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DIEN.STA.BILITY DAY – Gunold: Natürlichkeit ist Trumpf!

Von Anna Ugrica – textile network

Das neue wollartige Stickgarn „Filaine“ von Gunold ist mit seinen 129 Farben ein wahrer Glücksfall für jedes Textil, das Natürlichkeit ausstrahlen will.

„Filaine“ überzeugt durch hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit. © Gunold

Nicht nur bei Folklore-Fans und Liebhabern des Landhausstils erfreut sich das matte und wollartige Acrylgarn dank seines Handarbeitscharakters großer Beliebtheit. Auch auf Strick, T-Shirts, Kleider, Jacken, Jeans bis hin zu Tischläufern, Kissen, Decken und vielem weiteren mehr wird das Lieblingsteil zu einem echten Hingucker.

Acrylwolle verbindet den natürlichen Look von Wolle mit den strapazierfähigen Eigenschaften des Acryls. Eine perfekte Verbindung von Design und Technik für viele Stick- und Nahtanwendungen. Selbst für das Besticken auf Jeans ist „Filaine“ bestens geeignet und geradezu prädestiniert für Stickereien auf Walk und Loden. Die feine Wollstruktur ist robust in der Verarbeitung und bietet eine hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit. Hohe Maschinengeschwindigkeiten machen „Filaine“ nichts aus und selbst die Behandlung mit der neuen „FilaineBrush“-Drahtbürste meistert das Garn mit Bravour. Für eine flauschige Stickerei können nach dem Sticken die Stellen des Motivs, die man haarig haben möchte, gebürstet werden und die Oberfläche der Stickerei erhält eine fellartige Struktur.

„Filaine“ besteht aus 100 % Acryl,
ist waschbar bis 60 °C,
trocknergeeignet und nach
Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert.

Mehr zum VDMD-Partner Gunold erfahren Sie hier.

#Gunold #textilenetwork #Garn #Stick #Acryl #Nachhaltigkeit #Stockstadt #Wolle

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DIEN.STA.BILITY.DAY – vitaboni

Die Passion Foods GmbH ist ein junges Unternehmen, gegründet von zwei leidenschaftlichen Kaffee-Trinkern, die sich zur Aufgabe gemacht haben, dem Alu- und Plastikmüll-Wahnsinn der Kapselindustrie ein Ende zu setzen.

Daraus entstand Vitaboni: köstlicher Bio- und Fairtrade-Kaffee in einer Home Kompost zertifizierten Kapsel von einem klimaneutralen Unternehmen. Mehr geht in diesem Segment nicht.

Einfacher als mit einer Nespresso*-Maschine kann man keinen Kaffee zubereiten, umweltfreundlicher und nachhaltiger als mit Vitaboni auch nicht. Das Beste aus zwei Welten!

Passion Foods hat ein Konzept für den Textileinzelhandel entwickelt, mit welchem sich Kunden in Ihrem Geschäft willkommen und geschätzt fühlen, ohne dass Sie einen großen Mehraufwand haben.

Mit der Geste Ihren Kunden einen leckeren Kaffee anzubieten gehen Sie mit einer Tasse Vertrauen in Vorleistung und erreichen damit Anerkennung für Ihr Geschäft, Geborgenheit für Ihre Gäste sowie deren längere Verweildauer. All das führt zu einem natürlichen Mehrumsatz für Sie, bei gerade mal € 0,33 Kosten pro Tasse.

Sie möchten Ihre Kunden länger im Geschäft halten und den Warenkorbwert erhöhen? Wir haben die Lösung dafür.

Das Konzept basiert auf Bio- und FairTrade Kaffee in biologisch abbaubaren Kapseln für das Nespresso*-System. Damit kombinieren wir allerhöchste Umwelt- und Nachhaltigkeit-Standards mit der Einfachheit eines Kaffeekapsel-Systems.

Selbstverständlich liefern wir bei Bedarf auch Pappbecher, Rührstäbchen aus Holz sowie FairTrade-Rohrzucker in Sticks. Ein Rundum-Sorglos-Paket aus einer Hand, zentral abgerechnet.

NACHHALTIGKEIT

Unsere Kaffees sind einzigartig!

Wir legen enormen Wert auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit und leben das bis ins Detail.

Daher ist der Kaffee nicht nur aus besten Bio und FairTrade Bohnen geröstet, sondern auch noch in biologisch abbaubaren Kaffeekapseln verpackt. Diese genügen nicht nur dem industriellen, sonder dem allerhöchsten, dem Heimkompost Standard – OK compost HOME. Natürlich TÜV zertifiziert.

