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Wir gratulieren ganz herzlich…

…unserem langjährigen Partner JOACHIM REES, CEO Multi-Plot Europe, zu seinem Geburtstag und wünschen ihm alles erdenkliche Beste.

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Die Maske, als persönliche Botschafterin – Ein Design.Award vom VDMD und Partner

DESIGN steht im Mittelpunkt

Leider müssen wir mit Sicherheit die uns lästig gewordenen Masken noch einige Zeit weiter tragen.
Dann sollen sie wenigstens eine Ästhetik haben und dem Träger die Möglichkeit geben, eine persönliche Botschaft auszustrahlen.
So ist der Award für Designer.innen entstanden.

Design.Award, unter dem Thema
Hinter jeder Maske steht ein Mensch – wie möchte ich abgeholt werden, was möchte ich mitteilen?

Zur Auslobung:

Sucht Euch aus den drei untenstehenden Kategorien JE eine Zielgruppe aus und reicht für diese JE einen Entwurf ein.
Wir freuen uns auf Eure insgesamt drei Entwürfe.

Kategorie 1: Berufe der Mobilität
Zielgruppen:
Busfahrer.innen
Straßenbahnfahrer.innen
Zugführer/-begleiter.innen
Taxi-Fahrer.innen
Flugpersonal

Kategorie 2: Berufe aus dem Medizin-, Rettungs- und Sicherheitsbereich
Zielgruppen:
Ärzte.Ärztinnen
Pflegepersonal, sowohl im Krankenhaus, als auch der Altenpflege
Polizeibeamte.innen
Feuerwehr
Rettungsdienste

Kategorie 3: Berufe im öffentlichen Leben und in der Dienstleistung
Zielgruppen:
Beamte.innen und Behörden
Lehrer.innen
Personal im Einzelhandel
Post-, Kurier- und Lieferdienste
Dienstleister im öffentlichen Raum
Kunst- und Kultur-Koordinatoren.innen
Wirtschafts-Koordinatoren.innen

A U S L O B E R 

VDMD – Netzwerk für
Mode.Textil.Interieur.Accessoire.Design
Semmelstraße 42
97070 Würzburg
0049 – 931 – 4654290
info@vdmd.de
www.vdmd.de

U N D

Multi-Plot Europe
Industriestraße 3
34308 Bad Emstal
0049 – 5624 – 9235800
info@multiplot.de
www.multiplot.de

T E R M I N E

07.10.2021 Veröffentlichung der Ausschreibung
08.11.2021 Letztmöglicher Termin zur Einreichung der Entwürfe
15.11.2021 Jurysitzung digital + Auswahl der Preisträger.innen
20.11.2021 Prämierung der Preisträger.innen während des
5. KUNST.KULTUR.KONGRESSES in Würzburg
im Fürstensaal der Residenz Würzburg
durch Design.Botschafter und Designer.des.Jahres 2021/22 THOMAS RATH

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Designer.innen, auch die, die noch in der Ausbildung sind.

Ausgeschlossen von der Teilnahme am Wettbewerb sind Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbs bevorzugt sind oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen können. Gleiches gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen Vorteil oder Einfluss verschaffen können.

Die Jury tagt in nichtöffentlicher Sitzung.
Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:

Diebel, Johannes, Leiter Forschung bei Forschungskuratorium Textil
Jungbauer, Silvia, CEO Gesamtmasche
Kähler, Ulrike, CEO Igedo Company
Lang, René, Präsident VDMD
Michel, Mara, CEO .futurize trend.forschung
Rath, Thomas, Design.Botschafter und Designer.des.Jahres 2021/22
Rees, Joachim, CEO Multi-Plot Europe
Schlomski, Iris, Journalistin und Expertin für Textil.Design
Wrschka, Susan, Vize-Präsidentin VDMD

Wettbewerbsleistungen  

Die Designmasken basieren auf einer OP-Maske aus Vliesstoff nach EN 14683:2019 Typ II, haben eine medizinische Zulassung und die CE Kennzeichnung. TexShield ist eine antivirale & antibakterielle Imprägnierung mit HeiQViroblock. Die HeiQViroblock Technologie wurde als wirksam gegen SARS-CoV-2* mit einer 99,99%igen Reduktion getestet.
TexShield Plus Design Vliesstoffmasken sind waschbar nach DIN EN ISO 6330:2013 und somit nachhaltig. Weitere Informationen finden Sie unter www.texshield.de

Entwurf

Die einzige Vorgabe ist das Format in der Anlage.
Anlieferung Druckdaten laut Vorgabe im PDF.
Die Entwürfe müssen rapportierbar sein.

