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ANJA GOCKEL auf der Berlin Fashion Week

Berlin Fashion Week: Anja Gockel Fashionshow am Dienstag, den 2. Juli um 17 Uhr in der Lobby des Hotel Adlon Kempinski. Die Designerin des Jahres und Designbotschafterin kreiert fashion mit content und zeigte ihre neue Sommerkollektion „vote for alice“.

Durch Kinderaugen das Fantastische sehen und zum Leben erwecken.
Die neue Kollektion ist inspiriert von einer Symbiose aus Fantastischem und Surrealismus, Alice im Wunderland und der Stärke des Friedens. Wir wollen Zukunft gestalten!

Anja Gockel knüpft dabei an die geistige Bewegung des Surrealismus – das Wunderbare = le merveilleux – an. Das Verwischen von Grenzen, Kombinatorik und das Zusammenfügen von unterschiedlichen Stoffen wird durch ausdrucksstarke Prints und fantastische Kombinationen auf dem Laufsteg sichtbar. Eine Reise in die Welt der kindlichen Fantasie, die bereits 1865 in der kinderliterarischen Fantastik von Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ beschrieben wurde. Wissbegierde, gegenseitiges Verständnis und Fantasiebereitschaft geht in der schnelllebigen Welt oftmals unter. Seien wir mutig und bereit für die Fanatsie – seien wir mutig, die Freiheit zu leben, dann kann auch Neues und Fantastisches entstehen.

Yael Deckelbaum, israelische Sängerin und Friedensaktivisitin, eröffnete mit ihrer Weltpremiere ihres neuen Albums, „Women of the World Unite“ die Show. In ihrer Musik geht es darum, Grenzen zu überwinden, Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft und Religionen zusammenzubringen und eine Zukunft des Friedens zu bauen. Mit ihrem Song „Prayer of the Mothers“ (6 Millionen Aufrufe auf YouTube) führte Yael Deckelbaum den in Israel organisierten Marsch für den Frieden von Women Wage Peace an, eine Initiative von jüdischen, muslimischen und christlichen Frauen.

Durch die neue Kollektion möchte Anja Gockel Energien bündeln, das Bewusstsein für eine Welt in Freiheit weckt. „Christine Urspruch begleitet mich dabei in ihrer Einzigartigkeit auf dem Laufsteg. Seid authentisch und mutig, glaubt an das, was ihr seid, besinnt euch auf eure Freiheit, seid bereit zu fantasieren, dann kann auch Fantastisches passieren. We are women. We are mothers. We are children. We are responsible. Vote for Alice!“ – Anja Gockel

Anja Gockel – 23 Jahre made in Germany. Limited. Handcrafted. Real.

Fotoquelle: VDMD // Susan Wrschka

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SOPHIA SCHNEIDER-ESLEBEN auf der NEONYT 2019

Die Designerin für nachhaltige Kollektionen SOPHIA SCHNEIDER-ESLEBEN wurde von der Nachhaltigkeits-Messe NEONYT, die während der BERLIN FASHION WEEK ihre Tore geöffnet hatte, eingeladen, bei der Fashionshow am Dienstag, 2. Juli, ihre Outfits zu präsentieren.

SOPHIA SCHNEIDER-ESLEBEN nahm am Mittwoch, 3. Juli, um 15:30 Uhr im Schaltraum des Kraftwerks Berlin am ROUNDTABLE der NEONYT teil. Sie sprach mit Tina Lilienthal, Hanna Kromminga, Jonna Haegblom und Rubi van Crevil über ‚Designing for Longevity – in a Circular and Digital World‘. Moderiert wurde der Roundtable von Max Gilgenmann.

Fotoquelle: VDMD

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OTILIA VLAD ist DESIGNERIN.DES.JAHRES 2019.20

OTILIA VLAD ist DESIGNERIN.DES.JAHRES 2019.20

Am Donnerstag, 4. Juli 2019 hat der VDMD – Netzwerk für Mode.Textil.Interieur.Accessoires.Design im Rahmen der Berlin Fashion Week im bekannten Hotel Adlon Kempinksi am Brandenburger Tor OTILIA VLAD mit der begehrten Auszeichnung zur DESIGNERIN.DES.JAHRES geehrt.

Die Verleihung fand im Wintergarten des berühmten Hotel Adlon Berlin im Showroom der DESIGNERIN.BOTSCHAFTERIN und international bekannten Designerin ANJA GOCKEL statt.

