Kategorien
Allgemein

Krankenversicherung für Designer mit bis zu 50% Ersparnis – ganz legal!

Bezahlbare Krankenversicherung für Alle, bitte! Auch für kreative Gründer und Designer!!

Als Einstieg in die Selbstständigkeit wurde man als Gründer im Design mit horrenden Krankenversicherungsbeiträgen erschlagen. Einst waren es noch vor dem 1.1.2019 knapp 400€, so sind es heute „nur noch“ ca. 160€.

Für Gründer ohne oder geringe Einnahme, ist es auch hier als Neuling mit der Selbstständigkeit weiterhin schwer. Wer also keine ausreichenden Ersparnisse hat, steht vor einem Scheideweg.

Sehr viele Designer riskieren dennoch den Sprung in diese ungewisse Karriere und verzichten, aus Liebe zum Design, auf den Schutz der Krankenversicherung.

Auch wenn der Gesetzgeber eine Versicherungs-pflicht verlangt, so bewegt sich die Dunkelziffer der nicht Versicherten in Deutschland bei etwa 600.000 Menschen.

„Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.“ 

by Charles Darwin


MARA VERÄNDERT MITUNTER DIE DESIGNERWELT

Seit 30 Jahren ist unsere Mara die Frau für Gerechtigkeit. Morgens 4 Uhr gehts häufig raus aus dem Bett und ab in die Deutsche Bahn. Ich schreibe bewusst DB, denn von den unzähligen Verspätungen und Leiden kann sicherlich fast jeder ein Lied singen.

Wirbelwind Mara schafft es dennnoch schweißgebadet, mit all ihrem Gepäck zur Künstlersozialkasse. Denn hier liegt häufig der Hund begraben, der Designern, also Künstlern, das Leben lebenswert gestalten könnte. Seit Jahren geht es nach Bonn, Berlin, Hannover oder die schöne Nordseestadt Wilhelmshaven. Die Nordsee bekommt sie jedoch auf diesen Reisen nie zu sehen, hoffentlich zumindest eine kleine Meeresbrise.

„Es ist eine Schande für unseren Staat, dass nicht jeder Zugang zum Gesundheitssystem hat. Jeder selbstständige und kreative Designer hat es verdient, eine bezahlbare Krankenversicherung zu haben!“

by Mara Michel

Handwerk oder Gewerbe?

Aktuell fällt es der KSK, recht schwer einen Künstler von einem Handwerker zu unterscheiden. Eigentlich sollte es doch gar nicht so schwer sein, einen Künstler zu erkennen, oder? Aber ist nun ein Designer, der auch schneidert, ein Handwerker? Lt. der KSK – ja!

Aber:

Ein Maler übt doch auch ein Handwerk aus, wenn er seinen Pinsel schwingt. Und verkauft ein Maler sein Bild, übt er auch noch ein Gewerbe aus. Gleiches gilt für Bildhauer! Denn dieser gilt als Künstler, obwohl er ein Handwerk ausführt. Warum darf also der Designer nicht nähen, wenn er doch das Design ins Leben ruft?

Denn hier hat die KSK den Modedesigner mit dem Schneider verwechselt. Natürlich schneidert auch ein Designer mal, aber essentiell für Design, ist das Design an sich. Denn ein Kunstwerk entsteht immer durch die künstlerische Kreativität. Die Kunst eines Künstlers ist, die Kunst, sich in seinem Werk auszudrücken. Jeder Künstler hat seinen eigenen Fingerabdruck, der sich im Produkt, welches gefertigt werden möchte, zu Beginn einst einmal kreiert.

50% FÜR KREATIVE!

Der erste große Erfolg ist bereits geschafft, denn die Krankenver-sicherungsbeiträge haben sich auf 160 € verringert.

Nun eröffnet sich für kreative Designer die nächste Chance. Ganze 50% sind drin. D.h. lediglich etwa 80 € anstelle der einst knapp 400 € sind realisierbar.

80 € als Designer für die Krankenversicherung zu bezahlen ist durchaus möglich. Man muss nur die Bürokratie kennen und wissen worauf im Detail geachtet werden muss.

Der VDMD, besonders unser Wirbelwind Mara, setzt sich hartnäckig für den Erfolg der Designer ein.

Kategorien
Allgemein

Karl der Große

Ja, sein Weggehen hinterlässt eine große Lücke in der Modewelt. Warum? Kein anderer hat geniale Kreativität, visionäre Zukunftsschau und harten Geschäftssinn so vereint wie er.

