Hiermit danken wir sehr herzlich ULRIKE KÄHLER, CEO IGEDO COMPANY GmbH & Co. KG und Präsidiumsrätin des VDMD, für das Sponsoring unseres 65 m² großen VDMD-Gemeinschaftsstandes auf der GALLERY FASHION im Areal Böhler – Kaltstahlhalle.
Wir haben uns sehr gefreut, wieder vor Ort gewesen sein zu dürfen.
Fotoquelle: IGEODO COMPANY GmbH & Co. KG
Zudem danken wir DR. JOSEF MOCH, CEO Moch Figuren GmbH, ebenfalls für das Sponsoring der Outfit-Mannequins für unsere Fashion-Designerinnen, die auf unserem Gemeinschaftsstand mit ausgestellt haben.
Design war für Dich alles – …eine Disziplin im Aufbruch, … Raum der Möglichkeiten, ….Vordenker und … ein Mutmacher.
Wir hatten so gehofft, dass Du mit Deinem Mut und Deiner Kraft Deinen größten Kampf gewinnst und waren in den letzten Jahren mit unseren Gedanken, Hoffnungen und guten Wünschen stets bei Dir.
Wir sagen Danke für viele Jahre, die uns in partnerschaftlicher Zusammenarbeit immer wieder zusammengebracht haben, für deine Wertschätzung und deine Freundschaft.
Design hat mit Dir eine große Kämpferin und wir alle einen wunderbaren Menschen verloren.
Unser tiefes Mitgefühl gilt Deiner Familie und Deinen Angehörigen.
Deutscher Kulturrat bedauert Absage von Bayern und Baden-Württemberg an Nationalen Bildungsrat
Berlin, den 25.11.2019. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, bedauert die Absage der Länder Bayern und Baden-Württemberg zur Mitarbeit im Nationalen Bildungsrat. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD war vereinbart worden, einen Nationalen Bildungsrat einzurichten, der auf der „Grundlage der empirischen Bildungs- und Wissenschaftsforschung Vorschläge für mehr Transparenz, Qualität und Vergleichbarkeit im Bildungswesen vorlegen“ sollte. Der Bildungsrat sollte die gesamte Bildungsbiografie in den Blick nehmen. Sein Vorbild sollte der Wissenschaftsrat sein. Über die Mandatierung, Zusammensetzung, institutionelle Anbindung und Ausstattung sollten Bund und Länder gemeinsam entscheiden.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Der Nationale Bildungsrat hätte die Chance geboten, das deutsche Bildungswesen im europäischen und internationalen Vergleich zu stärken. Nun obsiegen Kleinstaaterei und der kleinliche Blick auf das eigene Bildungswesen über die gesamtdeutschen und europäischen Herausforderungen. Eltern sind bei der Arbeitsplatzwahl, die nicht selten einen Wohnortwechsel verlangt, die Eitelkeiten mancher Bildungspolitiker ziemlich schnuppe. Sie sind vielmehr darauf angewiesen, dass bei einem Umzug ihre Kinder auf ein vergleichbares Bildungsangebot treffen. Die Ausrichtung des Nationalen Bildungsrates auf die gesamte Bildungsbiografie hätte überdies die Chance geboten, Qualität der Bildung auch abseits von der Abiturfrage zu diskutieren. Jetzt ist es an den anderen Ländern und der Bundesbildungsministerin mit dem Scherbenhaufen, den Bayern und Baden-Württemberg angerichtet haben, konstruktiv umzugehen.“
Die nächste Sitzung des Fachausschuss Bildung des Deutschen Kulturrats findet am Mittwoch, 27. November 2019 in Berlin statt. Dort wird die Geschäftsführerin des VDMD, Mara Michel, vertreten sein. Wir werden über die Ergebnisse berichten.
Wenn ich nach dem Begriff Trend frage, bekomme ich so viele TREND-Interpretationen, wie befragte Nutzer.