Siehe dazu auch: https://www.tuv-ad.de/leistungen/zertifizierung-von-bioplastik/

Da die Logistik ein erheblicher Faktor bzgl. de CO2-Fußabdruck ist, verschicken wir ausschließlich in Gebinden ab 100 Kaffeekapseln. Das spart nicht nur schädliche Klimagase, sondern auch Transportkosten. 

Selbstverständlich verschicken wir mit DHL GoGreen und somit klimaneutral.

(*Name eines Drittanbieters)

Mehr zur Arbeit von Vitaboni erfahren Sie hier: https://www.passion-foods.de/https://www.passion-foods.de/

#Fairtrade #Kaffee #Nachhaltigkeit #Vitaboni #Passion #Foods #Kapseln #Kompostierbar #TÜV #Weßling

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DAILY.STORY.TIPP Gabriele Sabe

Ich bin Gabriele Sabe, eine Berliner Designerin und Gründerin meines eigenen Labels.

Meine Kollektionen sind von der eleganten Silhouette der 40er und 50er Jahre inspiriert. Meine Leidenschaft gilt der Mode, Filmen, Musik und dem Tanz dieser Zeit.

Meine Ausbildung zur Mode-Designerin habe ich beim renommierten Lette-Verein Berlin absolviert. Durch meine langjährige Erfahrung in der Damenoberbekleidungsbranche verfüge ich über umfangreiches Wissen in den Bereichen Design, Schnitt und Fertigungstechniken.

In meinem Mode-Atelier in Berlin erfolgt das Design, der Entwurf, Schnitt und die nachhaltige Fertigung in einem Qualitätsprozess, sodass als Konsequenz ein bis ins Detail harmonisches gestaltetes Gesamtprodukt mit präziser Verarbeitung entsteht.

Innerhalb der Kollektion lassen sich Einzelstücke je nach persönlichen Stilempfinden und Bedarf beliebig addieren, austauschen und rekombinieren. Meine Kollektion erstelle ich saisonnah, dadurch sind kurzfristige Anpassungen an den Bedarf und Sonderwünsche möglich.

Mit kompetenter und persönlicher Beratung kann ich Ihnen verschiedene Kombinationen der Outfits, für unterschiedliche Bedürfnisse empfehlen. Sehr gerne gehe ich dabei auf Sonderwünsche ein und erstelle somit die perfekte Maßanfertigungen für Sie.

Entdecken Sie die Welt der individuellen Mode, in der Qualität, Nachhaltigkeit und persönliche Beratung im Mittelpunkt stehen. Ich freue mich darauf, Ihnen zu helfen, Ihren persönlichen Stil zum Ausdruck zu bringen.

Mehr zu Gabrieles Arbeit finden Sie hier: https://gabriele-sabe.de/

#GabrieleSabe #40er #50er #Mode #Kleider #Jacken #Mäntel #Hosen #Röcke #Blusen #Shirts #Berlin

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WEEKLY.COMMENT – Steht Fair Fashion vor dem Aus, Michael Spitzbarth?

Diese Frage beantwortet Michael im Podcast mit der TextilWirtschaft.
Er findet sehr direkte Worte zur derzeitigen Lage der Branche, seiner Firma und der Einstellung von Mitanbietern von Fair Fashion.

„Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern den Mut aufbringen, weiter zu machen, auch wenn es schwer fällt.“

Hier der Link zum Podcast: https://www.textilwirtschaft.de/business/news/tw-podcast-steht-fair-fashion-vor-dem-aus-michael-spitzbarth-241435?utm_source=%2Fmeta%2Fnewsflash%2Fpodcast&utm_medium=newsletter&utm_campaign=nl10242-abonnent&utm_term=1b73922bcd1a6d5f92ad0bc55bd0aa2f

#bleed #Podcast #TextilWirtschaft #Fair #Fashion #Helmbrechts #Nachhaltigkeit

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DIEN.STA.BILITY.DAY Trend.Puls Winter 24.25

Das TrendTeam des VDMD formuliert halbjährlich einen Leitfaden für die Industrie, den Handel und die Kreativen.
Wo gehen die Wünsche hin? Wohin die Träume? Was triggert? Was befremdet? Was treibt?