Unbeirrbar hat er aus seinem Gefühl für Form, Farbe, Qualität, radition, Zukunft und Inhalt geschöpft. Seine Kraft für das KULTUR.GUT MODE hat Werke geschaffen, die weit über das bürgerliche Verständnis für Mode und Bekleidung hinausgehen.

„Es ist mir ein Bedürfnis, seine Genialität mit der Tiefe seiner Weitsicht und Zukunftsvision zu würdigen.“ by Mara Michel

Warum hat er so deutlich zitiert?

Er transportiert.e und visualisiert.e mit Chanels Tradition Gefühl und Denken dieser Generation in die unsere. Wir schauen sehr genau hin, aus welcher Geschichte wir kommen, was und wie unsere Vorfahren gedacht, gefühlt und gehandelt haben. Auf der einen Seite sehr emotional, revolutionär, auf der anderen getrieben und geprägt von einer Zeit, die Frauen keinen Stellenwert gab. Lagerfeld lässt Frauen lebendig sein im Jetzt und hebt sie in die Liga der Zukunft -denkenden, -fühlenden und -handelnden, sichtbar gemacht in dem, was sie tragen, gepaart mit Achtung vor der Tradition.

Unsterblich

Das genau gibt Karl Lagerfeld diese Wertigkeit. Er liebte, achtete und schätzte Frauen auf diese, seine Weise. Könnte er noch einmal wiederkommen, wäre sein nächstes Thema die Achtung der Tiere, also ’no fur‘ für Mode.

Kategorien
Allgemein

Prof. Dr. Susanne Keuchel wird Präsidentin des Deutschen Kulturrats – Akademie-Direktorin ist die erste Frau an der Spitze des Kulturdachverbands

Berlin/Remscheid, 20.03.2019 – Die Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung, Prof. Dr. Susanne Keuchel, ist in Berlin zur neuen Präsidentin des Deutschen Kulturrats gewählt worden. Erstmalig steht damit eine Frau an der Spitze des Kulturdachverbandes. Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin, gratulierte Susanne Keuchel zur Wahl.

Der Sprecherrat des Deutschen Kulturrates hat Prof. Dr. Susanne Keuchel, Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung und Vorsitzende der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, in seiner Sitzung am 20. März 2019 in geheimer Wahl zur Präsidentin des Deutschen Kulturrates gewählt. Mit der Wahl Keuchels stellt die Akademie der Kulturellen Bildung zum zweiten Mal in der Geschichte des Kulturrats einen Präsidenten.

Prof. Dr. Susanne Keuchel studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität Bonn und der Technischen Universität Berlin. Sie ist ehemalige geschäfts-führende Direktorin des Zentrums für Kulturforschung (ZfKf). Seit Dezember 2013 ist sie Direktorin der Akademie der Kultu-rellen Bildung in Remscheid. Als Honorarprofessorin lehrt sie am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und ist Dozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Seit November 2018 ist Susanne Keuchel Vorsitzende der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung.

Über ihre künftige Arbeit an der Spitze des Deutschen Kulturrats sagt Keuchel: „Wichtiger als einzelne Themenschwerpunkte zu setzen, finde ich die gesamtgesellschaftliche Analyse. Für mich ist es ein besonderes Anliegen, innerhalb der gesellschaftlichen Diskurse, nicht nur die Gefahren zu diskutieren und Gegenpositionen einzunehmen. Es reicht nicht aus für Europa gegen ‚Rechts‘ oder gegen ‚Ressourcen-verschwendung‘ zu sein. Wir brauchen mutige Zukunftsvisionen und eigene Antworten, wie Gesellschaft kulturell nachhaltig, sozial und demokratisch gestaltet werden kann.“

Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin, gratulierte Prof. Dr. Susanne Keuchel im Anschluss an die Wahl und betonte: „Als Spitzenorganisation der Bundeskulturverbände sendet der Deutsche Kulturrat mit dieser Wahl ein gutes Signal an Kultureinrichtungen in ganz Deutschland. Auf weibliche Vorbilder wie Susanne Keuchel kommt es an, wenn wir sicherstellen wollen, dass künftig noch mehr Frauen an den Schaltstellen der Kultur und Medien sitzen. Das ist ein Zeichen im Sinne unseres gemeinsamen Engagements für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien – ein Thema, das auf der Agenda des Kulturrats seit Jahrzehnten ganz oben steht.“

Kategorien
Allgemein

Boris Kochan wird Vizepräsident des Kulturrats

Der Deutsche Kulturrat hat den Präsidenten des Deutschen Designtags, Boris Kochan in seinen Vorstand gewählt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Keuchel, als neuer Präsidentin und Prof. Dr. Ulrike Liedtke als neuer Vizepräsidentin übernimmt er damit die Führung des Spitzenverbands der bundesweiten Kultur- und Kunst- sowie Medien- und Kreativorganisationen.