Ist er ein aufblitzender Stern, der wieder verblasst? Ist er ein Diktat von einigen Wenigen? Ist er gesetzte Willkür, wie viele behaupten? Nehmen sich Couturiers heraus, zu wissen, was ein anderer will?
Nichts von alledem. TREND ist da, man kann ihn nicht erfinden.
Er spiegelt die Entwicklung einer Gesellschaft und deren Fühlen, Denken und Handeln.
Designer und Künstler haben eingeborene Antennen für jene Strömungen, die richtungsweisendeTRENDs mit ihren jeweiligen Ausdrucksmöglichkeiten abbilden.Sie begleiten ihr nahes und weites Umfeld mit Sprache, Tanz, Musik, Theater, Malerei, Designprozessen und weiteren unterschiedlichsten Visualisierungen.
Mode ist die schnellste Umsetzerin, Visualisiererin und Materialisiererin der TREND.Phänomene. Die Menschen, die von der kommenden Strömung bereits erfasst sind, nehmen den materialisierten TREND auf und ziehen ihn an. So drückt eine große Mehrheit unserer Gesellschaft das in Bekleidung aus, was sie denken und fühlen. Sie begegnen sich mit demselben CODE.
Eine Vielzahl an innovativen Design.Label leben der Modeindustrie vor, auf welche TRENDs sie setzen müssen, um im Gespräch und im Verkauf zu bleiben.
Setzen sie auf ihre Designer? Schauen sie auf deren visualisierten Trend?
Nein – tun sie nicht. Vielmehr hören sie auf ihre Distributeure, auf ihre Vertriebler, auf ihre in Angststarre verharrenden Einzelhändler, die nach hinten schauen und den ZEITGEIST so verpassen.
Was hat sich geändert?
Die Konsumer.innen wollen NACHHALTIGKEIT, INDIVIDUALITÄT, ÄSTHETIK, ROMANTIK und das BESONDERE. Statt dessen werden sie abgespeist mit billigster Masse, die lieblos an Rundständern hängt, mit immer gleichen Hemden und Blusen, mit abertausenden Hosen und.oderJacken.
WO LIEGT DIE LÖSUNG?
Im Mut zur Investition
Im Mut zum Neuen
Im Mut zum Wagnis – im MODE.MUT
Im Vertrauen auf die, die Antennen für die Zukunft besitzen, die DESIGNER.INNEN
Im Vertrauen auf deren Gespür für das Machbare, angelehnt an die großen SHOWs, die überdeutlich machen, was gemeint ist und was gewagt werden muss, um weiter bestehen zu können.
Der VDMD unterstützt die Arbeit der Designer.innen in Politik, Medien und Industrie.
Wir vermitteln der Industrie und dem Handel professionelle Designer.innen und machen sie für alle sichtbar.
Mara Michel
Founder .futurizedie.trend.agentur
Geschäftsführerin VDMD, erstes und größtes Netzwerk für MODE.TEXTIl.INTERIOR.ACCESSOIRE.DESIGN
Am 17. September 2019 fand in Berlin die Veranstaltung DIE ANSAGE von RNE und RENN-Leitstelle statt. Sie richtete sich an alle, die nicht nur reden, sondern handeln (wollen) und das weltweit. (Das gesamte Programm der ANSAGE finden Sie hier.)
17. September 2019, 14.00 bis 21.00 Uhr, WECC Berlin (Westhafenstraße 1, 13353 Berlin)
Ozeanplastik, Klimapanik, Lücken im Miteinander und Sackgassen des Egoismus. Wohin man schaut – es ist Zeit für DIE große Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Die Ziele der Agenda 2030 weisen den Weg, jetzt muss er auch gegangen werden. In Deutschland ist Einiges in Bewegung, aber noch zu wenig passiert tatsächlich. Das möchten wir ändern.
DIE ANSAGE findet eine Woche vor dem Nachhaltigkeitsgipfel der Vereinten Nationen in New York statt.
DIE ANSAGE richtet sich an alle, die nicht nur reden, sondern handeln (wollen) und das weltweit.