vernetzen.verknüpfen.verbinden
1-Innen und Außen vernetzen

Der Fokus liegt auf einem sozialen urbanen Zusammenleben
Wir können beobachten, dass die Sehnsucht nach einer „grünen Umgebung“ wächst. Immer mehr Leben findet draußen statt und blühende Pflanzen werden ins Haus, in die Wohnungen hereingenommen. Für Begegnungen mit verschiedensten Menschen entstehen in immer mehr Kommunen kommerzfreie Räume, in denen gemeinsam geredet, gelernt und gespielt wird, – begleitet von spontaner Musik und mitgebrachtem Essen.
Als Ersatz für den früheren Dorfplatz bauten z.B. die Architekten Tedsuo Kondo im Kulturzentrum in Valetta- auf dem Dach eines 400 Jahre alten Gebäudes – ein für alle zugängliches Sozio.Top.

Das Farbempfinden im urbanen Raum
Es bleiben die warmen, bodenständigen und zurückhaltenden braunen und beigen Farbtöne der vergangenen Saisons. Hol und Beton, Erde und Himmel, Tag und Nacht verbinden sich. Es ist die Sehnsucht nach Sicherheit, die nach der Erdtonigkeit ruft. Taglichter und Nachtdunkel verbinden sich differenziert, feinnervig und urban. Städtenamen stehen symbolisch für das Farbspektrum.

Der Anspruch an Materialien
Langlebigkeit und die Möglichkeit, die entstandenen Produkte wieder in den Kreislauf der Natur zurückführen zu können, ist die oberste Maxime. Ob Upcycling, Reuse oder Recycling, wichtig ist die ressourcenschonende Erstellung und die Möglichkeit der Weiterverwendung.
Weiche, fließende Eleganz, die ein Einhüllen ohne aufzutragen ermöglicht, gilt für alle Stoffe, gleich, ob sie gestrickt, gewirkt oder gewebt sind. Transparenz ermöglicht die Sicht auf das sensible Darunter. Wollstoffe bis hin zu Loden werden zu neuem Leben erweckt, wie bei der Designerin Tina Noack zu sehen ist.

Die Oberflächen, Strukturen und Dessins
Uni hat eindeutig Priorität. Grafische Elemente dienen als Grundstruktur für Oberflächen.
Allerdings nicht mehr grafisch streng. Die klare Linie wird ersetzt oder ergänzt mit unruhigen Strickbildern, bewegten Netzen, aufquellendem Volumen und asymmetrischen Mosaiken.
Die beruhigende Farbigkeit bindet wiederum das aufgewühlte Design der aufgebrochenen Flächen und der nervösen Strukturen zusammen.

Die Mode verändert sich
Bekleidung wird Fashion und Fashion bezieht Haltung. Sie will in diesem Thema immer noch schlicht und klar sein, aber raffiniert und phantasievoll im Detail. Sensible Hautigkeit tritt nach vorne, Volumen wird gewagt, einhüllen und umhüllen haben Priorität. Wichtig ist die Beobachtung, dass bisherige Produktgruppen aufgebrochen werden, nicht mehr klar definiert sind. Auch die Jahreszeiten werden nicht mehr klar getrennt, sie zeigen sich mit fließenden Übergängen. So entsteht eine Ganzheitlichkeit ohne Kontraste. Dasselbe Prinzip gilt für die Shows der Designers: männliche und weibliche Models und ihre Outfits lassen keine klare Unterscheidung mehr zu.

vernetzen.verknüpfen.verbinden
2-Natur und Technik vernetzen

Der Fokus liegt auf Schonen natürlicher Ressourcen
Was müssen wir tun – für mehr und schneller? Wir können auf Autobahnen und Straßen in den Mittelstreifen vertikale Windräder installieren, wie z.B. die vertikale Windturbine namens Enlil, die in der Türkei von der Firma Devecitech entwickelt wurde. Wir bauen mehr Biogasanlagen, wir nutzen die Meeresenergie, wir installieren mehr Wärmepumpen, mehr Photovoltaik für Balkone, Gärten und Dächer mit eigenem Speicher. Wir fordern von Politikern mehr Mut, weniger Zögerlichkeit, mehr Förderprogramme.

Das Farbempfinden im natürlichen Raum
Eine wunderbare optimistische, farbintensive, naturfühligeFarbigkeit eines Regenbogens.
Wiesen, Wälder und verfärbte Blätter zeigen Wege in die Sonne, in Regen, ins Aufatmen und Regenerieren. Grünfarbigkeit weckt neue Begehrlichkeiten. Über allem liegt eine Atmosphäre der Rücksicht und des Staunens, eines ländlichen Glücks. Landschaftsnamen geben der Grüntonigkeit ein Gesicht.

