Diese und weitere Fragen beantwortet Mara Michel, CEO VDMD und Leiterin des VDMD-TrendResearchTeams, in einem kurzen Video.
TrendResearch – Was ist das und wofür?

Diese und weitere Fragen beantwortet Mara Michel, CEO VDMD und Leiterin des VDMD-TrendResearchTeams, in einem kurzen Video.
Das Team des VDMD-Trend Research greift Themen auf, die unsere Gesellschaft bewegen. Für Sommer 2021 heißt es: Personalisé. Für den großen weltweiten Umbruch durch Digitalisierung und KI wollen wir persönlich und mit Empathie abgeholt werden. Arbeit wird neu definiert. Der persönliche Fingerabdruck wird zum Mittelpunkt der gläsern gewordenen Masse Mensch.
Thema 1:
reduit et sensible – bedeutet nachhaltig und bewusst mit Konsum umzugehen.
Tauschen, Leihen und Upcycling beweisen eine neue Sensibilität gegenüber unserem Planeten. Sich zu fokussieren, zu vereinfachen, aufzuräumen und Dinge wertzuschätzen empfinden immer mehr Menschen als Bereicherung. Eine sensible und zurückhaltende Farbigkeit, dennoch lebendig und strahlend, heißt den Frühling und Sommer willkommen. Naturmaterialien und Technik verbinden sich zu phantasievollen Laser-Reliefs mit hoher Dreidimensionalität. Gewohnte Stoffoptiken werden emotional durch Transparenz, Haptik oder fotografierte Alltagsstrukturen.
Thema 2:
naturel et intelligent – schafft einen Regenerationsraum für uns selbst und die Natur. Eine intelligente Natur inspiriert uns, und wir ahmen ihre Raffinesse mit technischen Innovationen nach. Aus Abfall schaffen wir neue Produkte. Eine vitale, erfrischende Farbigkeit nimmt alle Nuancen der Frühlingsnatur auf und überrascht mit Blütenfarben und der Rückeroberung von Heilpflanzen, deren Substanzen wir in Materialien einbringen. Überraschende Stoffstrukturen werden der Natur abgeschaut. Pailletten, Aquarelle, sandige Strukturen, Tierfellen nachgeahmte Muster und mikrobiologische Darstellungen: Jede Phantasie wird auf Stoff gebannt.
Thema 3:
intégrative et précieux – ist ein Fest der Sinne! Wir verbinden digitale Techniken mit den Traditionen aller Kulturen. Neue Denkstrukturen schaffen Visualisierungen und dadurch Integration und Verstehen. Wertschätzung der eigenen Traditionen verbindet Generationen und Nationen. Flamenco, Tapas, Mexiko, Südamerika und Frieda Kalo sind nur einige Synonyme für Sinnlichkeit. Warme feurige und extrovertierte Farbigkeit schwelgt in Rotabstufungen mit globalen cross-culture Farbelementen.
Materialien wie Brokat, Jacquard, Stickereien und schwere Seide werden nicht mehr als zu opulent empfunden. Florale Dessins, Ornamente und 3D-Strukturen schmücken alles üppig aus.
Thema 4:
moi et toi – Analoges und Digitales verbindet sich zu einer Symbiose. Wir lernen von der jungen Generation Wandelmut, der zwischen Romantik, Neuorientierung, Gender, Rückzug und Extrovertiertheit pendelt. Die junge Generation lebt in einer digitalen Welt und muss diese mit Emotionalität und persönlicher Kraft füllen: Eine Welt der Gegensätze in einer veränderten Zeit. Zarte und gleichzeitig herausfordernde Farbigkeit mutet einerseits technisch digital an und anderseits sehnsüchtig romantisch. Materialien sind irisierend und zartfarbig, Spitzen, Borten und Jacquards stehen gegen Plastik, Transparenz und Gummi. Eigene Gedanken und Geschichten kommen auf individuelle Shirts.