DIE ANSAGE rückt folgende Themen in den Fokus:
Lebensmodell Zukunft Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von XXL-Katastrophen und Lösungsinitiativen. In Eigenverantwortung oder durch Gesetze und Vorgaben. Wie erzählen wir, was wir tun? Pitches zum Bootcamp für Kommunikationserfahrene und Medienmacher.
Die Agenda 2030 Noch 11 Jahre bleiben Zeit, um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umzusetzen – vor Ort und weltweit. Pitches zum Bootcamp für Akteur*innen, die voneinander lernen möchten, wie die Umsetzung gelingen kann, was Erfolg hat und wie man das macht.
Internationale Leitkultur Nachhaltigkeit Wie kommen wir angesichts von Ozeanplastik, Klimapanik und Lücken im Miteinander zu einer positiven Leitkultur? Pitches zum Bootcamp für Klima-Akteure und nachhaltigkeitsaffine Visionäre.
Nachhaltigkeitsbewegung Wie kommen wir in Bewegung und spüren, dass das eigene Tun etwas nachhaltig in Bewegung bringt? Pitches zum Bootcamp zu Selbstwirksamkeit und Erfahrungen beim Nachhaltigkeitsdenken.
Die Teilnehmenden haben in den vier Bootcamps und anschließend im Plenum folgende vier Ansagen für den kommenden VN-Nachhaltigkeitsgipfel in New York formuliert:
Ökologische und soziale Kosten in Produkte einpreisen
Politische Entscheidungen den wissenschaftlichen Erkenntnissen anpassen
Sagt die Wahrheit und mutet den Menschen was zu
Wir brauchen einen progressiven globalen CO2-Preis
Der COUCNIL für KUNST und DESIGN ist mit seinen Partnern VDMD – Netzwerk für Mode.Textil.Interier.Accessoire.Design, Kompetenzteam der Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München und Bayern Kreativ wieder auf der Munich Fabric Start Herbst 2019 mit seinem DESIGN.FORUM im M.O.C., Lilienthalallee 40, 80939 München, Foyer vor Halle 1 – Raum K0 vertreten.
Wir laden Sie herzlich ein, die Vortäge unserer Experten vom 3. bis 5. September zu besuchen. Ebenfalls laden wir Sie herzlich ein zur Happy Hour, Mittwoch 4. September ab 18 Uhr im DESIGN.FORUM.
Nachstehend finden Sie den aktuellen Stand des Vortragsprogramms:
DIENSTAG, 3. SEPTEMBER 10:30 – 11:00 Uhr TREND.APP – Digitale Farbe und Trend Kommunikation; Antoine Doubacis, Geschäftsführer der Patternclub design source UG (haftungsbeschränkt) 11:00 – 12:00 Uhr GEISTIGES EIGENTUM – Schutz von Marken, Desgin und Patent; Dipl.-Chem. Dr. Andrea Sommer, Patenantwältin, European Patent Attorney, European Trademark and Design Attorney, Lehrbeauftragte der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien 12:00 – 13:00 Uhr MEGA.TRENDS FORECAST HW 20/21 „RESPONSIBILITY“ -Entschleunigung, die sich in Architektur, Raum, Interieur, Mode und Textil und deren Farben, Formen, Strukturen und Dessinierungen ausdrückt; Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD, Leiterin des VDMD- Trend-Research-Teams, .futurize dietrendagentur 13:00 – 14:00 Uhr WOMENSWEAR TREND.FORECAST HW 20/21 Trends_Themen_Farben_Qualitäten_Designs_Details_Styles_Outfits_Combies_Silhouetten; Jutta Fuhrmann, Vorstandsmitglied des VDMD, Mitglied im VDMD-Trend-Research-Team, Trends4Fashion 14:00 – 15:00 Uhr KNITWEAR TREND.FORECAST HW 20/21Jersey-Knitwear-Sweat; Dipl.-Des. Susan Wrschka, Vize-Präsidentin des VDMD, Mitglied im VDMD-Trend-Research-Team, Fashion Design 15:00 – 16:00 Uhr ECOWEAR Hanffaser – eine regionale Kleidungsherstellung ist möglich; Textilingenieurin Ursula Mock, Gründerin von ‚hanfliebe‘ 16:00 – 16:30 Uhr TREND.APP – Digitale Farbe und Trend Kommunikation; Antoine Doubacis, Geschäftsführer der Patternclub design source UG (haftungsbeschränkt) 16:30 – 17:30 Uhr ECO KIKO TREND.FORECAST HW 20/21 – Nachhaltige Kinderbekleidung, Farben – Styling – Trends; Dipl.-Des. Sophia Schneider-Esleben, Mitglied im VDMD-Trend- Research-Team, Sophia Schneider-Esleben
