Der 2. Newsletter des SiT-Erasmus-Projekts mit VDMD-Beteiligung ist jetzt online. Diesen finden Sie nachstehend. Wir freuen uns über Ihr Feedback.
English Version: The 2nd newsletter of the SiT-Erasmus project with VDMD participation is now online. You can find it below. We look forward to your feedback.
Ethische Aspekte im Klimawandel mit Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin, Prof. Dr. Michelle Becka und Sozialdesigner Ralph Habich
7. Kongress für nachhaltige Entwicklung vom COUNCIL für KUNST und DESIGN. Impulsvortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin. Vertiefendes Gespräch mit Prof. Dr. Michelle Becka und Sozialdesigner Ralph Habich.
Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-RümelinProf. Dr. Michelle BeckaSocial Designer Ralph Habich
Ethische Aspekte im Klimawandel Verantwortung, Handeln, Haltung und Wirksamkeit. Der COUNCIL für KUNST und DESIGN bringt im 7. Kongress für Nachhaltige Entwicklung Wirtschaft, Politik, Medien, Stakeholder, NGOs und wissende Persönlichkeiten zusammen, um den Herausforderungen des Klimawandels in diesem Jahrhundert gerecht zu werden und Wege zum Handeln aufzuzeigen.
Welche Verantwortung tragen wir selbst, welche Regierungen und Unternehmen im Umgang mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen? Wie gestaltet sich die Verteilung von Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowohl global, als auch innerhalb von Gesellschaften und Generationen? Welche sind die ethischen Prinzipien, die für eine nachhaltige Entwicklung erforderlich sind, um den gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen gerecht zu werden, ohne die Ressourcen für zukünftige Generationen zu gefährden? Auf welcher Ebene (individuell, national, international) sollten ethische Entscheidungen und Maßnahmen zum Klimawandel getroffen werden? Wie wird die ethische Verpflichtung zur Solidarität mit denjenigen umgesetzt, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, insbesondere den ärmeren Ländern und zukünftigen Generationen?
Die Mode von Sophia Schneider‐Esleben ist eine Fusion von Kunst, Mode und Nachhaltigkeit. Jede Kollektion ist eine „Hommage“ in Kooperation mit unterschiedlichen bildenden und audiovisuellen Kunstschaffenden sowie Illustratorinnen und Illustratoren, die einer Nummerierung folgt. In Kassel wird die Kollektion Hommage 7 vorgestellt. Verschiedene Schnitte in sich wiederholenden Farben werden auch von der Decke hängend präsentiert.
Die Stücke der studierten Modedesignerin und Maßschneiderin werden ausschließlich in kleiner Stückzahl in Deutschland und Europa hergestellt. Die Kollektionen überzeugen durch das Feingefühl von Schneider‐Esleben für Materialien, Farben und Muster. In ihren Arbeiten geht es immer um Qualität und nicht um Quantität, gemäß dem Motto: „Trage Verantwortung, für das, was du trägst.“
Der größte gemeinsame Nenner
Die künstlerische Arbeit von Rana Matloub besteht aus immer gleichen Elementen, zwischen denen sich in den Zwischenräumen Formen ergeben. „Der größte gemeinsame Nenner“ ist eine Arbeit, die bereits mehrfach in unterschiedlicher Form von Rana Matloub realisiert wurde. Die Skulpturen bilden die Vorlage für das Muster auf der Kleidung und werden werden auch in form von großen Bauklötzen in der Ausstellung gezeigt. Zu sehen sind außerdem Schmuckstücke der Künstlerin, die von Stefan Kemna produziert wurden.
Rana Matloub ist in Bagdad geboren und im Alter von 15 Jahren nach Deutschland gekommen. Arabesken haben sie schon immer fasziniert, besonders das klassische Muster, welches auf besonderen Gebäuden wie Moscheen, Museen und Kirchen häufig vorkommt. Zwischen den Elementen ergibt sich ein arabischer Stern und ein Kreuz. Rana Matloub geht in ihren Arbeiten der Frage nach, wie sich Ost und West verbinden können und wie ein Leben zwischen den Welten und eine friedliche Koexistenz möglich ist. Das Muster hat sie schon mehrfach variiert: als Fragment mit 7 Betonelementen, mit zerbrochenen Betonelementen und dann im Skulpturenpark als Monument in Beton 20×20 Meter.