Hier finden Sie einen kurzen Film zum Trend-Puls F/S 2021 – Personalisé:
Und hier noch zwei Filme zu Personalisé von Mara Michel:
Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=aCc8XW0TzP0
Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=PhRoQayNeA4
Den gesamten VDMD-Trend-Puls F/S 2021 – Personalisé finden Sie auf Seite 4 und 5 des Magazins Masche 02/2020 von Gesamtmasche auch online unter https://www.gesamtmasche.de/download/masche-2020-02/. Ebenfalls in dieser Ausgabe finden Sie einen Artikel von Mara Michel, CEO VDMD, Leiterin TrendResearch-Team, Inhaberin .futurize trend.forschung mit dem Titel ‚CORONA als CHANCE? MODE als KULTUR.GUT!‘
Uns hat vom BAGSV (Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände) die nachstehnde Nachricht erreicht:
Gemeinsam mit dem Marketing- und Druckdienstleister Vistaprint haben BAGSV (Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände) und VGSD (Verband der Gründer und Selbstständigen) heute den ersten von vier Leuchtturm-Ideenpreisen vergeben.
Der gemeinsame Preis kommt sehr gut an. Es haben sich bereits mehr als 600 Unternehmer/innen dafür beworben.
Weil wir häufiger gefragt werden:
Um die Jury zu überzeugen, braucht es natürlich eine überzeugende Idee.
Die bisher offline erbrachten Dienstleistungen nun online anzubieten, reicht wahrscheinlich nicht, um aus der Masse der Bewerbungen herauszustechen.
Wer aber einen oder mehrere Schritte weiter gedacht hast als andere, sollte sich unbedingt bewerben.
Wer eine gute Idee hat, kann sich bis 3.8.2020 bewerben.
Alle zwei Wochen wird jeweils einer der mit 5.000 Euro dotierten Preise vergeben.
Weitere Informationen und Bewerbung unter:
http://leuchtturm2020.de/
Ausgezeichnet werden Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern, die von der Corona-Krise hart getroffen sind, aber mit Ideenreichtum der Krise trotzen.
Die Gewinner werden von einer Jury ausgewählt, der neben dem Deutschland-Chef von Vistaprint Vertreter der BAGSV-Verbände angehören.
Nutze diese Gelegenheit und bewirb dich jetzt für den Leuchtturm-Ideenpreis.
Der Freiraum, im Herzen des Hauses gelegen, ist der neue Treff-, Pausen- und Projektraum für die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen des Museums für Kunst & Gewerbe Hamburg sowie für Nachbar*innen und Reisende. Der Freiraum ist kostenfrei während der Öffnungszeiten des Museums zugänglich und lädt herzlich zum Verweilen, Lesen, Arbeiten und Diskutieren ein. Die Gastgeber*innen Nina Lucia Groß und Tilman Walther entwickeln in der Korrespondenz zu den Ausstellungen des Hauses und in Kooperation mit diversen Akteur*innen aus Hamburg zudem Veranstlatungen, Zusammenkünfte und Anlässe, die den Raum temporär aktivieren und zur gegenseitigen Vermittlung des Museums und der Gesellschaften der Stadt einladen. Die Gestaltung des Raumes und somit auch die Nutzungsmöglichkeiten wird und werden sich, in Zusammenarbeit mit dem Design- und Architekturkollektiv ConstructLab, im Laufe der Zeit den Bedürfnissen seiner Nutzer*innenschaft anpassen und erweitern. Diese Veränderungen, Diskussionen und Prozesse werden in einem vor Ort zugänglichen Archiv öffentlich gemacht und kommentierbar sein.
Heute trifft sich der Deutsche Bundestag zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause. Gestern haben die Abgeordneten den Weg für drei wichtige Vorhaben freigemacht, die der Deutsche Kulturrat gefordert und intensiv begleitet hat.
1. NEUSTART KULTUR
Mit der Verabschiedung des Nachtragshaushalts gestern im Deutschen Bundestag sind nun die Weichen für eine deutliche Unterstützung des Kulturbereiches gestellt. Wir sind froh, dass unsere Forderung nach einem Kulturinfrastrukturfonds mit der Einrichtung von „NEUSTART KULTUR“ aufgenommen wurde.