MITTWOCH, 4. SEPTEMBER 10:00 – 11:00 Uhr MENSWEAR TREND.FORECAST HW 20/21 Trend_Themen_Farben_Qualitäten_ Designs_Details_Styles_Outfits_Combies_Silhouetten; Dipl.-Des. René Lang, Präsident VDMD, Mitglied im VDMD-Trend-Research-Team, langdesign 11:00 – 12:00 Uhr ECO KIKO TREND.FORECAST HW 20/21 – Nachhaltige Kinderbekleidung, Farben – Styling – Trends; Dipl.-Des. Sophia Schneider-Esleben, Mitglied im VDMD-Trend- Research-Team, Sophia Schneider-Esleben 12:00 – 13:00 Uhr PAUSE – Zeit für Gespräche 13:00 – 14:00 Uhr WOMENSWEAR TREND.FORECAST HW 20/21 Trends_Themen_Farben_Qualitäten_Designs_Details_Styles_Outfits_Combies_Silhouetten; Jutta Fuhrmann, Vorstandsmitglied des VDMD, Mitglied im VDMD- Trend-Research-Team, Trends4Fashion 14:00 – 15:00 Uhr MENTORING.LAB KICK.OFF.RUNDE für unsere Mentees. „Zusammen Lösungen schaffen für Existenzgründer.innen“ GetTogether zum Vorstellen, Kennenlernen, Kontaktdatenaustausch und zur Bedarfserhebung per Fragebogen. 15:00 – 16:00 Uhr MEGA.TRENDS FORECAST HW 20/21 „RESPONSIBILITY“ Entschleunigung, die sich in Architektur, Raum, Interieur, Mode und Textil und deren Farben, Formen, Strukturen und Dessinierungen ausdrückt; Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD, Leiterin des VDMD-Trend-Research-Teams, .futurize dietrendagentur 16:00 – 17:00 Uhr MARKENWELTEN – Marketing und Markenaufbau; Frank Lauterbach, Dipl.-Kommunikationswirt BAW, Dozent an der FH Würzburg/Schweinfurt 17:00 – 18:00 Uhr MARKENRECHT – Chancen, Risiken und Möglichkeiten der Vertragsgestaltung; Rechtsanwältin Jennifer Strobl, BARDEHLE PAGENBERG Partnerschaft mbB. Patentanwälte, Rechtsanwälte Ab 18 Uhr DESIGN.FORUM Happy Hour in Raum K0 im Foyer vor Halle 1 Treffen, Reden, Feiern – Relaxen mit allen Freunden des COUNCIL
DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER 10:00 – 11:00 Uhr TEXTILE 4.0 Digitaler Textildruck – Chancen für Designer.innen?; Joachim Rees, Geschäftsführer der Multi-Plot Europe GmbH 11:00 – 12:00 Uhr DESSINIERUNGEN TREND.FORECAST HW 20/21 – Drucke und Artworks; Dipl.-Des. Susan Wrschka, Vize-Präsidentin des VDMD, Mitglied im VDMD-Trend-Research-Team, Fashion Design 12:00 – 13:00 Uhr MENSWEAR TREND.FORECAST HW 20/21 Trends_Themen_Farben_Qualitäten_Designs_Details_Styles_Outfits_Combies_Silhouetten; Dipl.-Des. René Lang, Präsident VDMD, Mitglied im VDMD-Trend-Research-Team, langdesign 13:00 – 14:00 Uhr KÜNSTLERSOZIALVERSICHERUNG Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) – Soziale Absicherung für selbständige Künstler und Publizisten; Fred Janssen, Referent der Künstlersozialkasse 14:00 – 15:00 Uhr KREATIVWIRTSCHAFT – Die Bedeutung der Kreativwirtschaft in München und der Metropolregion. Britta Buck, Beratung Kompetenz-Team Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München 15:00 – 16:00 Uhr MEGA.TRENDS FORECAST F/S 21 „PERSONALISÉ“ 4.0 erfordert ein neues Denken für Architektur, Raum, Interieur, Mode und Textil. Der Nutzen für den Menschen muss bei der Produktinnovation im Vordergrund stehen. Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD, Leiterin des VDMD-Trend-Research-Team, .futurize dietrendagentur
Mit Unterstützung des Kompetenzteams Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München.