Verfassererklärung:
Projektbeschreibung (max. 1 Seite DINA4 pro Entwurf als PDF)

Abgabe: 
Jede/r Teilnehmer.in darf nur einmal einreichen: Drei Entwürfe.
Jeder Entwurf muss eindeutig zuzuordnen sein.
Die vollständigen Wettbewerbsunterlagen sind bis spätestens
08.11.2021, 10:00 Uhr an folgende E-Mail-Adresse zusenden:
info@vdmd.de

Zulassung der Arbeiten
Es werden alle Arbeiten zur Beurteilung zugelassen, die
•       termingemäß eingegangen sind.
•       den wesentlichen formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen.
•       in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.
•       nicht gegen Deutsches Recht in der Symbolik verstoßen.
•       nicht gegen internationales Copyright verstoßen.

Beurteilungskriterien
Die Bewertung durch die Jury erfolgt auf Basis des Wettbewerbsprojektes.
Das Ergebnis wird in der Presse veröffentlicht.
Alle Arbeiten werden öffentlich ausgestellt. 

Jede.r Preisträger.in erhält:
200 Masken mit dem prämierten eigenen Entwurf zur freien Verteilung an die gewählte Zielgruppe
Trend.Color.Cards des VDMD für die, zum Zeitpunkt der Preisvergabe,
letzten 2 Saisons
Teilnahme beim VDMD.TrendResearch         

Einsprüche:
Die eingereichten Entwürfe bleiben Eigentum des/der Designers.in.

Die Auslober haben das Erstveröffentlichungsrecht und sind darüber hinaus zur unentgeltlichen Veröffentlichung aller Wettbewerbsarbeiten – ausdrücklich auch in Form von Fotografien im Internet – unter Namensnennung der Wettbewerbsteilnehmer.innen berechtigt.

Die Auslober haben das Recht, den zur Realisierung kommenden Entwurf im Rahmen von Berichten und Veröffentlichungen (Dokumentationen, Webseitenetc.) unentgeltlich zu verwenden. Bei jeder Veröffentlichung sind Urheber und Entstehungsjahr zu nennen.

Das Urheberrecht und das Recht der Veröffentlichung der eigenen Arbeiten nach Abschluss desVerfahrens bleiben jedem/jeder Verfasser.in erhalten.

Das Urteil der Jury ist nicht anfechtbar.

Wir freuen uns auf viele Einsendungen  

Herzlichst

Das Team der Wettbewerbs-Auslober

Vertreten durch Mara Michel (CEO VDMD)

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11 Forderungen des Deutschen Kulturrates für die Koalitionsvereinbarung

Die Verhandlungen über den zukünftigen Koalitionsvertrag werden die Nagelprobe für den Kulturbereich sein

Berlin, den 04.10.2021. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, repräsentiert die verschiedenen künstlerischen Sparten und unterschiedlichen Bereiche des kulturellen Lebens. In ihm haben sich Verbände und Organisationen der Künstlerinnen und Künstler, der Einrichtungen der Kultur, der kulturellen Bildung, der Kulturvereine sowie der Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zusammengeschlossen.

Gemeinsam treten die im Deutschen Kulturrat vertretenen Organisationen für Kunst-, Meinungs- und Informationsfreiheit sowie den Schutz der Urheberinnen und Urheber ein. Sie machen sich für ein lebendiges kulturelles Leben stark, das die Vielfalt der Kulturen, das kulturelle Erbe und die zeitgenössischen Ausdrucksformen widerspiegelt. Der Deutsche Kulturrat tritt für bestmögliche Rahmenbedingungen für den gesamten Kultur- und Mediensektor ein und verfolgt das Ziel einer umfassenden kulturellen Teilhabe. Denn: Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik.