1.000.000.000 Euro stehen jetzt zusätzlich zu den anderen Förderungen, die auch vom Kulturbereich genutzt werden können, zur Stärkung der kulturellen Infrastruktur zur Verfügung. Nun kommt es darauf an, dass die Mittel schnell und gezielt vergeben werden. Wichtig wird sein, dass die Kulturinfrastruktur nachhaltig gesichert wird, damit wieder Aufträge an Künstlerinnen und Künstler sowie Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft vergeben werden.
2. GRUNDRENTE
Mit der Verabschiedung des Grundrentengesetzes wurde ein wichtiger Schritt zu einer höheren Rente auch für abhängig Beschäftigte und freiberufliche Künstlerinnen und Künstler, die nur ein geringes Einkommen erzielen, gemacht. Denn sowohl abhängig Beschäftigte im Kultur- und Medienbereich als auch freiberufliche Künstlerinnen und Künstler, die über die Künstlersozialversicherung in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen sind, haben in vielen Fällen ein unterdurchschnittliches Einkommen. Einen aktuellen Einblick in die Situation finden Sie in unserer letzte Woche erschienen Studie „Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage„.
3. ÜBERBRÜCKUNGSHILFEN
Ebenfalls wurde vom Deutschen Bundestag beschlossen, die Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Solo-Selbständige, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind, fortzuführen. Die Zuschüsse können bis Ende August beantragt werden. Insgesamt stehen für die Überbrückungshilfe 25 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Federführung liegt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Die Mittelvergabe findet wiederum über die Länder statt.
Die an sich gute Maßnahme, an der auch gemeinnützige Organisationen partizipieren können, hat allerdings mehrere Pferdefüße. Nach wie vor ist es nicht möglich, dass ein fiktiver Unternehmerlohn beispielsweise in Höhe von 1.000 Euro bezuschusst wird. Das bedeutet, dass Solo-Selbständige anders als andere Unternehmer, die bei sich angestellt sind und für sich selbst Kurzarbeitergeld beantragen können, keine Unterstützung zum Lebensunterhalt haben. Das ist im Vergleich zu anderen Unternehmern eine Schlechterstellung von Solo-Selbständigen, die ohnehin sehr oft nur geringe Einkommen erzielen. Ein weiteres Problem ist, dass das Antragsverfahren durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer erfolgen muss. Nur Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer können die Mittel über eine digitale Schnittstelle für ihre Mandaten beantragen. Dieses Verfahren schließt viele Solo-Selbständige und kleine Unternehmen, die keinen Steuerberater beauftragen, von vornherein von der Antragstellung aus. Auch dieses ist ein klarer Wettbewerbsnachteil für Unternehmen und Solo-Selbständige. Es werden gerade jene ausgeschlossen, die die Hilfen besonders dringend benötigen.
Diese Maßnahme des Bundeswirtschaftsministeriums ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Der an sich gute Ansatz der Fortführung von Überbrückungshilfen wird durch die Umsetzung konterkariert. Viele Solo-Selbständige und kleine Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft werden von den neuen Überbrückungshilfen wahrscheinlich nichts haben. Hier besteht dringender Nachbesserungsbedarf.
LÄNDER
Daneben haben die Länder spezifische Kulturförderprogramme aufgelegt. Diese Woche gab NRW bekannt,185 Millionen Euro zusätzlich für den Kulturbereich zur Verfügung zu stellen. Bayern hat einen Kultur-Rettungsschirm von 210 Millionen Euro, Baden-Württemberg hat ein Maßnahmepaket in Höhe von 200 Millionen Euro aufgelegt. Und auch die anderen Länder stellen jeweils für Künstlerinnen und Künstler, die im jeweiligen Land leben, sowie für Kultureinrichtungen, -wirtschaft und -vereine Mittel zur Verfügung. Es ist sehr gut, dass die Länder ihre kulturpolitische Verantwortung jetzt beherzter annehmen. Eine aktuelle Übersicht finden Sie hier.
Auch der kulturpolitische Wochenreport macht jetzt, wie der Deutsche Bundestag, eine Sommerpause. Wir kommen Anfang Augst wieder. Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit und bleiben Sie gesund.
Ihr
Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Ab sofort können sich innovative Gründer*innen, Startups, Selbständige, Projekte und Unternehmer*innen bis zum16. August 2020 unter www.kultur-kreativpiloten.de/bewerbung bewerben. Wir suchen mutige Macher*innen, die Engagement zeigen und die Zukunft mit ihrer Idee #klarmachen wollen.