Zu jeder Saison erarbeitet das VDMD – TrendResearchTeam unter Leitung von Mara Michel, .futurize die trendagentur, ein Forecast FUTURE.CONCEPT, das gesellschaftlich relevante Themen aufgreift, die sich unmittelbar in Gebrauchs-Produkten zeigen, materialisieren und visualisieren.So können Firmen und Designer weit im Voraus Sicherheit für die MEGATRENDS der Zukunft gewinnen.
2 Punkte auf die es in Zukunft ankommt: weniger Basics – mehr Innovationen Material und Dessinierung müssen eine Geschichte erzählen.
Das laufende Jahr 2019 ist geprägt von „analoger Virtualität“, die in 4 Themen nach Ruhe, nach Werten, nach dem Ursprünglichen und nach Rückhalt sucht in einer Zeit, mitten im gewaltigen gesellschaftlichen Umbruch durch eine digitale Welt und der Nutzung künstlicher Intelligenz.
Das führte in der Folge zum Thema „MITTE.MENSCH“ für 2019.2020 mit den Fragen: Wo bleibt der Mensch? Wo finden wir wieder unsere Mitte? Müssen wir neu denken und Handeln lernen? Wo finden wir Vorbilder, Anregungen für die Besinnung auf uns selbst? Muss Natur neu bewertet werden? Kommunikation auf Fremdes übertragen werden? Wie schaffen wir es, Digitalität zum Nutzen aller einzusetzen? Das VDMD.Team holte Philosophen, Wissenschaftler und Künstler in eine Innovations.Runde, um quer zu denken und um herauszufinden, was wir ändern müssen, was Menschen erwarten und wie wir Nachhaltigkeit ins Alltagsleben, in Materialien und Kleidung bringen.
Für das Jahr 2020 entwickelte das Research.Team „DENK.RÄUME“ für MITTE.MENSCH. Mehr RAUM für öffentliche kommerzfreie Begegnungen, für regenerative, allen zugängliche Natur, für globale Verständigung und Toleranz und für die Herausforderung digitaler Jederzeit.Vernetzung. Überall dort kann sich Empathie, persönlicher Wissensaustausch, gegenseitiger Respekt und digitale Verantwortung entfalten und weiterentwickeln.
Das darauf folgende Future.Concept „RESPONSIBILITY“ konkretisiert den respektvollen Umgang miteinander, eine neue Haltung des sich Einmischens, Glaubwürdigkeit durch Handeln und ein tiefes in sich Hineinhören.
RESPONSIBILITY Wie zu jeder Saison sind es 4 Hauptthemen, die durch neue Materialien und Oberflächen gespiegelt werden: cross.metro cross.balance cross.continental cross.thinking
1. cross.metro Im ersten Thema geht es um Entschleunigung, um Freiräume und um neue Kommunikationssysteme im urbanen Raum. Begegnungsstätten mitten in der Stadt, mehr Grünflächen, mehr selbstbestimmte Zeit.
