
Der neue Trend-Puls für die Saison Herbst.Winter 2022.23 – Spirt als Haltung ist erschienen. Diesen finden Sie hier:
und bei unserem Medienpartner textile network:
https://textile-network.de/de/Fashion/Trends/VDMD-Trend-Puls-fuer-Winter-2022-23
Der neue Trend-Puls für die Saison Herbst.Winter 2022.23 – Spirt als Haltung ist erschienen. Diesen finden Sie hier:
und bei unserem Medienpartner textile network:
https://textile-network.de/de/Fashion/Trends/VDMD-Trend-Puls-fuer-Winter-2022-23
Wir, der VDMD, setzen uns für Euer Business und Eure beruflichen Belange in der Politik ein.
Wodurch?
Der VDMD ist integrativer Bestandteil des Deutschen Designtag (DT), dem Spitzenverband der wichtigsten Designsparten in Deutschland. Der DT verfasst Arbeitspapiere und Resolutionen, die nachdrücklich an die Entscheider der Kultur und Wirtschaftspolitik weitergeleitet werden.
Weiter bringt sich der DT mit uns, dem VDMD, in den Deutschen Kulturrat und dort in den Sprecherrat ein.
Dieser formuliert konkrete Forderungen an die Politik bzgl. der Rahmenbedingen für Euer Business.
Erneut wurde die Geschäftsführerin des VDMD, Mara Michel, ins Präsidium des DT gewählt und als Sprecherin in den Sprecherrat des Deutschen Kulturrates für die Sektion Design entsandt.
Herzlichen Glückwunsch dazu!
Sie wird sich weiterhin für alle Eure beruflichen Interessen und Belange einsetzen.
Einer der Erfolge der politischen Arbeit des VDMD war unter Anderem die Senkung der Krankenkassenbeiträge auf 50 % für soloselbstständige Designerinnen und Design seit 2019 bis heute.
Schreibt uns, welche konkreten Maßnahmen Ihr von Politik und Kommunen erwartet.
Herzlichen Gruß von Eurem Präsidenten
René Lang
Am letzten Freitag, 18. März, fand der siebte Fashion.Flash Cultures.Cast mit Michael Jacobs, CEO des Lederherstellers Jacobs GmbH statt. Er beantwortete unsere Fragen zur Firma und was für eine Rolle die Nachhaltigkeit in der Lederherstellung spielt. Den Podcast findet Ihr jetzt unter:
Es geht weiter
mit Cultures.Cast – #8 – Q&A mit Cläre Caspar sie spricht mit uns über Mode-Politik, im besonderen in Berlin. Ein Thema ist auch die kulturelle Entwicklung der Mode und welche gesellschaftlichte Verantwortung diese hat.
Am Freitag, 8. April, um 14 Uhr.
Schickt uns bitte Eure Fragen.Hier der Link zum Teilnehmen per Zoom am 8. April für den Cultures.Cast #8 mit Cläre Caspar
https://us06web.zoom.us/j/86120649226?pwd=b0NYVHR2bWpBMDlCdzR6SXZSR1l6UT09
Berlin, 19. März 2022 – Die Mitgliederversammlung des Deutschen Designtags verurteilt
den Krieg der russischen Regierung gegen den ukrainischen Staat und das ukrainische
Volk auf das Schärfste. Dieser völkerrechtswidrige Gewaltakt stellt einen in der
Nachkriegszeit beispiellosen Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit in Europa und das
Völkerrecht allgemein dar, er ist sofort zu beenden.
Neben dem unermesslichen menschlichen Leid und den verheerenden materiellen
Zerstörungen darf zugleich nicht der Schaden übersehen werden, den die russische
Militärinvasion der Kultur- und Kreativwirtschaft und gerade auch den dazugehörenden
freien Medien in der Ukraine zufügt. Stätten kulturellen und kreativen Wirkens und
Bewahrens werden vernichtet, Design- und Kreativschaffende müssen ins Ausland
fliehen, um ihr Leben zu retten.
Offenkundig ist das so gewollt: Die Negation des Existenzrechts einer Nation bedeutet
auch die Aberkennung der sie prägenden eigenständigen Kultur. Der Ukraine soll neben
ihrer staatlichen Souveränität auch ihre geistig-historische Identität genommen werden,
ihre kulturellen wie kreativen Wurzeln und ihre Gegenwartskunst. Ebenso angegriffen
wird die Arbeit der Kreativ- und Medienschaffenden, die freie Berichterstattung und
damit die demokratische Meinungsvielfalt.