2020 und die Corona-Krise stellen uns alle vor ungekannte Herausforderungen. Und genau deshalb ist es so wichtig, Talente aus der Kultur- und Kreativwirtschaft aktiv zu fördern. In diesem Jahr zeichnet die Bundesregierung zum elften Mal 32 Unternehmer*innen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft aus: Die innovativen Ideen, Projekte und Geschäftsmodelle der Kultur- und Kreativpiloten Deutschland bieten die Perspektive, die Herausforderungen unserer Zeit als Chance zu nutzen und daraus eine produktive Zukunft erwachsen zu lassen.
Kultur- und Kreativpilot*innen leisten Pionier*innenarbeit in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft. Für viele Titelträger*innen ist die Auszeichnung ein wichtiger Meilenstein für eine erfolgreiche unternehmerische und persönliche Weiterentwicklung.
Auf einen Blick:
Bewerbungsphase vom 1. Juli bis 16. August 2020
11. Auszeichnung der Kultur- und Kreativpiloten Deutschland
Weitere Informationen kompakt als PDF oder auf unserer Webseite.
Bewerbungsformular: www.kultur-kreativpiloten.de/bewerbung
Telefon: (030) 20 83 40 94-31
E-Mail: kreativpiloten@u-institut.de
Berlin, den 02.07.2020. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass der Deutsche Bundestag heute den Nachtragshaushalt 2020 verabschiedet hat. Damit ist nun der Weg frei für das spezielle Kulturförderprogramm NEUSTART KULTUR, das im Haushalt von Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB ressortiert.
1.000.000.000 Euro stehen nun zusätzlich zur Förderung der Kulturinfrastruktur zur Verfügung.
Darüber hinaus können Kultur- und Kreativwirtschaftsunternehmen die anderen Förderprogramme wie beispielsweise die Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen in Anspruch nehmen. Diese Hilfe ist beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelt.
Daneben haben die Länder spezifische Kulturförderprogramme aufgelegt. Diese Woche gab NRW bekannt,185 Millionen Euro zusätzlich für den Kulturbereich zur Verfügung zu stellen. Bayern hat einen Kultur-Rettungsschirm von 210 Millionen Euro, Baden-Württemberg hat ein Maßnahmepaket in Höhe von 200 Millionen Euro aufgelegt. Und auch die anderen Länder stellen jeweils für Künstlerinnen und Künstler, die im jeweiligen Land leben, sowie für Kultureinrichtungen, -wirtschaft und -vereine Mittel zur Verfügung.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Mit der Verabschiedung des Nachtragshaushalts heute sind nun die Weichen für eine deutliche Unterstützung des Kulturbereiches gestellt. Wir sind froh, dass unsere Forderung nach einem Kulturinfrastrukturfonds, mit der Einrichtung von „NEUSTART KULTUR“ aufgenommen wurde. 1.000.000.000 Euro stehen jetzt zusätzlich zu den anderen Förderung, die auch vom Kulturbereich genutzt werden können, zur Stärkung der kulturellen Infrastruktur zur Verfügung. Nun kommt es darauf an, dass die Mittel schnell und gezielt vergeben werden. Wichtig wird sein, dass die Kulturinfrastruktur nachhaltig gesichert wird, damit wieder Aufträge an Künstlerinnen und Künstler sowie Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft vergeben werden. Ganz im Sinne eines Konjunkturprogramms ist der entscheidende Moment jetzt, dass Nachfrage stimuliert wird. Jeder Einzelne kann durch die Nutzung von Kulturangeboten und den Kauf von Kulturgütern seinen Beitrag dazu leisten. Zeigen wir doch alle, wie sehr wir Kultur vermissen und lassen die Konjunktur im Kulturbereich anspringen.“
Berlin: Die einzige Show zur Zeit der diesjährigen Fashion Week Berlin! Anja Gockel Fashionshow am Dienstag, den 30. Juni 2020 um 15 Uhr und 19 Uhr in der Lobby des Hotel Adlon Kempinski. Die VDMD-Designerin des Jahres und VDMD-Designbotschafterin hält das Zepter hoch gerade jetzt in der Krise! Gemeinsam mit ihren starken Partnern und Gast Designerin Lana Mueller zeigt Anja Gockel zwischen Mut und Demut ihre neue Sommerkollektion „Asuka“ übersetzt „Der Duft von Morgen“.