Der Anspruch an Materialien
Immer mehr Startups widmen sich den GrundfasernnatürlicherMaterialien und bauen auf deren Nachhaltigkeit auf. Naturfasern werden aus Milchsäure, aus Bananenblätter, aus Ananasabfällen, aus Mais, Holz, Löwenzahn, Gräser, Rizinussamen, Mandelschalen, Algen, Reishüllen, Chitinpanzer und Fischereiabfällen gewonnen, um nur einige zu nennen. Das Fraunhoferinstitut verarbeitet Abfälle zu abbaubaren Kunststofffolien. Biotechnologen haben einen Weg gefunden, Spinnseide in großen Mengen herzustellen mit Hilfe von Mikroben. Andere Startups setzen auf Bioenergie, die durch Karbonisierung von Pflanzenabfällen entstehen und erdölbasierte Produkte ersetzen, so wie Prof. Dr. Kruse von der Stuttgarter Universität Hohenheim. Inzwischen kann auch Zellulose mit ungiftigen Lösungsmitteln weiterverarbeitet werden.

Die Oberflächen, Strukturen und Dessins
Auch in diesem Thema werden Flächen aufgebrochen und dreidimensional aufgeplustert, demonstrativ destruktiv zerrissen und tragen Anzeichen von Dystopie mit sich. Ganze Welten werden optisch auf Outfits platziert und weltweite Konflikte werden auf ihnen sichtbar gemacht. Es zeigt sich darin die Sehnsucht nach Geschlossenheit, nach Frieden, nach wieder ausgeglichenem Klima und nach Geborgenheit durch Einbettung in die Natur. Künstler werden engagiert, um eine Friedens.Zukunft zu visualisieren.

Die Mode verändert sich
Die Identifikation mit der Natur – gezeigt mit nachhaltigen Materialien – steht ganz im Vordergrund. Outfits werden so gestaltet, dass sie für Drinnen und Draußen gelten. Auch in diesem Thema lösen sich Sortimente auf, ganz im Sinne von Ganztagsmode. Sportive Inszenierungen – egal ob für Büro oder Freizeit – bestimmen das Styling und den Stil der Trägers.
Nicht mehr der Anlass bestimmt die Kleidung, sondern Multifunktionalität bricht die Standards auf. Hervorzuheben gilt, dass auch die Jahreszeiten in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Es wird Ganz.Jahres.Kollektionen geben, – kombiniert, fröhlich, laut, utopisch, zukunftsfähig, nachhaltig.
Das Bedürfnis, Natur auf Outfits abzubilden und sich in ihr einzuhüllen, steigt.
Strick als Allrounder, wärmend, anpassungsfähig, nicht einengend und für jeden Anlass richtig verstärkt diese Richtung.
Der Fokus liegt auf Schonen natürlicher Ressourcen
Was müssen wir tun – für mehr und schneller? Wir können auf Autobahnen und Straßen in den Mittelstreifen vertikale Windräder installieren, wie z.B. die vertikale Windturbine namens Enlil, die in der Türkei von der Firma Devecitech entwickelt wurde. Wir bauen mehr Biogasanlagen, wir nutzen die Meeresenergie, wir installieren mehr Wärmepumpen, mehr Photovoltaik für Balkone, Gärten und Dächer mit eigenem Speicher. Wir fordern von Politikern mehr Mut, weniger Zögerlichkeit, mehr Förderprogramme.

Das Farbempfinden im natürlichen Raum
Eine wunderbare optimistische, farbintensive, naturfühligeFarbigkeit eines Regenbogens.
Wiesen, Wälder und verfärbte Blätter zeigen Wege in die Sonne, in Regen, ins Aufatmen und Regenerieren. Grünfarbigkeit weckt neue Begehrlichkeiten. Über allem liegt eine Atmosphäre der Rücksicht und des Staunens, eines ländlichen Glücks. Landschaftsnamen geben der Grüntonigkeit ein Gesicht.