Überreicht wurde die Auszeichnung von der Gastgeberin Anja Gockel (links), VDMD-Geschäftsführeirn Mara Michel (z. v. l.) und Geschäftsführerin IGEDO und Verantwortliche der Gallery Fashion und Gallery Shoes Ulrike Kähler (rechts).

OTILIA VLAD ist Rumänin und kam 2008 nach Deutschland.
Sie hat an der AMD München Modedesign studiert und viele Preise gewonnen und war zu vielen Ausstellungen eingeladen:
2015 hat sie für Deutschland an der Expo Mailand 2015 das „Innovation und Design Objekt des Jahres“ ausgestellt.
2017 war sie Deutschlands Botschafterin des Modedesigns in Colombo – Sri Lanka.
Ebenfalls 2017 hat sie einen europäischen Modepreis in Porto, Portugal gewonnen.
2018 hat sie den Münchener Modepreis gewonnen.
In 2018 hat sie an der GALERIE-Ausstellungdes CKD Council für Kunst und Design teilgenommen und vom Kurator eine hervorragende Expertise bekommen:

„Für die Künstlerin Otilia Vlad ist Kleidung künstlerische Sichtbarmachung von Gedanken, Werten und Haltungen. Nicht Mode.Trend steht für sie im Fokus, sondern die Zusammenführung von traditionellen Symbolen, Werten und Details aus allen Ländern der Welt. Sie setzt Denken am Körper um in Form und Haptik und zeigt in subtiler Weise vergessene Techniken auf ihren Werken, die Maschinen nicht können. Wichtig sind für sie nachhaltige Materialien und liebevolle Bearbeitung ihrer stofflichen Skulpturen.“

OTILIA VLAD zeigt Mode als KULTUR.GUT, indem sie MODE mit ZEIT.KUNST verwebt. Sie macht in Zeiten des Irgendwie, des alles Möglichen und des Suchens nach Werten eine Ästhetik sichtbar, die sich endlich wieder Bahn bricht.

Wir beglückwünschen OTILIA VLAD zur Auszeichnung DESIGNERIN.DES.JAHRES 2019.20.

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„Modedesign ist eine ethische Aufgabe!“

Unter diesem Leitspruch hat unsere Designerin des Jahres 2018 mit der FASHION TODAY – das Fachmagazin für Menswear ein Interview geführt, darüber, was Doris Hartwich dazu gebracht hat, seit nunmehr über 30 Jahre, Männermode zu designen und wie sie arbeitet.

Wir finden, dass Frau Hartwichs Antworten auf die Fragen auch ein gesellschaftliches Abbild der Kultur- und Kreativschaffenden bildet.

Den gesamten Artikel finden Sei nachstehend.

Interview: Vanessa Pecherski
Bilder: Andreas Ortner

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ANNEGRET BRINKMANN-STIELER in Memoriam

Annegret,
eine Freundin, eine heitere Grande Dame, die Wahrheiten nur so heraushaute.
Eine scharfe Kritikerin, die sich den Passformen und Fehlern der Mode.Industrie verschrieben hatte.
Eine Frau, die mich immer mit „meine Liebe“ empfing.

Eine schillernde, eine in sich kontroverse Persönlichkeit, die sich nicht einfach darstellen lässt, die man so nahm, wie sie auftrat:
Mütterlich, ganz Dame, strenge Lehrerin, schonungslose Aufdeckerin von Fehlern, zwei  Daumen in die Wunde legend, – laut lachend, wenn man sie um Vorsicht bat.

Sie war unerschrocken und formend – ihr Leben lang an der Seite eines sie liebevoll tragenden Ehemanns –
Die Lücke ist groß, die sie hinterlässt – nicht nur für die Mode-Industrie und die Designer, die von ihr gelernt haben.
Nicht nur für den VDMD, dessen blonde (nicht graue)  Eminenz und Ehrenmitglied sie war.
Auch für die Freund.innen, die sie in ihrem Modeleben begleiteten.

Annegret, wenn es ein zweites Leben gibt, dann musst du nochmal kommen. Die Modeindustrie, deine Freund.innen, dein Hartmut brauchen deine enttabuisierende Art, mit der du alle und alles angepackt und formuliert hast. Es war gut so. Wir vermissen dich.