Wir sind bereit für die Zukunft, nutzen die Chance aus der Krise heraus,
bündeln unsere Energie, bleiben unserer Kreativität treu und handeln gemeinsam.
Together we stand!
„Take the hit as a gift“ ist meine und unsere Vision inspiriert von der geistigen Haltung des japanischen Aikido. Wir bleiben uns und Berlin treu. Die Kreativität wird hier gedacht und gelebt. Die Kreativwirtschaft ist die zweitstärkste Branche nach der Automobilindustrie und leidet durch die Krise extrem. Mit unserer Show setzen wir ein Zeichen für Hoffnung, Solidarität und Mut.”
Die neue Kollektion „Asuka“ ist ein Zusammenspiel von Harmonie und Energie. Die asiatisch inspirierten Schnitte werden von den filigranen und dennoch leuchtenden Prints betont.
Die Outfits der Kollektion bewegen sich zwischen großzügigem Volumen und zentrierter Körperlichkeit entsprechend der geistigen Haltung des Aikido frei übersetzt durch die Energie des Universums zu dir. Sie spiegeln alle Facetten einer Frau wieder von der Großzügigkeit des drapierten Blusenmantels bis hin zum figurbetonten Jersey kleid in Rot. Anja Gockel sucht in jedem Outfit die Balance der Extreme und rückt die weibliche Schönheit in den Mittelpunkt. Die Suche nach der Schönheit ist das ureigene Verlangen des Menschen. Sie findet immer dann Vollendung, wenn wir bei uns bleiben und in Freiheit all unsere Facetten leben dürfen. Diese Vielfalt, die für Anja Gockel Einheit bedeutet, versprüht auf dem Laufsteg den „Duft von Morgen“.
Jubelnder Applaus und Standing Ovations der Gäste, die in der Hotellobby mindestens 1,5 m voneinander entfernt saßen. Emotionen und Begeisterung des Publikums auch und gerade in Corona Zeiten! Trotz des Abstandes empfindet man eine unglaubliche Nähe Anja Gockel präsentiert mit ihren Partnern gemeinsam in ungewöhnlichen Zeiten eine außergewöhnliche Show.
Da wir dieses Jahr keine Aftershowparty veranstalten können, wollen wir einen Beitrag zur Stärkung der Frauen leisten und spenden den eingesparten Betrag stattdessen an das Frauenhaus Berlin.
Asuka: Take the hit as a gift!
Anja Gockel 24 Jahre made in Germany. Limited. Handcrafted. Real.
Kooperation statt Wettbewerb: Together we stand!
Ich danke neben meinem Gastgeber, dem Hotel Adlon Kempinski Berlin:
SCAVI RAY, STAATL. FACHINGEN, Ritter SPORT, Taschen der Ledermanufaktur Braun Büffel, Schmuckstücke von Leicht JUWELIERE und MARCO BICEGO, Couture des Berliner Labels LANA MUELLER, handgefertigte Brillen von Hies Optik, Cashmere von EDELZiEGE, Make up und Hair von PAUL MITCHELL und der WILD BEAUTY GmbH, Orthomol Beauty, American Express, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland Pfalz mit seiner neuen Marke “Gold im Glas” und last but not least unseren Künstlern Wilma Jung Prael mit ihren Gemälden und unserem DJ Paul Lomax.
(Fotoquelle: Anja Gockel)
Berlin, den 01.07.2020. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, fordert in einer heute veröffentlichten Stellungnahme die deutsche EU-Ratspräsidentschaft dazu auf, sich für eine deutliche Stärkung von Kultur und Kulturpolitik auf der europäischen Ebene einzusetzen.
Der Deutsche Kulturrat sieht das Erfordernis einer umfassenden europäischen Kulturinitiative. Hier sollte die deutsche Ratspräsidentschaft einen entsprechenden Impuls setzen.
