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AM WELTFRAUENTAG – Wie macht Verkaufen Spaß?

Vortrag:
„Fachkräftesicherung am Beispiel der Modeindustrie“
von Prof. Iris Peitzmeier Ph.D. a.D.

Prof. Iris Peitzmeier Ph.D. a.D.

„Mein größter Traum ist es, sicherzustellen, dass Bildung universell zugänglich wird, um Menschen zu stärken und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern. Diese Vision wird von der Überzeugung getrieben, dass Bildung ein grundlegendes Recht ist und ein mächtiger Katalysator für persönliches und gesellschaftliches Wachstum.“

Kommt am Freitag, 7. März
12:00 – 14:00 Uhr
ins Kunsthaus Michel, Semmelstraße 42, 97070 Würzburg
Ihr seid Gäste der IHK Würzburg

Weitere Infos und Anmeldung: https://events.wuerzburg.ihk.de/fachkraeftemodeindustrie

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Save the Date: 40 Jahre VDMD

Die VDMD.Fashion.Community
feiert
am Samstag, 15. November.
Meldet Euch jetzt schon an!

Zum Empfang um 12:00 Uhr gibt es ein Mittagsbuffet.
Es folgen hochspannende Vorträge.
Der Abend wird mit schwungvoller Musik begangen.

Am nächsten Tag treffen wir uns zur Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Präsidiums
im schönsten Innenhof Würzburgs, Semmelstraße 42, 97070 Würzburg.
Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr – Natürlich mit Verköstigung.

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Was die Parteien für die Kultur tun wollen?

Der Deutsche Kulturrat hat gefragt.
Die Parteien haben geantwortet.

Die gesamte Ausgabe der PuK 02/2025 finden Sie hier.

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Pressemitteilung des Deutschen Kulturrates

Soziale Absicherung für Kulturschaffende ist allen wichtig

Der Deutsche Kulturrat schreibt:

Berlin, den 13.02.2025. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat acht Fragenkomplexe zur Kulturpolitik an die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien gestellt. Die Antworten von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP liegen nun vor. Befragt wurden auch Die Linke, die AfD sowie das BSW, die allerdings bisher nicht geantwortet haben. Wie schon in den Parteiprogrammen zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Parteien.

Die zweite Frage des Deutschen Kulturrates bezog sich auf die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Konkret die Arbeitslosenversicherung, die Altersabsicherung, die Künstlersozialversicherung und einen inklusiven Arbeitsmarkt.

Der Deutsche Kulturrat hat gefragt: Werden Sie Soloselbständige in die Arbeitslosenversicherung als Pflichtversicherung einbeziehen? Werden Sie eine Altersvorsorgepflicht für Soloselbstständige einführen? Werden Sie die Künstlersozialabgabe stabil halten? Wollen Sie den Zugang von Behinderten zum Arbeitsmarkt Kultur verbessern?

Die Parteien haben geantwortet:

SPD: Wir wollen Künstler*innen so absichern, dass sie auch in Phasen ohne Einkommen sozial abgesichert sind. Dabei berücksichtigen wir die besonderen Arbeits- und Lebensbedingungen der Branche. Ziel ist es dabei, die soziale Absicherung grundsätzlich besser auf die besonderen Arbeits- und Lebensbedingungen in der Kunstbranche abzustimmen. Wir wollen mehr Erwerbstätige in der gesetzlichen Rentenversicherung absichern. Alle Selbstständigen, die oft ein hohes Schutzbedürfnis haben, sollen in der gesetzlichen Rente abgesichert werden. Ein insgesamt inklusiver Arbeitsmarkt ist für uns zentral. Hierzu gehört für uns u. a. der weitere Abbau von Barrieren. Weiter bedarf es der Stärkung von Prävention und Rehabilitation. Aber auch die Weiterentwicklung der Werkstätten für behinderte Menschen wollen wir angehen. Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt wollen wir verstärkt fördern. Die Übergänge von der Schule in den Beruf und von Werkstätten in den allgemeinen Arbeitsmarkt werden wir neu gestalten.