Mara

Mara Michel – GF VDMD

(Bildquelle: Aquarell von Gerd Michel)

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Highlights des 3. KWK-Kongress

Der Dritte Würzburger Kunst.Kultur-Kongress fand vom 8. – 11. Mai 2019 in den Räumen der Kunstgalerie Gerd Michel und des VDMD in Würzburg statt.

Highlight des ersten Kongress-Tages war das AUFTAKT-GESPRÄCH ‚PERSONALISÉ – Glücklich sein und glücklich machen?‘ mit dem bekannten Wirschaftsweisen Prof. Peter Bofinger.

Wir leben im Anthropozän, einem Zeitalter, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.

Ergebniss des Gespräches war, dass die, die unser Leben positiv verändern wollen nicht laut genug sind und die, die laut sind unser Leben nicht positiv ändern wollen.

Deutschland ist, bis in die Politik hinen, ein Land des Sparens und leider nicht des Investierens in die Zukunft.

Wenn wir über Deutschland hinaus schauen, können wir von Ländern wie Finnland und China lernen. Finnland ist ein Land mit der wenigsten auseinanderklaffenden Einkommensschere und China ist ein Land, das sich für den Vorteil der Investitionen nicht scheut, Schulden zu machen.

Für Deutschland wäre es angebracht, langfristig in eine soziale innovative Zukunft zu investieren, statt und tot zu sparen.

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3. Kreativwirtschaftstag am 10.5.2019 in Frankfurt am Main

Rund 750 Teilnehmer nahmen am Freitag am 3. Kreativwirtschaftstag in Frankfurt am Main teil. Ca. 40 Redner hielten unterschiedlichste Vorträge und standen für kleine Speakers Corner und Diskussionen zur Verfügung. Ergänzt wurde das Programm durch die Möglichkeit von Matchmaking Terminen mit zuvor angemeldeten Teilnehmern.
So stand nicht nur Information im Fokus, sondern auch reges Netzwerken.

Für Modeschaffende und Kreative in der Textilbranche, bietet der KWT eine gute Möglichkeit, insbesondere Themen, die über den Tellerrand hinausgehen, zu bearbeiten. Durch die Fülle der Veranstaltungen, und der vielen parallelen Vorträge, muss man sich im Vorfeld gut überlegen, was man auslässt. Am Vormittag fanden alle Vorträge im Audimax der School of Finance and Management statt, so dass ich hier einen kleinen Überblick geben möchte.

Pünktlich um 10:00 Uhr startete Tarek Al-Wazir als hessischer Wirtschaftsminister mit der Eröffnungsrede.

Für Tarek Al-Wazir ist das Thema Europa gerade jetzt kurz vor der Europawahl insbesondere für Kreative wichtig. Denn für den Kreativmarkt ist Freizügigkeit unabdingbar. Insbesondere ist ein freies und sicheres Klima für Kreative notwendig, um auch einmal quer denken zu können und schöpferisch Tätig zu sein.

Europa ist laut Tarek Al-Wazir ein Friedens-Freiheit Projekt und hat uns Jahrzehnte Frieden beschert.

Studien nach dem Brexit Referendum haben gezeigt, dass insbesondere junge Leute nicht zum Referendum gegangen sind, weil sie die Reichweite dieser Entscheidung überhaupt nicht gesehen haben. Im Nachhinein sagen 94 % der Kreativen, dass sie gegen den Brexit sind. Insofern ist es Tarek Al-Wazir wichtig noch einmal darauf hinzuweisen, dass es unbedingt nötig ist, sich zu engagieren und zu wählen.

Direkt im Anschluss gab es einen Vortrag von Peter Post, von Scholz und Volkmer, der insbesondere auf der SEE schon öfter Vorträge gehalten hat. Es war ein sehr interessanter und spannender Vortrag zur Digitalisierung und den Folgen.

So ist auch der Titel „Inkompetencesells“ wohl gewählt. Denn, laut Peter Post, ist es inzwischen ein echter Vorteil wenn man unfähig ist. Als Beispiel dient Google, die den Usern weismachen, dass sie die Daten zwar verwerten könnten, es aber nicht tun werden. Das schafft kein Vertrauen!

Vertrauen schafft, wenn man nicht in der Lage ist, Daten weiterzugeben. Insofern wies er auf verschiedene Konzepte von unterschiedlichen Städten hin, die sich damit beschäftigen, die Datenströme den Usern zurückzugeben.