In einer Feierstunde dankte Staatsministerin Monika Grütters dem bisherigen Vorstand und würdigte insbesondere das Engagement des ehemaligen Präsidenten Christian Höppner in der Initiative kulturelle Integration. Mit den 15 Thesen der Initiative zum gesellschaftlichen Zusammenhalt sei etwas Einzigartiges gelungen, das inzwischen auch im Ausland als vorbildlich betrachtet würde. In diesem Sinne hoffe sie auch mit dem neuen Vorstand die Zusammenarbeit fortzusetzen. In seiner Abschiedsrede dankte Christian Höppner für die Möglichkeiten, die ihm dieses Ehrenamt geboten hat und hob hervor, dass Kulturpolitik für ihn in erster Linie Gesellschaftspolitik ist.

Mit Boris Kochan zieht erstmals in der Geschichte des Kulturrats ein Vertreter der Sektion Design in den Vorstand ein – er betont dazu: »Nur über eine erfolgreiche kulturpolitische Arbeit wird es gelingen, dem Auseinanderdriften der Gesellschaft entgegenzuwirken. Dazu gehört, sich gegen die massiven Angriffe auf die Freiheit der Kunst mit überraschenden Initiativen zu wehren. Darüber hinaus muss die kulturpolitische Debatte dringend das Thema Wohnen als besonders wichtigen, besonders gefährdeten Teil von Heimat und damit wesentliches Kulturgut ins gesellschaftliche Bewusstsein heben. Der Digitalisierung und insbesondere der künstlichen Intelligenz einen kulturell, ethisch geprägten gesetzlichen Rahmen geben und für die folgenden, unweigerlichen Umbrüche im Arbeitsmarkt eine inspirierende Perspektive schaffen, ist eine zentrale Aufgabe, die vor allem auch mit einer systematischen Aufwertung des beeindruckenden bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland bewältigt werden kann.«

von links: Staatsministerin Monika Grütters, Präsidentin Susanne Keuchel, Vizepräsidentin Ulrike Liedtke, Vizepräsident Boris Kochan, Geschäftsführer Olaf Zimmermann

Fotoquelle: Deutscher Kulturrat

Kategorien
Allgemein

Kulturstaatsministerin begrüßt neuen Vorstand und dankt ehemaligem Vorstand

Berlin, der 20.03.2019. Der Sprecherrat des Deutschen Kulturrates, des Spitzenverbands der Bundeskulturverbände, hat heute Vormittag den neuen Vorstand des Deutschen Kulturrates gewählt. Die promovierte Musikwissenschaftlerin und Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW Prof. Dr. Susanne Keuchel (Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung) wurde als Präsidentin des Deutschen Kulturrates gewählt. Als Vizepräsidenten wurden Prof. Dr. Ulrike Liedtke (Deutscher Musikrat) und Boris Kochan (Deutscher Designtag) gewählt. Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates ist Olaf Zimmermann.

Die neugewählte Präsidentin des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, sagte: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Kunst und Kultur sind kein Selbstzweck, sondern, wie Richard von Weizsäcker so treffend sagte: ‚der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert‘. Diesen brauchen wir umso dringlicher in Zeiten gesellschaftlicher Transformation mit so vielen drängenden Fragen und Herausforderungen, wie Globalisierung, Populismus, Digitalisierung oder der Nachhaltigkeitsagenda 2030. Ich werde mich daher unermüdlich für Gelingensbedingungen einsetzen, die Kunst und Kultur flächendeckend und nachhaltig gedeihen lassen.“

Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin, gratulierte und sagte: „Als Spitzenorganisation der Bundeskulturverbände sendet der Deutsche Kulturrat mit dieser Wahl ein gutes Signal an Kultureinrichtungen in ganz Deutschland. Auf weibliche Vorbilder wie Susanne Keuchel kommt es an, wenn wir sicherstellen wollen, dass künftig noch mehr Frauen an den Schaltstellen der Kultur und Medien sitzen. Das ist ein Zeichen im Sinne unseres gemeinsamen Engagements für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien – ein Thema, das auf der Agenda des Kulturrats seit Jahrzehnten ganz oben steht.“

Biografische Informationen zu dem Präsidium finden Sie hier.