Die Corona-Pandemie hat in ganz Europa gezeigt, wie verwundbar wir sind. Kultureinrichtungen mussten schließen, Veranstaltungen konnten nicht stattfinden, Festivals und Messen mussten abgesagt werden und vieles andere mehr. Viele in Kulturberufen Tätige, die ohnehin sehr oft in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen arbeiten und leben, fürchten um ihre Existenz. Gleichfalls ist der Fortbestand von Kultureinrichtungen und Kulturunternehmen gefährdet. Umso unverständlicher ist es, dass in der mittelfristigen Finanzplanung der EU keine substanziellen Erhöhungen der direkten EU-Kulturförderung geplant sind. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um mit einem mächtigen Kulturförderprogramm die europäische Kulturszene zu unterstützen und damit die europäische kulturelle Zusammenarbeit zu stärken.
Der Deutsche Kulturrat fordert daher die Bundesregierung auf, sich für eine deutliche Erhöhung der EU-Kulturförderung einzusetzen.
Die Europäische Union ist mehr als eine Wirtschaftsunion, sie ist eine Wertegemeinschaft. Diese Wertegemeinschaft zeigt sich in einem gemeinsamen Verständnis von Kunst- und Meinungsfreiheit, das in der EU-Grundrechtecharta formuliert und verabschiedet wurde.
Der Deutsche Kulturrat sieht mit großer Sorge, dass in einigen Mitgliedstaaten die Kunst- und Meinungsfreiheit eingeschränkt wird. Auf Kultureinrichtungen wird staatlicherseits Druck ausgeübt. Missliebige Künstlerinnen und Künstler verlieren ihre Arbeit. Kultur und Kulturförderung werden verstärkt zur staatlich gelenkten und ausgrenzenden Identitätsbildung benutzt.
Der Deutsche Kulturrat fordert daher die Bundesregierung auf, sich in der Ratspräsidentschaft für die Sicherung der Kunst- und Meinungsfreiheit in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einzusetzen, bestehende Verstöße bzw. Einschränkungen zu benennen und die Einhaltung der EU-Grundrechtecharta in allen Mitgliedstaaten anzumahnen.
Die Kulturpolitik in Europa und die globale Kulturpolitik müssen stärker verzahnt werden. Das gilt mit Blick auf die deutsche Kulturpolitik gegenüber der EU ebenso wie für die europäische Kulturpolitik und die europäische Kulturaußenpolitik. Die europäische Kulturpolitik muss in einem internationalen Kontext gesehen werden; dabei gilt es die Nachbarstaaten der EU stärker in den Blick zu nehmen.
Der Deutsche Kulturrat fordert daher die Bundesregierung auf, in der Ratspräsidentschaft die friedensstiftende Wirkung von Kultur hervorzuheben. Die UNESCO-Konvention Kulturelle Vielfalt muss mit Leben erfüllt und als Richtschnur des kulturpolitischen Wirkens angewendet werden.
Mit Sorge sieht der Deutsche Kulturrat, dass in einigen EU-Mitgliedstaaten die Rechte zivilgesellschaftlicher Organisationen beschnitten werden. Dies war bislang vor allem in osteuropäischen Ländern zu beobachten. Nun erreicht das Phänomen der Einschränkung der Zivilgesellschaft auch Westeuropa.
Der Deutsche Kulturrat fordert die Bundesregierung auf, in der Ratspräsidentschaft den Dialog mit der Zivilgesellschaft zu stärken und sich für eine bessere Verzahnung von europäischer und nationaler Zivilgesellschaft einzusetzen.Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Heute übernimmt Deutschland für ein halbes Jahr den Vorsitz des EU-Ministerrates. In Zeiten der Corona-Pandemie ist die Aufgabe herausfordern, aber auch besonders wichtig. Wir appellieren an die Vorsitzende im Rat der Europäischen Union, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, in ihrer Amtszeit der europäischen Kulturpolitik die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen. Wir unterstützen nachdrücklich die vom französischen Kulturminister Franck Riester vorgeschlagene Einrichtung eines europäischen Kulturschutzschildes zum Schutz der Kreativen.“