Interessant ist vor allem, inwieweit Unternehmen wie Google, Facebook und andere inzwischen unser komplettes Leben analysieren und vermarkten. So wird zum Beispiel in Toronto gerade ein Stadtteil gebaut der komplett nach den Vorgaben des World Wide Web kreiert wird.

Vorgegaukelt wird dem Bewohner, dass er in einem wunderbar freien und optimierten Stadtteil wohnt. Es gibt öffentliche Plätze und öffentlichen Raum der nicht kontrolliert wird – so scheint es. Dabei bewegt man sich in einer Blase, die komplett einem Konzern gehört.

Wichtig ist Peter Post darauf hinzuweisen, wie komplett diese Systeme inzwischen sind und wie sie uns kontrollieren und uns sagen, was wir brauchen werden, noch bevor wir überhaupt darüber nachgedacht haben.

Sein Statement lautet: Wir wollen Smart Citizen und keine Smart Cities!

Anna Heringer war die nächste Sprecherin und als Architektin hat sie sich darauf spezialisiert, mit Lehm zu bauen. Sie nutzt ausschließlich Materialien, die sie vor Ort findet. Eines ihrer Projekte ist in Bangladesch der Bau einer Schule gewesen. Die Materialien bestehen aus Lehm, Stroh und Bambus. Materialien, die vor Ort vorrätig sind und restlos recycelt werden können.

Sie schafft es mit Hilfe des Dorfes eine komplette zweistöckige Schule zu bauen, die sehr großzügig und für den Bedarf der dortigen Bevölkerung perfekt geplant ist.

Aber Anna Heringer arbeitet nicht nur in vermeintlich Dritte-Welt-Ländern, sondern sie schafft er es auch z.B. in Worms den Altar komplett aus Lehm mit den Kirchenvorständen und der Gemeinde dort zu erbauen. Ihr ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass das Arbeiten mit dem Material und das direkte Berühren der Materialien eine ganz andere Verbindung gibt, als mit Stahl und Beton.

Eine Erkenntnis, die wir Modeschaffenden bestimmt alle unterstützen können.

Auch im Textilbereich hat Anna Heringer mit dem Projekt Didi Textile ein Projekt geschaffen, dass den Arbeiterinnen in Bangladesch die Möglichkeit gibt, weiterhin vor Ort zu leben und zu arbeiten.

Ein Blick auf die Webseite von Anna Heringer lohnt sich alle Mal. Schließlich hat sie mit den Textilien auf der Architektur Biennale in Venedig ausgestellt. http://www.anna-heringer.com/index.php?id=65

Nach der Mittagspause habe ich mich für verschiedene Vorträge und entschieden.

„Usability Testessen“ ist ein neues Marketing Testing Konzept. Hier kann man mit kleinem Aufwand ein gutes Testergebnis erzielen. Die Idee ist, eine Fragestellung zu einer Webseite oder einem Konzept sechs Testpersonen vorzulegen, und diese dabei zu beobachten, wo sie evtl. Probleme haben oder Dinge nicht verständlich sind.

Mehr Testpersonen sind nicht nötig, da hier nur für viel Aufwand wenig mehr Info gewonnen werden kann, so die Mitinhaberin von der Agentur Quäntchen und Glück, Annegret Zimmermann.
https://usability-testessen.org

Mit „Danke Johannes“ von Marcus Bonszkowski und Tanja Huckenbeck von Höchst*schön gab es eine Homage an Johannes Gutenberg. Mit ihrer kleinen Buchdruckerei erhalten Sie das Handwerk des Buchdruckes. Sie geben einen Einblick in die klassische Arbeit eines Buchdruckers, der aus den vorhandenen Lettern seine Schrift auswählen muss und an Grenzen stößt, die der Computer nicht kennt. Dafür entsprechen Haptik und Papier einem ganz anderen Erlebnis als das standard 135 g / gestrichen matt Papier.