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Kulturrates hat am 30. September die folgenden 11 Forderungen für die Koalitionsvereinbarung beschlossen. Eine ausführliche Darstellung der Forderungen mit Begründungen finden Sie hier.

1. Kulturetat erhöhen und Kommunen unterstützen:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag die Erhöhung der Bundeskulturförderung vorzusehen sowie eine zielgerichtete Entlastung von Kommunen zu ermöglichen, um sie in die Lage zu versetzen, ihre kulturellen Aufgaben zu erfüllen.

2. Kultur- und Kreativwirtschaft stärken:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft festzulegen und hierfür konkrete Maßnahmen vorzusehen.

3. Soziale Sicherung anpassen:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag die Verbesserung der sozialen Lage im Kultur- und Medienbereich mit konkreten Maßnahmen zu unterlegen.

4. Digitalisierung gerecht gestalten:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag eine Digitalisierungsoffensive zu vereinbaren und dabei nicht nur den freien Zugang zu digitalisierten Inhalten, sondern auch deren Monetarisierung im Blick zu halten. Dazu ist ein starkes Urheberrecht mit den Urheberinnen und Urhebern im Mittelpunkt unverzichtbar.

5. Klimawandel ist auch ein Kulturthema:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag Klimafragen mit Kulturfragen zu verbinden und Kulturinstitutionen sowie -unternehmen auf dem Weg zum klimaneutralen Wirtschaften zu unterstützen.

6. Kunst-, Wissenschafts-, Meinungs- und Medienfreiheit verteidigen:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag ein klares Bekenntnis zur Kunst-, Wissenschafts- und Meinungsfreiheit abzugeben, diese zu sichern und festzulegen, sich hierfür im Inland, in Europa und im internationalen Kontext in aller Entschiedenheit einzusetzen.

7. Provenienzforschung sicherstellen und verstetigen:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag der Provenienzforschung einen eigenen Stellenwert zu geben und diesen mit Haushaltsmitteln zu unterlegen.

8. Bürgerschaftliches Engagement schätzen:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag die Eigenständigkeit des bürgerschaftlichen Engagements anzuerkennen und seine Unterstützung – durch Rechtssetzung und Haushaltsmittel – zu vereinbaren.

9. Extremismusprävention sicherstellen:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag Maßnahmen zur Extremismusprävention und gegen Antisemitismus sowie Rassismus zu vereinbaren und diese entsprechend mit Haushaltsmitteln zu unterlegen.

10. Ein Bundeskulturministerium einrichten und Kultur als Staatsziel verankern:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag die Einrichtung eines eigenständigen Bundeskulturministeriums zu vereinbaren.
Der Deutsche Kulturrat fordert, dass sich der Koalitionsvertrag unmissverständlich für die Verankerung des Staatsziels Kultur mit dem Satz „Der Staat schützt und fördert die Kultur“ ausspricht.

11. Europa mitgestalten und internationale Verantwortung übernehmen:
Der Deutsche Kulturrat fordert, im Koalitionsvertrag einen Akzent auf die europäische und internationale Kulturpolitik zu setzen und damit der Verantwortung Deutschlands in der Welt Ausdruck zu verleihen.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Wir erwarten, dass Kulturpolitik bei den gerade stattfindenden Konsolidierungen und bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen eine wichtige Rolle spielt. Die ungelöste soziale Frage im Kulturbereich ist durch die Pandemie schmerzhaft sichtbar geworden. Über Kunst und Kultur schöne Reden zu halten, ist einfach, für die Künstlerinnen und Künstler, die Kultureinrichtungen und die Kulturwirtschaft etwas Nachhaltiges auf den Weg zu bringen, ist viel schwerer. Aber daran muss sich die Kulturpolitik in der nächsten Bundesregierung messen lassen. Die Verhandlungen über den zukünftigen Koalitionsvertrag werden die Nagelprobe für den Kulturbereich sein. Hoffen wir, dass die Koalitionäre die Bedeutung der Kultur erkennen.“

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