Die Farben strahlen Ruhe aus, sind unaufdringlich und dennoch emotional aufgeladen. Dunkel und zurückhaltend gegenüber klar und frisch. Entschleunigung durch Farbe. Wir können verschwinden im Beton. Business.Farben als Code.Spiegel der Anonymität.
Die Materialien, deren Strukturen, Oberflächen und Drucke dürfen unperfekt wirken durch lebendige, sandige, samtige oder auch aufgerissene Strukturen auf unifarbenem Grund. NEU ist die Wieder-Aufnahme von Karos, die überdruckt sein dürfen mit lockeren grafischen Strukturen und Stickereien mit persönlicher Aussage. Zusatznutzen durch smarte Elemente werden zur Verpflichtung, Nachhaltigkeit wird selbstverständlich.
Accessoires und Zubehöre passen sich den inhaltlichen Aussagen an. Wichtig werden authentische und der Nachhaltigkeit verpflichtete Materialien, vorzugsweise aus der Region mit kurzen Wegen.
2. cross.balance Das zweite Thema greift unsere Verantwortung der Natur gegenüber auf, im Sinne von Cradle to Cradle, Vermeidung von Überkonsum, Materialien in einen Lebens.Kreislauf zurückführen. Hierfür müssen Produktionswege umgestellt, Preise vernünftig kalkuliert und Abfälle sinnvoll weiterverwendet werden.
Die Farben dienen als Transfer für die Elemente Wasser, Erde, Feuer, Luft und Metall. Wir gehen mit den Farben hinein in die Tiefe der Natur und lassen sie auf uns wirken.
Die Materialien, deren Strukturen, Oberflächen und Drucke sind der Natur selbst entlehnt. Alte Materialien werden bewusst wiederbelebt und den eigenen Regionen entnommen, eine neue alte Vielfalt wird dadurch möglich. Die Erforschung und Nutzung neuer Material.Erfindungen führt zu ganz neuen Optiken: Kaseinfasern, Algenstoffe, Kilp, Fruchtfasern, Hanf, Soja.Seide, Ananas.Leder oder Apfel.Trester.Leder führen zu Produkten, die persönlicher, individueller und nachhaltig werden. Einzelgestaltungen werden möglich, die näher am eigenen Wunsch sind.
Accessoires und Zubehöre sind aus Abfall.Holz oder aus upgecycelten Plastikmaterialien. Sie nehmen Materialien aus den eigenen Regionen auf. Nachhaltigkeit wird zur selbstverständlichen Voraussetzung.
3. cross.continental Das dritte Thema greift den Migrationsgedanken auf. Historie und Kultur werden inter.continental beachtet. Sie werden nicht gewertet, sondern betrachtet und aufgenommen. Das bedeutet Mut zur eigenen Meinung und Wahrnehmung. Bedeutet neugierig, offen und vorurteilsfrei auf andere Kulturen zuzugehen und nicht eigene Ansprüche auf andere Gesellschafts.Muster zu übertragen. Wir verfolgen, was in der Kette geschieht, sobald wir etwas in Bewegung gesetzt haben zur Veränderung: SUPPLY.CHAIN.CIRCLE
Die Farben sind emotional aufgeladen. Sie sind aus allen Kontinenten entnommen und in unsere Kultur übernommen. Unser ureigenes Farbempfinden wird bereichert und dadurch farbenprächtiger. Im Gegensätzlichen liegt Lebendigkeit und eine Offenheit, die zusammenführt.
Die Materialien, deren Strukturen, Oberflächen und Drucke werden personalisiert. Wir drucken digital, sticken, häkeln, stricken. Art Deko, Jugendstil, Popart, Fantasien, Surreales, – alle Stile dürfen nebeneinander stehen und neue Optiken schaffen. Digitaldruck neben 3-Druck, Laser neben Silikon, Reliefs neben Spiegel.Glätte, altes Handwerk wird zelebriert neben Tattoos, Sägearbeiten und alten Handarbeits.Techniken.