CDU/CSU: Für CDU und CSU ist die soziale Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern wichtig. Hierzu gehört auch die Sicherung der Künstlersozialabgabe. Wir führen eine verbindliche Altersvorsorge für Selbständige ein, die nicht anderweitig abgesichert sind. Wir brauchen mehr Teilhabe und Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen. Die Fortführung von Maßnahmen für erleichterte Teilnahmemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen am Kulturbetrieb ist daher für uns eine Selbstverständlichkeit.

Bündnis 90/Die Grünen: Zu den staatlichen Sozialversicherungssystemen sollen alle Zugang haben – unabhängig von der Art ihrer Beschäftigung. Zur Arbeitslosenversicherung wollen wir Selbstständige nicht verpflichten, jedoch den Zugang zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung erleichtern. Nicht anderweitig abgesicherte Selbständige wollen wir in die Rentenversicherung einbeziehen. Die KSK wollen wir finanziell zukunftsfest aufstellen. Die soziale Absicherung für Soloselbstständige, hybrid Erwerbstätige und abhängig Beschäftigte wollen wir verbessern und die Honoraruntergrenzen verstetigen. Jeder behinderte Mensch soll ebenso selbstverständlich wie Nichtbehinderte Zugang zur Arbeit im Kulturbereich haben. Ausbildungs- und Arbeitsplätze sollen inklusiv und barrierefrei sein. Wir wollen Arbeitgeber, die behinderte Menschen ausbilden und beschäftigen, einfacher und transparenter fördern. 

FDP: Wir wollen die Beiträge für Selbstständige zur gesetzlichen Krankenversicherung an den tatsächlichen Einnahmen orientieren und fordern eine Reform des Statusfeststellungsverfahrens. Klare gesetzliche Positivkriterien müssen Rechtssicherheit gewährleisten. Wir wollen maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Der Zugang zur gesamten geförderten privaten Altersvorsorge muss dabei künftig für alle Erwerbstätigen offen sein. Zudem sprechen wir uns für den Erhalt der Künstlersozialversicherung aus, die wir stärken wollen. Die Versicherten müssen sich auf das Leistungsversprechen verlassen können und zugleich muss für alle Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern mehr Transparenz und Effizienz geschaffen werden. Die Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Lage müssen bei Bedarf evaluiert und neu angepasst werden. Für uns Freie Demokraten ist Inklusion der Dreiklang aus Teilhabe, Teilnahme und Teilgabe. Inklusive Kulturangebote leisten einen großen Beitrag dazu, Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenzubringen. Daher setzen wir uns für Menschen mit Beeinträchtigungen im Kulturbereich ein. Die Kulturpolitik im Bund sollte durch gezielte Förderung und die Bereitstellung der richtigen Rahmenbedingungen vorangehen.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Die Coronapandemie hat gezeigt, wie schnell gerade selbstständige Künstlerinnen und Künstler in eine finanzielle Schieflage geraten können. Es ist daher erfreulich, dass die Parteien, die auf unsere Fragen zur Bundestagswahl geantwortet haben, Verbesserungen in der sozialen Absicherung planen. Allerdings sind beispielsweise mit Blick auf die Einbeziehung von Selbstständigen in die Rentenversicherung auch deutliche Unterschiede zu erkennen.““

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DAILY. STORY.TIPP – 7. Newsletter des SiT-Erasmus-Projekts mit VDMD-Beteiligung

(For english see below)

Der 7. Newsletter des SiT-Erasmus-Projekts mit VDMD-Beteiligung ist jetzt online.
Diesen finden Sie nachstehend. Wir freuen uns über Ihr Feedback.

English Version:
The 7th newsletter of the SiT-Erasmus project with VDMD participation is now online.
You can find it below. We look forward to your feedback.

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Pressemitteilung des Deutschen Kulturrates

Bundestagswahl: SPD für Bundeskulturministerium

Der Deutsche Kulturrat schreibt:

Berlin, den 11.02.2025. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat acht Fragenkomplexe zur Kulturpolitik an die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien gestellt. Die Antworten von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP liegen nun vor. Befragt wurden auch Die Linke, die AfD sowie das BSW, die allerdings bisher nicht geantwortet haben. Wie schon in den Parteiprogrammen zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Parteien.