Die Mitgliederversammlung des Deutschen Designtags solidarisiert sich mit den Designund
Kreativschaffenden, ja, mit allen Menschen in der Ukraine, die unter der
skrupellosen militärischen Invasion täglich leiden. Er solidarisiert sich auch mit
denjenigen in der Russischen Föderation, die den von der Führung ihres Landes
begonnenen Angriffskrieg ablehnen, ihren Protest mitunter sogar trotz massiver
staatlicher Repression mutig öffentlich machen.
Der Deutsche Designtag unterstützt zusätzlich die Initiative »Creatives for Creatives«
seiner Mitgliedsorganisation »Deutscher Designer Club (DDC)», die in Kooperation mit
»Design made in Germany« eine Plattform eingerichtet hat, auf der Kreative, Agenturen,
Unternehmen, Designorganisationen und Bürogemeinschaften aller Fachrichtungen
geflüchtete ukrainische Kreative aktiv mit einem Jobangebot oder mit einem
Co-Workingspace unterstützen können.
Über die Künstlersozialkasse erhalten selbständige Künstler und Publizisten einen ähnlichen Schutz wie abhängig Beschäftigte in der gesetzlichen Sozialversicherung. Die Leitung der KSK wird beraten und unterstützt durch ihren Beirat, dessen Mitglieder die gesamte Breite der Kultur- und Medienlandschaft in Deutschland repräsentieren.
Der Beirat der Künstlersozialkasse verurteilt den Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen den ukrainischen Staat auf das Schärfste. Dieser völkerrechtswidrige Gewaltakt stellt einen in der Nachkriegszeit beispiellosen Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit in Europa und das Völkerrecht allgemein dar, er ist sofort zu beenden.
Neben dem unermesslichen menschlichen Leid und den verheerenden materiellen Zerstörungen darf aber auch nicht der Schaden übersehen werden, den die russische Militärinvasion der Kunst, Kultur und den freien Medien in der Ukraine zufügt. Stätten kulturellen Wirkens und Bewahrens werden vernichtet, KünstlerInnen und JournalistInnen müssen ins Ausland fliehen, um ihr Leben zu retten.
Der Beirat der Künstlersozialkasse solidarisiert sich mit allen Kultur- und Medienschaffenden in der Ukraine, die unter der skrupellosen militärischen Invasion täglich leiden. Er solidarisiert sich auch mit denjenigen in der Russischen Föderation, die den von der Führung ihres Landes begonnenen Angriffskrieg ablehnen, ihren Protest mitunter sogar trotz massiver staatlicher Repression mutig öffentlich machen.
Der Beirat der Künstlersozialkasse
Am letzten Freitag, 18. Februar, fand der sechste Fashion.Flash Cultures.Cast mit Maja Kemnitz zur Buntpapiermanufaktur statt. Den Podcast findet Ihr jetzt unter:
Heute laden wir Euch für Freitag, 18. März, um 14 Uhr zum
Cultures.Cast #7 Podcast mit Michael Jacbos.
Er stellt die Lederwarenmanufaktur Jacobs GmbH vor und beantwortet alle Fragen dazu.
Der COUNCIL für KUNST und DESIGN geht in die nächste Phase unserer KUNST.KULTUR.KONGRESSE:
ZUKUNFTS.WERKSTATT (WANDEL.MUT für NACHHALTIGKEIT) mit dem Thema BEGEGNUNGS.KULTUR.
Wie schaffen wir kommerzfreie Räume mitten in den Innenstädten, in denen Menschen miteinander kommunizieren und sich wertfrei begegnen können.
Am 26. März ab 18 Uhr in den Räumen des Kunsthaus Michel, Semmelstraße 42 im schönsten Innenhof Würzburgs.
Wir stehen und leben alle mitten in drei Welt.Krisen: CORONA mit ihrer Kommunikation ausbremsenden Variante, KRIEG mitten in Europa und immer heftigere Zeichen der KLIMAVERÄNDERUNG. Wir spüren und erleben alle, dass die Kraft des Aushaltens rapide nachlässt.
Gerade deshalb gilt es um so mehr, soziale Möglichkeiten und neue flexible Architektur bereit zu stellen, wo Menschen einfach Menschen begegnen können, wo sie sich auszutauschen, miteinander sprechen, einander zuzuhören und gemeinsam Zukunftsperspektiven entwickeln können.