Die neue Präsidentin des Deutschen Kulturrates Prof. Dr. Susanne Keuchel und Staatsministerin Prof. Monika Grütters danken dem ehemaligen Vorstand, dem Präsidenten Prof. Christian Höppner und den Vizepräsidenten Regine Möbius und Andreas Kämpf, für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit.

von links: Staatsministerin Monika Grütters, Präsidentin Susanne Keuchel, Vizepräsidentin Ulrike Liedtke, Vizepräsident Boris Kochan, Geschäftsführer Olaf Zimmermann

Fotoquelle: Deutscher Kulturrat

Kategorien
Allgemein

Neuer Vorstand bildet vielfältige Designlandschaft in Deutschland ab

Der Deutsche Designtag hat am 18. Februar diesen Jahres zum zweiten Mal nach seiner Neuaufstellung seinen Vorstand gewählt: Der Dachverband Deutscher Designverbände ist nun breiter denn je aufgestellt. 11 Mitgliedsorganisation haben ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Vorstand entsandt und tragen dazu bei, die ganz Vielfalt der Designlandschaft in Deutschland abzubilden.

Mit dem Deutschen Werkbund, dem Internationalen Design Zentrum Berlin und dem Universal Design Forum bringen mit dieser Wahl drei weitere Fachverbände ihre Expertise in die Arbeit des Dachverbandes ein. Die Berufsverbände aus allen Designbereichen sowie die drei Fachorganisationen Forum für Entwerfen, Forum Typografie und die Typographische Gesellschaft München sind weiterhin im Vorstand vertreten.

Im Anschluss wurde Boris Kochan von der Typographischen Gesellschaft München für eine zweite Amtsperiode einstimmig zum Präsidenten des Designtags gewählt. Zu Vizepräsidentinnen wurden Susanne Lengyel (Verband Deutscher Industrie Designer) und Mara Michel (Netzwerk Deutscher Mode- und Textildesigner) bestimmt, zu Vizepräsidenten Ralph Habich (Forum für Entwerfen) und Torsten Meyer-Bogya (AGD). Der Präsident des Deutschen Designtags, Boris Kochan, führt dazu aus: »Neben der wirtschaftlichen Leistung von Designerinnen und Designern nehmen zunehmend auch gesellschaftspolitische Themen eine große Rolle ein – man denke nur an die neuen Disziplinen wie Social und Salutogenese Design. Mit den neuen Arbeitsgremien des Designtags wird der Dachverband zukünftig auch zu solchen Fragestellungen kompetent Stellung beziehen und Positionen veröffentlichen.«

© alle Fotos von Kathrin Schäfer

Kategorien
Allgemein

Was ist los mit dem BIKINI BERLIN?

Alle Plätze belegt. Man könnte meinen, das Konzept ginge auf.

Der Investor hat hier eine Mall geschaffen, in der Begegnung mit Konsum vereint sein sollte.

Die Hälfte ist ihm gelungen. Der Bikini ist ununterbrochen bevölkert von jungen Leuten, die hier essen, trinken, arbeiten, klönen, digitalisieren, appen, alles, was eigenen und kommunikativen Spaß ausmacht. Sogar die Affen hinter der 40 m langen Glasscheibe, die den Zoo vom Bikini trennt sind begeistert von den BIKINI.Gästen:

Das ist die eine Wahrheit.

Und der Verkauf?

NULL – ZERO – LEER

Deprimierend.

Was geht da vor?

Ich verbrachte mehrere Stunden  im Bikini, um herauszufinden, warum Kommunikation klappt, verkauf aber nicht. 

Die Antwort: Was in den Markenläden hängt, spricht die Zielgruppe, die sich dort tummelt, nicht an.

Antwort: zu BORING

Also was ist zu tun? 

Verjüngung im Sinne von erschwinglichem TREND

Was die Firmen gut machen ist der Preis 

Unverständlich ist die Darstellung und der langweilige Inhalt.

Liebe Designer.nnen, wir haben vom BIKINI ein Angebot, zur Fashion Week eine kostenfreie Ausstellung zu inszenieren.

Lasst uns das machen!!

Zeigt dem User, was Ihr könnt

Ich erwarte Eure Antwort 

Herzliche Grüße

Mara

Kategorien
Allgemein

VDMD.TREND.PULS F.S.2020

Das Hauptthema der nächsten Jahre ist die Digitalität, 4.0 und die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf den Menschen und seine Arbeit.