Accessoires und Zubehöre dürfen in den Mittelpunkt gerückt werden. Sie sind auffallend und opulent. Sie wollen ihren Auftritt haben und setzen sich in Szene.
4. cross.thinking Das vierte Thema bezieht junge Menschen ein und lernt von ihnen, von ihren Innovations.Storms. Vom Denk.Fass zum Mach.Was, vom Think.Tank zum Make.Tank. In die Zukunft denken, Utopien für eine positive menschliche Zukunft entwickeln. Über den Tellerrand schauen: zusammensitzen, nachdenken und Neues entwickeln. Innovationen entwickeln ohne Anspruch auf ein sofortiges Ergebnis.
Die Farben sind wie pudrige Seelen.Farben: leicht und jung. Es sind freie Farbtöne, angstfrei und mit einer subtilen Symbolkraft, die Offenheit zulässt, die Raum lässt.
Die Materialien, deren Strukturen, Oberflächen und Drucke sind nicht nur glatt und glänzend, sondern mit vielen Durchbrüchen versehen. Statements werden in Muster eingearbeitet, Codes werden nach vorne gestellt. Aus Mikroben und Naturabfällen entstehen künstlich erzeugte Materialien. Neue Techniken werden für individuelle Einzelgestaltungen eingesetzt. Iris van Herpen als großes Vorbild. Im Vordergrund stehen Weichheit und ein Gefühl, zu Hause zu sein. Materialien richten sich nach dem Gefühls.Bedarf und müssen neue Impulse auslösen mit den eroberten Techniken. Cashmere und Daunen bitte künstlich herstellen. Fasern, Garne und Stoffe aus Algen und künstlichem Störleder. Tierhaare ohne Tiertötung, lederartige Stoffe aus Teefermenten und Frucht.Fasern. Erfindungen, die in der Schublade lagen, werden jetzt in die Welt gebracht.
Accessoires und Zubehöre sind sensitiv, sensibel und richten sich nach dem Gesamtbild. Eine Saison voller Überraschungen und neuer Optiken.
Sie wollen mehr oder mit dem FUTURE.CONCEPT arbeiten? Dann besuchen Sie bitte unseren Website-Shop unter www.fashion123.de oder direkt unter vdmd.fashion123.de
Mara Michel .futurize die.trend.agentur Fachjournalistin Gerne können Sie mich kontaktieren. 0931 – 52715 0176 – 31268197 mail@futurize.de
Während der Gallery, die gerade erst stabile Besucherzahlen meldete, präsentierte der VDMD am Sonntag, 21. Juli, Entwürfe der „Designerin des Jahres“ Otilia Vlad. Zudem ernannte das Netzwerk für Mode, Textil, Interieur, Accessoire und Design Gallery-Chefin Ulrike Kähler und Rüdiger Oberschür zu neuen PRÄSIDIUMS.RÄTEN.
Die Arbeiten von Otilia Vlad wurden auf dem Areal Böhler in der Alten Schmiedehalle im Pumpenraum vorgestellt und im Rahmen einer von Fashion Director Alexander Radermacher choreographierten Präsentation vorgestellt.
Otilia Vlad erhielt die Auszeichnung zur „Designerin des Jahres“ erst kürzlich auf der Berlin Fashion Week im Juli. Ihre Mode zeichne sich durch ein Zusammenspiel von traditionellen Symbolen, Werten und Details von Ländern aus der ganzen Welt aus, erklärt der VDMD.
Die gebürtige Rumänin entschied sich vergleichbar spät für eine Karriere in der Mode. Vlad kam 2008 nach Deutschland und begann 2013, mit 40 Jahren, ein Modedesign-Studium an der AMD München.
Seitdem stellte die Designerin ihre Mode auf diversen Ausstellungen aus und gewann u.a. 2018 den Münchener Modepreis.
