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Krankenversicherung für Designer mit bis zu 50% Ersparnis – ganz legal!

Mara Michel | 24. April 2019

Bezahlbare Krankenversicherung für Alle, bitte! Auch für kreative Gründer und Designer!!

Als Einstieg in die Selbstständigkeit wurde man als Gründer im Design mit horrenden Krankenversicherungsbeiträgen erschlagen. Einst waren es noch vor dem 1.1.2019 knapp 400€, so sind es heute „nur noch“ ca. 160€.

Für Gründer ohne oder geringe Einnahme, ist es auch hier als Neuling mit der Selbstständigkeit weiterhin schwer. Wer also keine ausreichenden Ersparnisse hat, steht vor einem Scheideweg.

Sehr viele Designer riskieren dennoch den Sprung in diese ungewisse Karriere und verzichten, aus Liebe zum Design, auf den Schutz der Krankenversicherung.

Auch wenn der Gesetzgeber eine Versicherungs-pflicht verlangt, so bewegt sich die Dunkelziffer der nicht Versicherten in Deutschland bei etwa 600.000 Menschen.

„Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.“ 

by Charles Darwin


MARA VERÄNDERT MITUNTER DIE DESIGNERWELT

Seit 30 Jahren ist unsere Mara die Frau für Gerechtigkeit. Morgens 4 Uhr gehts häufig raus aus dem Bett und ab in die Deutsche Bahn. Ich schreibe bewusst DB, denn von den unzähligen Verspätungen und Leiden kann sicherlich fast jeder ein Lied singen.

Wirbelwind Mara schafft es dennnoch schweißgebadet, mit all ihrem Gepäck zur Künstlersozialkasse. Denn hier liegt häufig der Hund begraben, der Designern, also Künstlern, das Leben lebenswert gestalten könnte. Seit Jahren geht es nach Bonn, Berlin, Hannover oder die schöne Nordseestadt Wilhelmshaven. Die Nordsee bekommt sie jedoch auf diesen Reisen nie zu sehen, hoffentlich zumindest eine kleine Meeresbrise.

„Es ist eine Schande für unseren Staat, dass nicht jeder Zugang zum Gesundheitssystem hat. Jeder selbstständige und kreative Designer hat es verdient, eine bezahlbare Krankenversicherung zu haben!“

by Mara Michel

Handwerk oder Gewerbe?

Aktuell fällt es der KSK, recht schwer einen Künstler von einem Handwerker zu unterscheiden. Eigentlich sollte es doch gar nicht so schwer sein, einen Künstler zu erkennen, oder? Aber ist nun ein Designer, der auch schneidert, ein Handwerker? Lt. der KSK – ja!

Aber:

Ein Maler übt doch auch ein Handwerk aus, wenn er seinen Pinsel schwingt. Und verkauft ein Maler sein Bild, übt er auch noch ein Gewerbe aus. Gleiches gilt für Bildhauer! Denn dieser gilt als Künstler, obwohl er ein Handwerk ausführt. Warum darf also der Designer nicht nähen, wenn er doch das Design ins Leben ruft?

Denn hier hat die KSK den Modedesigner mit dem Schneider verwechselt. Natürlich schneidert auch ein Designer mal, aber essentiell für Design, ist das Design an sich. Denn ein Kunstwerk entsteht immer durch die künstlerische Kreativität. Die Kunst eines Künstlers ist, die Kunst, sich in seinem Werk auszudrücken. Jeder Künstler hat seinen eigenen Fingerabdruck, der sich im Produkt, welches gefertigt werden möchte, zu Beginn einst einmal kreiert.

50% FÜR KREATIVE!

Der erste große Erfolg ist bereits geschafft, denn die Krankenver-sicherungsbeiträge haben sich auf 160 € verringert.

Nun eröffnet sich für kreative Designer die nächste Chance. Ganze 50% sind drin. D.h. lediglich etwa 80 € anstelle der einst knapp 400 € sind realisierbar.

80 € als Designer für die Krankenversicherung zu bezahlen ist durchaus möglich. Man muss nur die Bürokratie kennen und wissen worauf im Detail geachtet werden muss.

Der VDMD, besonders unser Wirbelwind Mara, setzt sich hartnäckig für den Erfolg der Designer ein.

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