Je stärker 4.0 in unsere Lebens.Räume greift, desto wichtiger werden daneben analoge Räume, die Menschen empathisch verbinden, ihnen Rückzugsmöglichkeiten bieten und ihren einen individuellen Lifestyle ermöglichen. Wir müssen Räume entwickeln und vorhalten, die ermöglichen, dass wir den Menschen in seiner Ganzheit nicht verletzen und verlieren. Wertschätzung, Achtung, Respekt, Innovation und Empathie werden im Mittelpunkt der neuen DENK.RÄUME für inside, outside, global und digital stehen. Neue Denkansätze schaffen neue Produkte. Produkte, die verbindend, ästhetisch, innovativ, empathisch und nützlich sind.

In der Mode sind es STRICK- Werke, die ganz vorne stehen. Hier geht Nachhaltigkeit und 4.0 einen gemeinsamen Weg. Auf der einen Seite stricken neue Maschinen Pullover und Jacken ohne Abfall. Maße und Form werden digital eingegeben und ohne Nähte als Ganzes abgestrickt. Das ist sensationell und dient als Vorbild für industrielle Produkte. Daneben greifen Jugendliche zur Strick- und Häkelnadel. Auch die 40 + Generation erinnert sich an den Handarbeitsunterricht vergangener Schultage und findet Entspannung in HANDarbeit. Es verwundert nicht, dass gerade Strick Furore macht, ist es doch schmiegsam am Körper, engt ihn nicht ein, geht mit der Bewegung mit und schmeichelt den Träger.innen. So erfüllt Strick die Sehnsucht nach Weichheit und Empathie, die unser Jahrhundert bestimmen wird neben Wissenschaft, 4.0 und Künstlicher Intelligenz.

1- inside

Der urbane Raum wird emotionalisiert. Farben können nach wie vor zurückhaltend kühl sein, werden jedoch bereichert durch warme Braun und Terra Cotta –Sommer.Töne. Materialien werden aufgeladen mit Smart-Funktionen; Oberflächen mit bewegten Strukturen. Dessinierungen beleben Stoffe mit urbanen Ansichten und großflächigen 3-D-Drucken.

2-outside

Die Natur wird in Räume und an den Körper geholt. Ihre Farben sind lichtdurchflutet, leuchtend und erdig warm. Sie zaubern einen Blüten.Sommervoller Lebensfreude. Für Materialien werden Innovationen von der Natur abgelauscht. So entstehen antibakterielle Fasern aus Algen, biobasierende Materialien, wie Fermentation von Zucker.Substraten aus Aspergillus-Stämmen oder Biofasern aus Orangenschalen. Dessinierungen bedienen sich foto.realistischerNaturwelten.

3-global

Migration und Globalität bringen emotionale Farbigkeit in Stoffe und Mode. Die Farben sind warm, laut, extrovertiert und stark neben dunklen intensivenzurückgenommenen. Immer mehr internationale Designer bringen handwerkliche Optiken in ihre Kollektionen und lassenTraditionen aus aller Welt sprechen. Auch Dessinierungen und Webmuster kommen aus dem globalen Raum. Exotische Tiere, Märchen, Mythen und Sagen dienen als Vorlagen.

4- digital

der digitale Raum lebt von Gegensätzen. Künstliche, geeist kühlende Farbigkeit für 4.0, Schwarz-Weißfür ein gewohnt.sicheres Gefühl, weiche, zarte, empfindsame Kreide.Farben für die Sehnsucht nach Nähe. In Materialien werden Flächen aufgebrochen, Strukturen können verschwimmen oder treten extrem hervor. Waben, Zellen, Spitzen oder Elektrifizierung von Stoffen dienen einer emotionalen Stimmung. Experimente stehen im Vordergrund: Bewegte Bilder, das Spiel mit Licht und Belichtung, surreale Formen und Sujets werden auf ausdrucksstarke Materialien gedruckt oder gestickt.

Kategorien
Allgemein

Thomas Rath – ein begnadeter Tänzer

Es ist so schade, dass es für Thomas Rath – unseren Designbotschafter – und seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger bei Let’s Dance nicht mehr weiter geht.Schade, ungerecht und für uns nicht nachvollziehbar. Für uns zählen sie zu den Besten. Nie unter 20 Punkte, und der letzte Tango war einfach nur vom Feinsten.

Bildquelle: Thomas Rath Instagram

Für uns sind die Beiden die Sieger der Herzen, und wir hoffen alle, dass sie weitermachen und bei der Tournee im Herbst mit dabei sind.

„Denn Ihr seid im Gegensatz zu anderen, die für uns vollkommen unverständlich bei dieser Show mitmachen und drinbleiben, denen rhythmisches Bewegen fremd ist und denen man Tanzen erstmal buchstabieren muss – echt Spitze, eben Team KaRath.“

X