerische selbstständige Tätigkeit überwiegt, verlieren den Kranken- und Pflegeversicherungsschutz über die Künstlersozialkasse und müssen ebenfalls wenigstens den Mindestbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen. Viele Mini-Selbstständige und Selbstständige der Kultur- und Kreativwirtschaft stellt dies vor große finanzielle Probleme.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Wir fordern Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf, schnell eine Novellierung des Sozialgesetzbuches V (Gesetzliche Krankenversicherung) auf den Weg zu bringen und damit das Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag, eine strikte einkommensbezogene Bemessung der Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung auch bei Selbstständigen einzuführen, in die Tat umzusetzen. Wir fordern weiter, dass bei der einkommensbezogenen Bemessung der Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung für Selbstständige ähnlich wie bei abhängig Beschäftigten das Erwerbseinkommen zugrunde gelegt wird. Die jetzige Regelung benachteiligt Kulturschaffende, die nicht Mitglied der Künstlersozialversicherung werden können und ein niedriges Einkommen haben, extrem.“
Warum es wichtig ist, nicht aufzugeben, sondern sich gegen die Rückzahlungsforderungen der Landesregierungen zu stellen.
Statue of justice isolated on white background
Kurz vor Weihnachten haben wir von mehreren unserer Mitglieders erfahren, dass sie von ihrer Landesregierung einen Brief erhalten haben, in dem sie aufgefordert werden, selbst zu berechnen und zu entscheiden, ob sie einen Teil der ausgezahlten Corono-Soforthilfe zurück bezahlen müssen.
Jetzt liegt hierzu ein Urteil des OLG Düsseldorf vor, dass als Vorbild für alle Soloselbstständigen zählt.
Es nimmt in erfreulicher Weise die Lebenswelt von Selbstständigen in den Blick und liefert einen wichtigen Beitrag zur Abgrenzung von haupt- und nebenerwerblicher Selbstständigkeit.
In dem Fall, der dem Urteil zu Grunde liegt, wurde der Betroffenen vorgeworfen, dass ihre selbstständige Tätigkeit nicht im Haupterwerb ausgeübt hat. (Nur für selbstständige Tätigkeit im Haupterwerb durfte jedoch Corona-Soforthilfe beantragt werden.)
Wann also liegt eine selbstständige Tätigkeit im Haupterwerb vor? Wenn das erzielte Einkommen mehr als die Hälfte des persönlichen Einkommens ausmacht, sagte die Staatsanwaltschaft. Das sei das relevante Kriterium. „Es handelt sich um eine Grundsatzentscheidung“
Dem hat das OLG Düsseldorf nun widersprochen. Es geht, ganz anders als die Staatsanwaltschaft, auf die tatsächliche Lebenswelt von Selbstständigen ein und nimmt das ganze Bild in den Blick.
Es komme auch darauf an, wie viel Zeit und Geld die selbstständig tätige Person investiere und in welchem Stadium ihrer Selbstständigkeit sie sich befinde. „Selbst wenn anfängliche Gewinne nach dem Beginn einer selbstständigen Tätigkeit fehlen sollten, wäre dies durchaus üblich und nähme der gewerblichen Tätigkeit nach Ansicht des Senats nicht die Qualifizierung als Haupterwerbstätigkeit“, heißt es im Urteil.
„Überdurchschnittlich hohe persönliche Belastung“ Zweifel hatte die Staatsanwaltschaft auch an der hohen Arbeitszeit im vorliegenden Fall.
Auch hier ging das Gericht auf die besondere Situation von Selbstständigen ein: „Zutreffend deuten die Ausführungen des Landgerichts darauf hin, dass Jungunternehmer ebenso wie Berufsanfänger – jedenfalls zu Beginn ihrer Tätigkeit und für einen überschaubaren Zeitraum – bereit sind, überdurchschnittlich hohe persönliche Belastungen hinzunehmen.“
Ihr seht, dass es sich macht, sich gegen Rückzahlungsforderungen der Landesregierungen zu wehren. Wenn es auf Euch trifft, dass Ihr Gelder zurückzahlen sollt, schickt uns den Brief in Kopie zu. Wir werden mit den Landesregierungen Kontakt aufnehmen.
Vivienne Westwood ist gegangen – welch ein Verlust!! Sie ist und bleibt eine ganz Große unserer Branche – sie hat alle inspiriert, bewegt, verändert und verzaubert. Ihr Vermächtnis ist die Rebellion. Als eine der ersten hat sie sich mit Mode bewusst eingemischt in die Politik der Mittelmäßigkeit. Sie hat nie gewartet, bis die Themen zum Zerreißen gespannt waren – sie hat sie dann aufgegriffen, wann sie für sie sichtbar wurden. Punk gegen etablierte, tradierte, blasierte Auftritte – Männer in Röcken und schönen Blumenkleidern gegen Vorurteile und überkommene Vorschriften. Bestehende Ordnungen wurden stets hinterfragt und neugestaltet. Ihr Engagement gegen Armut, Ungleichheit, Konformität und Umweltzerstörung hat sie am Körper mit ihrer Mode angeprangert und privat mit Einmischen in Gesellschaft, NGOs und Politik. Sie hat es geschafft, Sichtbarkeit für die Themen zu kreieren, die so dringend neue Narrative brauchen: Frieden – Achtung für die Natur – Statt immer Mehr, GENUG, Weg vom Ego hin zum WIR. Wir bleiben in DEINEM Fußabdruck liebe Vivienne Westwood!