Die erste Frage des Deutschen Kulturrates bezog sich auf die Struktur der Kulturpolitik, auf die Verankerung des Staatsziels Kultur im Grundgesetz, Einrichtung eines Bundeskulturministeriums, sowie die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik.

Der Deutsche Kulturrat hat gefragt: Welche besonderen Akzente in der Kulturpolitik wollen Sie setzen? Wollen Sie das Staatsziel Kultur im Grundgesetz verankern? Planen Sie die Einrichtung eines Bundeskulturministeriums? Wollen Sie die Eigenständigkeit der Akteure in der AKBP stärken und sie finanziell absichern?

Die Parteien haben geantwortet:

SPD: Für die SPD ist die uneingeschränkte Freiheit der Künste nicht nur ein kultureller Wert, sondern ein politischer Auftrag. Künste fördern Vorstellungskraft, pluralistisches Denken und kritische Reflexion – zentrale Grundlagen demokratischen Zusammenlebens. Wir verteidigen die Freiheit der Künste, betonen aber, dass sie Verantwortung einschließt: die Bewahrung von Öffentlichkeit, Vielfalt und reflektiertem Urteil. Kunst und Kultur sollen als Staatsziel in der Verfassung verankert werden, um ihren festen Platz in unserer Gesellschaft zu sichern. Die Kulturpolitik des Bundes muss mehr sein als eine Ergänzung der Länderhoheit – sie soll die freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen. Einem eigenen Kulturministerium steht die SPD offen gegenüber. Zudem setzen wir auf auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, um durch Kultur und Wissenschaft internationale Beziehungen zwischen Zivilgesellschaften zu vertiefen.

CDU/CSU: Unser Land ist reich an Kultur – reich an Traditionen und Bräuchen, an Kunst und Architektur, an Literatur und Musik, an Geschichte und religiöser Vielfalt. Dieser Reichtum zeichnet uns aus – in Stadt und Land. Unsere Kultur ist das Fundament unserer Freiheit, auf dem wir als Nation heute stehen und auch in Zukunft stehen wollen. Den kulturellen Reichtum unseres Landes werden wir pflegen und weiterentwickeln und gegen jede Herausforderung verteidigen. Orte der Kultur wie Museen, Theater, Konzerthäuser, religiöse Einrichtungen, Bibliotheken, Clubs, Archive oder Gedenkstätten bewahren unsere Traditionen und Bräuche und tragen dazu bei, diese lebendig zu gestalten. Sie gilt es zu erhalten und zu stärken. Die Förderung von Kunst und Kultur ist eine öffentliche Aufgabe, die der Bund, die Länder und die Kommunen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gemeinsam gewährleisten müssen. CDU und CSU legen ein besonderes Augenmerk auf die Unterstützung der Musikindustrie sowie die Kino-, Film- und Games-Förderung. Bei der Verankerung des Staatsziels Kultur im Grundgesetz setzen wir uns für einen fundierten Dialog ein. Die Netzwerke und Projekte der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) wollen wir ausbauen.

Bündnis 90/Die Grünen: Wir wollen ein Kulturangebot schaffen, das so vielfältig ist wie unser Land und allen Menschen Zugang bietet. Dafür bauen wir die kulturelle Infrastruktur aus, besonders im ländlichen Raum. Die Bedingungen für Kulturorte, z.B. für Clubs- und Livemusikstätten verbessern wir durch Änderungen beim Lärmschutz, im Baurecht und Gewerbemietrecht. Wir helfen der freien Szene durch den Ausbau der Bundeskulturfonds und wollen die Kulturinvestitionsprogramme des Bundes vielfältiger aufstellen. Den Kulturpass wollen wir verstetigen. Durch die Green Culture Anlaufstelle unterstützen wir die Kulturlandschaft auf ihrem Weg in den nachhaltigen Betrieb. Wir wollen das Staatsziel Kultur in ihrer Vielfalt im Grundgesetz verankern und die Kulturpolitik auf Bundesebene institutionell stärken und besser vernetzen. Wir stellen der AKBP und ihren Mittlerorganisationen wie dem Goethe-Institut und dem DAAD eine verlässliche Finanzierung und eigenständige Handlungsmöglichkeiten für ihre Arbeit zur Verfügung.