Vorgestellt wurde die Designerin in der Alten Schmiedehalle von Ulrike Kähler, Geschäftsführerin der Igedo Company. Thomas Rath, Modedesigner und Design-Botschafter des VDMD, würdigte die Mode von Otilia Vlad per Videobotschaft.
Ein weiterer Programmpunkt des VDMD während der Gallery war die Ernennung von Ulrike Kähler und Rüdiger Oberschür zu neuen Beiratsmitgliedern.
Gallery-Chefin Ulrike Kähler wurde zur Präsidiumsrätin des VDMD ernannt. Kähler setze sich wie keine andere seit Jahrzehnten für Mode in Deutschland ein und lege dabei besonders viel Wert auf die Nachwuchsförderung, so der VDMD. Die Laudatio für Kähler hielt VDMD-Geschäftsführerin Mara Michel.
Zum Präsidiumsrat wurde außerdem Rüdiger Oberschür ernannt, u.a. unser langjähriger Journalist für FashionNetwork.com. Seine Texte seien lebendig und kurzweilig formuliert und zugleich von hohem Sachwissen geprägt, erklärt der VDMD. Oberschür wurde im Rahmen des Vortrags „Responsibility“ Herbst/Winter 2020/21 von Mara Michel zum Präsidiumsrat ernannt.
Fotoquellen: Bild 1 VDMD, Film VDMD, Bild 2 fashion network
Wie keine andere setzt sich Ulrike Kähler seit Jahrzehnten für MODE in Deutschland ein. Auch der Nachwuchs liegt ihr besonders am Herzen.Dieses Herzblut.Engagment bewegt den VDMD, Ulrike Kähler in den Präsidiums.Rat zu holen.
Während der Präsentation der Kleid.Kunst der VDMD.DESIGNERIN.DES.JAHRES 2019.20 OTILIA VLAD,für die sich Ulrike Kähler, zusammen mit Thomas Rath und Anja Gockel stark gemacht hat, wird IGEDO Company Geschäftsführerin und die Verantwortliche für die GALLERY DÜSSELDORF ULRIKE KÄHLER am Sonntag, 21. Juli 2019, um 12:30 Uhr auf dem Areal Böhler in der Alten Schmiedehalle im Pumpenraum, zur PRÄSIDIUMS.RÄTIN des VDMD ernannt.
Die Laudatio für Ulrike Kähler wird von VDMD-Geschäftsführerin MARA MICHEL gehalten,und sie überreicht ihr die Ernennungsurkunde.
Wir freuen uns, wenn Sie unserer Einladung folgen und wir Sie vor Ort persönlich begrüßen dürfen.
OTILIA VLAD ausgezeichnete DESIGNERIN.DES.JAHRES 2019.20 präsentiert während der GALLERY in Düsseldorf im Areal Böhler, Alte Schmiedehallen/Pumpenraum ihre Kleid.Kunst.
OTILIA VLAD zeigt in einer Präsentation, choreografiert von ALEXEANDER RADERMACHER, Fashion Director IGEDO Company, ihre Kleid.Kunst. Die Geschäftsführerin der IGEDO Company ULRIKE KÄHLER wird die Preisträgerin vorstellen.
Der Europäische Design.Botschafter THOMAS RATH wird in einer Videobotschaft über die Kleid.Kunst von OTILIA VLAD sprechen und deren Einzigartigkeit hervorheben.
Die Präsentation findet am Sonntag, 21. Juli, um 12:30 Uhr auf dem Areal Böhler, in den Alten Schmiedehalle im Pumpenraum, statt.
Anschließend begrüßen wir Sie am Stand des VDMD, in der Alten Schmiedehalle – Stand 17. Hier stellt Otilia Vlad im Rahmen der Gallery Düsseldorf vom 20. – 22. Juli 2019 ihre Werke aus.
Wir freuen uns auf IHREN Besuch zur Präsentation und an unserem Stand.
Gerne können Sie sich schon vorab bei uns anmelden unter info@vdmd.de.