Einer, der initiativ gehandelt hat, ist Professor Roland Lambrette. Er hat einen temporären BEGEGNUNGS.RAUM entwickelt, den OPEN SPACE, mitten auf dem Marktplatz in Bremen.
Er wird am 26. März in den Galerieräumen des Kunsthaus Michel die Idee und die dahinterstehenden Möglichkeiten darstellen. Anschließend tauschen sich Architekten, Designer, Fach-Redakteure, Kulturaffine und Städteplaner aus, wie konkret wir neue Begegnungsräume schaffen können und wie diese sich auf die Wiederbelebung unserer Städte auswirken werden.
Ein zweiter wichtiger Aspekt ist der Einzelhandel und die Gastronomie:
Wie können s i e zur Wiederbelebung der Innenstadt beitragen.
Nicht nur verkaufen, sondern ebenfalls Kommunikationsmöglichkeiten neu erschaffen durch die Zusammenführung von Handwerk, self-hand-made und Industrieprodukten, sowie Pop Up Stores. Gemeinsam reparieren statt wegwerfen als Beispiel?
Sie sind herzlich dazu eingeladen.
Verbindliche Anmeldung unter mail@artdesigncouncil.de ist CORONA-bedingt erforderlich. Es gilt immer noch die die 2G – Regel.
Berlin, den 02.03.2022. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, verfolgt mit in großer Sorge den Krieg in der Ukraine. Es ist ein russischer Angriffskrieg. Der Deutsche Kulturrat steht klar und unmissverständlich an der Seite der Menschen, die in der Ukraine für Freiheit und Unabhängigkeit einstehen und kämpfen. Er steht zu den Menschen, die sich in Russland, oft unser Einsatz ihres Lebens und des ihrer Familien, für Frieden und Freiheit, für Demokratie und Menschenrechte, für Kunst- und Medienfreiheit einsetzen. Er ist voller Respekt vor den Journalistinnen und Journalisten, die aus dem Krieg berichten und dafür Leib und Leben riskieren. Gerade jetzt sind unabhängige Informationen dringend erforderlich.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagt zu den aktuellen Entwicklungen: „Kunst ist auch politisch, aber ich bin fest davon überzeugt, dass nicht von jedem Künstler oder jeder Künstlerin ein politisches Statement verlangt werden darf. Insbesondere nicht von Künstlerinnen und Künstler, die dafür ihr Leben und das ihrer Familien riskieren müssen. Wer sich allerdings als Künstler oder Künstlerin Autokraten andient und sie unterstützt, muss mit Konsequenzen rechnen, dies sollte generell und nicht nur im Krieg gelten. Eine Form von „Gesinnungsprüfung“ von Künstlerinnen und Künstlern ist allerdings mit der Kunstfreiheit nicht vereinbar. Es darf keinen Bekenntniszwang geben, das widerspricht unseren demokratischen Grundwerten.
Kunst und Kultur können Türen offenhalten, wenn selbst die Türen der Diplomatie zugefallen sind.“
Berlin, den 01.03.2022. Der Vorstand des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, Boris Kochan und Prof. Dr. Ulrike Liedtke, hat bei der heutigen Vorstandssitzung Olaf Zimmermann für seine 25-jährige Tätigkeit als Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates sehr herzlich gedankt. Sie haben daran erinnert, dass in diese Zeit viele Veränderungen im Deutschen Kulturrat fielen wie z. B. der Umzug des Deutschen Kulturrates von Bonn nach Berlin, der Aufwuchs in der Mitgliedschaft, die Vergrößerung der Zahl der Mitarbeitenden, die Gründung und Etablierung der Zeitung Politik & Kultur, die von Olaf Zimmermann herausgegeben wird, die Initiierung der Initiative kulturelle Integration und nicht zuletzt die zahlreichen kulturpolitischen Initiativen, die angestoßen und begleitet wurden. Diese positiven Entwicklungen im Deutschen Kulturrat sind maßgeblich seinem Wirken mitzuverdanken.
Die Präsidentin des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, sagte: „In der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass Verbandsgeschäftsführer 25 Jahre ihr Amt ausüben. Umso mehr sind wir sehr dankbar, mit Olaf Zimmermann einen Geschäftsführer zu haben, der seit 25 Jahren auf seine Art Akzente in der Kulturpolitik setzt. Antreibend, streitlustig, aber stets den gesamten Kulturbereich in seiner Vielschichtigkeit im Blick habend. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm und gratulieren ihm herzlich zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum.“