FDP: Wir Freie Demokraten setzen uns für Freiheit und Vielfalt in Kunst und Kultur ein. Dazu gehört auch, Kultur als Staatsziel im Grundgesetz zu verankern. Wir begleiten aktiv die Auftrags- und Strukturreform beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk und streben durch Konzentration auf die Kernaufgaben Nachrichten, Kultur, politische Bildung und Dokumentationen eine Beitragsreduzierung an. Wir wollen die Kultur- und Kreativwirtschaft als eine der wichtigsten Wirtschaftszweige Deutschlands stärken. Dafür wollen wir den Zugang zu Kunst und Kultur erleichtern, durch Chancenbudgets Freiheit für Projektentwicklungen schaffen und durch Digitalisierung einen niedrigschwelligen, inklusiven und zusätzlichen Nutzungsweg ermöglichen. In der auswärtigen Kultur- und Gesellschaftspolitik (AKGP) sehen wir die Chance, über starke Partnerschaften deutsche und europäische Werte in andere Länder zu tragen. Dazu wollen wir Mittlerorganisationen wie die Goethe-Institute sowie das Institut für Auslandsbeziehungen weiter fördern und ihre digitalen Angebote ausbauen. Desinformation muss die Bundesregierung verstärkt mit strategischer Kommunikation unter Einbeziehung der Mittlerorganisationen der AKGP begegnen, die mit unseren Wertepartnern, insbesondere in Europa, abgestimmt wird.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Bei den Antworten zu unserem ersten Wahlprüfstein positionieren sich die Parteien unterschiedlich. Bei der Frage nach dem Staatsziel Kultur im Grundgesetz, welches der Deutsche Kulturrat seit langem fordert, zeichnen sich weiterhin Differenzen ab: von der Forderung nach einem „fundierten Dialog“ (CDU/CSU) über die Aufnahme des „Staatsziels Kultur“ in das Grundgesetz (SPD, FDP) bis zur Verankerung des „Staatsziels Kultur in ihrer Vielfalt“ (Bündnis 90/Die Grünen). Da die Aufnahme des Staatsziels Kultur in Grundgesetz eine Zweidrittelmehrheit des Bundestages und des Bundesrates bedarf, wächst unsere Sorge, dass auch in der kommenden Legislaturperiode unter den demokratischen Parteien keine ausreichende Mehrheit zur Aufnahme des Staatsziels Kultur ins Grundgesetz zustande kommen könnte. Wir begrüßen sehr, dass die SPD der Einrichtung eines eigenständigen Bundeskulturministeriums offen gegenübersteht und Bündnis90/Die Grünen die Kulturpolitik auf der Bundesebene institutionell stärken will. Leider haben CDU/CSU und die FDP auf die Frage nach der Einrichtung eines Bundeskulturministeriums in der kommenden Legislaturperiode nicht geantwortet.““

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Frankreich als Vorbild für Deutschland

Französische Kulturministerin präsentiert neuen Plan für die Modebranche

Rachida Dati
Foto: ©FashionNetwork.com/Godfrey Deeny

Godfrey Deeny schreibt:
„Die französische Kulturministerin Rachida Dati stellte am Donnerstag einen neuen Plan für die französische Modebranche vor, der unter anderem finanzielle Unterstützung für Nachwuchsdesigner und Residenzen für junge Talente vorsieht.

„Wo immer man auch hingeht, wenn man an Mode denkt, denkt man an Paris. Und wir sind entschlossen, dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt“, erklärte Dati in einem Pressestatement, das sich jedoch in ein Gedränge von französischen Fernsehteams verwandelte.

Zuvor verriet sie, dass das Ministerium jährlich rund 200.000 Euro für verschiedene Hilfen für junge Designer bereitstellen werde.