Eine besonders interessante Veranstaltung für Kreative, die sich selbstständig machen möchten, gab es im Anschluss. Das „Institut für unternehmerisches Handeln“ in Mainz veranstaltet am 4. Juli 2019 einen „Creative Entrepreneurship Day Rheinland-Pfalz“, zu dem gerade junge Startups und selbständige Kreative eingeladen sind. Hier geht es insbesondere darum, wie die Wirtschaft Kreative fördern kann, welche Fördermittel es gibt und was sinnvoll ist.
Anmeldungen sind jederzeit möglich.
https://creative-entrepreneurship.hs-mainz.de

Mit Felix Guder von Iconstorm gab es ein Plädoyer für die Designer. Überzeugend konnte er darlegen, dass die Softskills, die heute in der Industrie gefordert sind, von Designern alltäglich trainiert werden.

Als Kreative denken wir uns für unsere Kunden immer wieder in neue Positionen. Wir designen für unterschiedlichste Endkunden. Dieses Betrachten von verschiedenen Standpunkten aus ist ein enormer Vorteil des Designers.

Hier plädiert Felix Guder eng mit dem Kunden zusammen zu arbeiten und ihn in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. So kann man Kunden für neue Ideen gewinnen.

Am späten Nachmittag gab es noch ein Highlight im Audimax. Dieter Meier, Musiker des ElektropopDuos „Yellow“, wurde mit großem Interesse begrüßt. Er war extra angereist und erzählte in einem amüsanten Interview aus seinen Leben als Konzepkünstler. Mit kleinen Filmen wurde man an die Elektropop Zeit erinnert.

Das komplette Programm des 3. KWT gibt es als Überblick auf der Webseite.
https://www.kreativwirtschaft-hessen.de/index.php?id=360

Wer sich jetzt inspiriert fühlt und im nächsten Jahr dabei sein möchte, sollte sich diese Veranstaltung vormerken. Die Veranstaltung ist komplett kostenlos und man nimmt auf jeden Fall immer etwas für sich mit!

Geschrieben von: Martina Lewe

Fotoquelle: Martina Lewe

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3. SOFA.GESPRÄCH während des Würzburger KUNST.KULTUR.KONGRESS

Highlight des zweiten Abends des 3. Würzburger KUNST.KULTUR.KONGRESS war das SOFA.GESPRÄCH ab 19 Uhr in der Galerie des Kunsthauses Michel.
Wie verarbeitet Kunst, Design, Politik und Gesellschaft die Entwicklung zur Individualität in einem Zeitalter, in dem Globalität, 4.0, K.I., Masse und die Gier nach Mehr regieren.
Welche Aufgaben können wir selbst und welche Lösungen können die Kommunen übernehmen?
Die Gäste wurden vom Veranstalter Gerd Michel begrüßt.

Am SOFA.GESPRÄCH teilgenommen haben (von links nach rechts) Volkmar Halbleib (Abgeordneter im Bayerischen Landtag und Mitglied im Kulturausschuss), Jürgen Enninger (Leiter des Kompetenzteams der Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt München), Dierk Berthel (1. Vorsitzender des BBK Unterfranken), Dr. Gunther Schunk (Chief Communication Officer Vogel Communications Group) und Achim Könneke (Kulturreferent der Stadt Würzburg).

Moderiert und durch das Gespräch führte Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD.

Bereits um 14 Uhr fand der INKLUSIONS.WORKSHOP „Ideen in Wolle wiederfinden“ – Tipps und Tricks, vorhandene Strickteile durch Patchen upzucyclen und alte Handwerkstechniken zu reaktivieren – im Wintergarten des VDMD statt.
Geleitet wurde dieser von Susan Wrschka, Modedesignerin, Vorstand Förderverein COUNCIL für KUNST und DESIGN und Vizepräsidentin VDMD.
Teilgenommen haben Schülerinnen der MARIA WARD-Schule und Bestagers der HÜBER’s-Pflege.

Fotoquelle: VDMD


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Zu Gast beim 3. Würzburger KUNST.KULTUR.KONGRESS: Professor Peter Bofinger, der bekannte Wirtschaftsweise

Zusammen mit dem VDMD und dem Kunsthaus Gerd Michel als Organisatoren für den Förderverein COUNCIL für KUNST und DESIGN fand am Mittwoch, 8. Mai 2019, das OPENING des 3. Würzburger KUNST.KULTUR.KONGRESS in der Galerie des Kunsthauses Gerd Michel statt.

Ziel des Fördervereins COUNCIL für KUNST und DESIGN ist die Sichtbarmachung und Vernetzung von freier KUNST und DESIGN und der dahinterstehenden KREATIVEN.