Unter anderem versprach sie jungen Designern Zugang zum Quadrilatère des Archives, einer Reihe großer Paläste im Marais. Auch wenn diese Räumlichkeiten in den letzten Jahren bereits häufig von aufstrebenden Designern für ihre Schauen genutzt wurden.

Das Ministerium wird außerdem ein Stipendium in Höhe von 10.000 Dollar und einen einmonatigen Aufenthalt in der Villa Medici, dem französischen Kulturzentrum in Rom, bereitstellen. Hinzu kommen ein Stipendium in Höhe von 20.000 Euro für die Kreation von Kostümen für das Theater von Chaillot in Zusammenarbeit mit einem jungen Choreographen, ein dreijähriges Weltkulturerbe-Stipendium in Höhe von 10.000 Euro für einen Studenten, der in den öffentlichen Modearchiven forscht, und ein weiteres dreijähriges Stipendium in gleicher Höhe zur Untersuchung von Zukunftsperspektiven und Innovationen in der Mode.

Dati hielt ihre Rede im Sphere-Showroom, der Talentschmiede der Fédération de la Haute Couture et de la Mode, dem Dachverband der französischen Modebranche. Bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten unterhielt sie sich angeregt mit jungen französischen und ausländischen Designern – von Arthur Robert von der Pariser Denim-Marke Quest bis zu der in Spanien geborenen Marie Bernard vom Label Les Fleurs.

Zuvor hatte sie den Louvre besucht, wo sie an der Eröffnung von „Louvre Couture“ mitwirkte, einer noch nie dagewesenen Ausstellung der seltenen Couture-Archive des großen Museums, die von dem Experten für Mode und angewandte Kunst Olivier Gabet kuratiert wurde.

Dati wurde als eines von 11 Kindern einer Familie aus einem armen Viertel in der französischen Provinz geboren und studierte Jura, bevor sie in die Politik ging. Sie stieg in der Regierung von Nicolas Sarkozy zur Justizministerin auf. Letztes Jahr, unter der Präsidentschaft von Emmanuel Macron, wurde sie zur Kulturministerin Frankreichs ernannt, dem ersten Land, das ein solches Amt bereits unter General de Gaulle geschaffen hat.

Zuweilen hatte man das Gefühl, dass sich ein Flashmob um Dati herum in den Sphere-Showroom verirrt hatte, als Modefachleuchte, ein halbes Dutzend französischer Fernsehteams, ein Dutzend politischer Paparazzi, nervöse Mitarbeiter des Ministeriums, Designer und Models um ihre Aufmerksamkeit buhlten.

Trotz der lobenswerten Initiativen spiegelte das verwirrende Gedränge und die chaotische Präsentation ungewollt die allgemeine Konfusion in der politischen Szene Frankreichs wider.

So hatte Frankreich, eine der großen Demokratien der Welt, in weniger als einem Jahr vier verschiedene Premierminister.“

Die im Februar zu wählende Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an Frankreich nehmen und endlich ein eigenes Bundesministerium für Kultur schaffen, genauso wie die finanzielle und räumliche Förderung von Nachwuchsdesignern und jungen Talenten verbessern.

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Anja Gockel, VDMD Design.Botschafterin presents „Out of the Dark“in Berlin

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Tina Noack in der TextilWirtschaft

Kirsten Reinhold schreibt:
‚Die Designerin Tina Noack erhält für ihr Modelabel „Alpin Lodge“ den Design Award für nachhaltige Kollektionen. Der Verband Deutscher Mode und Textil-Designer (VDMD) würdigt damit den „kreativen und Ästhetisch anspruchsvollen“ Einsatz des Naturmaterials Loden.‘

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Das ist Würzburg – Wir 4 waren dabei mitten unter 10.000 Demokratie-Bekennenden.

Kabarettistin Brigit Süß hatte eingeladen zum Flash.Mob gegen rechts. 15 Minuten Bella Ciao Singen in Würzburg am Hauptbahnhof.

Wir sind stolz, dass 8 % der Würzburger zusammen gegen rechts gesungen haben.

©Das ist Würzburg auf Instagram

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