Highlight des Abends war um 19 Uhr das AUFTAKT.GESPRÄCH mit dem bekannten Wirtschaftsweisen Professor Peter Bofinger und Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD, unter Einbeziehung des Publikums.
Wie können wir im Zeitalter 4.0 und KI Verantwortung dafür übernehmen, dass der Mensch in der Mitte bleibt und Menschlichkeit nicht durch Robotik ersetzt wird? Glücklich sein und glücklich machen – Ein spannender Disput über den wir noch ausführlicher berichten werden.

Ein weiteres Highlight bildete die Übergabe des Spendenchecks des Sponsors XXXLutz Neubert, vertreten durch Volker Michels, Leiter Unternehmenskommunikation bei XXXLutz Möbelhäuser Deutschland, an Gerd Michel, 1. Vorstand Förderverein COUNCIL für KUNST und DESIGN.
Gefördert werden INKLUSIONS.WORKSHOPS für Aquarell-Malerei mit Kindern und Bestagern.

Fotoquelle: Dita Vollmond, Main-Post https://www.mainpost.de/mediathek/fotos/regionale-fotos/cme520877,8726515
Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen.

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Markiert: Gerold Brenner

In “Markiert” zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Gerold Brenner, Designer und Trendexperte:

Mode ist für mich….. der Begriff ist leider inzwischen sehr missbraucht worden für nichtssagende Klamotten. Es sollte Ausdruck von Zeitgeist sein.

Frauen müssen….. müssen tut niemand was.

Ein richtiger Mann….. trägt auch Rock.

Die Jugend von heute ist….. ein Spiegel der Erziehung. Es gibt Solche und Solche.

Sex oder Golf?….. Ich spiele kein Golf. Es gibt sicher Golfer mit gutem Sex!

Ohne Geld….. wäre es entspannter.

Wenn ich in den Spiegel schaue, dann sehe ich….. mich, und ich weiß, dass ich mir ehrlich in die Augen schauen kann.

Ich träume manchmal davon, dass….. Menschen aus Ihren Zwängen der Regeln zu befreien.

Was ich überhaupt nicht leiden kann,….. Hass und Neid.

Wenn ich noch einmal ganz von vorne anfangen könnte, dann….. Kann man leider nicht. Deshalb habe ich mit 50 einen Neuanfang gemacht.

Was ich mag….. intensiv zu leben.

Was mich nervt…. Menschen, die nur noch in ihr Handy versunken sind.

Mein größter Triumph war….. Auszusteigen und neu anzufangen.

Mein größter Fehler ist….. zu denken, perfekt sein zu müssen.

Ohne Internet….. hat es sich sehr gut leben lassen. Ich möchte aber natürlich nicht mehr drauf verzichten.

Meine Playlist…. So unterschiedlich wie ich.

Am liebsten kaufe ich….. Handgemachtes.

Das beste deutsche Modegeschäft ist….. Ich schätze die kleinen, individuellen, inhabergeführten Geschäfte, die das führen, was sie selbst mögen, und nicht das verkaufen, wovon sie denken, was ihre Kunden kaufen würden

Mein Job….. Es ist gut, dass ich inzwischen nicht nur einen Job habe.

Am besten bin ich, wenn….. nachts allein arbeite.

Chefs sollten….. Mensch sein!

Als Bundeskanzler….. wäre ich unglücklich!

Am meisten bewundere ich….. Menschen, die ganz sie selbst sind, egal was andere denken.

Der schönste Ort der Welt ist..… in der Natur, wo der Zivilisationslärm weg ist.

Wenn ich mir einen Satz tätowieren sollte, dann folgenden: …. PEACE.

Und wohin? ….. wo es sichtbar ist wenn ich angezogen bin

Für Schoggi & Handgemachtes werde ich schwach.

Das letzte Mal gelogen habe ich, als….. Gerade stehen ist nicht so schlimm wie man denkt.

Mit 17 wollte ich….. berühmt werden.

In Zukunft….. will ich noch viel bewegen!

Was ich immer schon mal gefragt werden wollte….. Ich werde inzwischen vieles gefragt. Am Liebsten ist es mir, wenn es um Nachhaltigkeit und Gleichheit der Menschen geht.

Text- und Bildquelle: https://profashionals.de/2019/05/08/markiert-gerold-brenner/

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