Der Anspruch an Materialien
Immer mehr Startups widmen sich den GrundfasernnatürlicherMaterialien und bauen auf deren Nachhaltigkeit auf. Naturfasern werden aus Milchsäure, aus Bananenblätter, aus Ananasabfällen, aus Mais, Holz, Löwenzahn, Gräser, Rizinussamen, Mandelschalen, Algen, Reishüllen, Chitinpanzer und Fischereiabfällen gewonnen, um nur einige zu nennen. Das Fraunhoferinstitut verarbeitet Abfälle zu abbaubaren Kunststofffolien. Biotechnologen haben einen Weg gefunden, Spinnseide in großen Mengen herzustellen mit Hilfe von Mikroben. Andere Startups setzen auf Bioenergie, die durch Karbonisierung von Pflanzenabfällen entstehen und erdölbasierte Produkte ersetzen, so wie Prof. Dr. Kruse von der Stuttgarter Universität Hohenheim. Inzwischen kann auch Zellulose mit ungiftigen Lösungsmitteln weiterverarbeitet werden.

Die Oberflächen, Strukturen und Dessins
Auch in diesem Thema werden Flächen aufgebrochen und dreidimensional aufgeplustert, demonstrativ destruktiv zerrissen und tragen Anzeichen von Dystopie mit sich. Ganze Welten werden optisch auf Outfits platziert und weltweite Konflikte werden auf ihnen sichtbar gemacht. Es zeigt sich darin die Sehnsucht nach Geschlossenheit, nach Frieden, nach wieder ausgeglichenem Klima und nach Geborgenheit durch Einbettung in die Natur. Künstler werden engagiert, um eine Friedens.Zukunft zu visualisieren.

Die Mode verändert sich
Die Identifikation mit der Natur – gezeigt mit nachhaltigen Materialien – steht ganz im Vordergrund. Outfits werden so gestaltet, dass sie für Drinnen und Draußen gelten. Auch in diesem Thema lösen sich Sortimente auf, ganz im Sinne von Ganztagsmode. Sportive Inszenierungen – egal ob für Büro oder Freizeit – bestimmen das Styling und den Stil der Trägers.
Nicht mehr der Anlass bestimmt die Kleidung, sondern Multifunktionalität bricht die Standards auf. Hervorzuheben gilt, dass auch die Jahreszeiten in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Es wird Ganz.Jahres.Kollektionen geben, – kombiniert, fröhlich, laut, utopisch, zukunftsfähig, nachhaltig.
Das Bedürfnis, Natur auf Outfits abzubilden und sich in ihr einzuhüllen, steigt.
Strick als Allrounder, wärmend, anpassungsfähig, nicht einengend und für jeden Anlass richtig verstärkt diese Richtung.

vernetzen.verknüpfen.verbinden
3-Design und Handwerk vernetzen

Der Fokus liegt auf zusammenführen verschiedener Kulturwerte
Wir gehen offen aufeinander zu und nutzen gemeinsam die kommerzfreien Räume in den Städten und ländlichen Gegenden für gegenseitige Kommunikation. Wir nehmen Teil an Sprachkursen und integrativen Workshops. Wir nehmen Muster, Optiken und Fertigkeiten anderer Kulturen auf, – diese unsere Designs. Handwerkliche Kunst ist Mittler zwischen verschiedensten Kulturen.Der Mensch mit seinen sichtbaren Werken steht im Mittelpunkt – mit seiner Fähigkeit zur Empathie.

Das Farbempfinden im cross.culture Raum
Global, intensiv, einladend. Die Hoch.Farbigkeit verführt zum Tanzen, Lachen, Entdecken fremder Schönheit und Wertigkeit. Unbändige, warmherzige und aufnehmende Freude kommt auf. Wir genießen das Rot eines Morgens und das der Abendsonne. Wertigkeit und feine Zwischentöne zeigen sich in dem Farbspektrum. Die Intensität der Farben lässt sie tanzen, – so sind sie nach internationalen Tänzen benannt.

Der Anspruch an Materialien
Vermehrt wird wieder gestrickt und gehäkelt, Klöppelspitze erfährt ein internationales Revival.
Stoffe werden bewusst mit einem handwerklichen Touch versehen. Traditionelle glänzende Materialien, wie Duchesse, Damast, Seide dürfen aus dem Archiv geholt werden. Aufwändige Jacquards und kunstvolle Stickereien dürfen auch fürs Büro getragen werden. Dicke Dochtwolle und matte Optiken wollen wahrgenommen werden.

Die Oberflächen, Strukturen und Dessins
Exklusive Hand-Drucke zeigen ein buntes Bild unterschiedlichster Nationen und deren Folklore.
Gemälde und orientalische Original.Dekore sind auf Kleidern wiederzufinden. Geknüpfte und geklöppelte Bahnen werden als Raumteiler eingesetzt und überraschend in tägliche Outfits eingearbeitet. Es entsteht dabei eine legere und gleichzeitig wertvolle Optik mit neu entwickelten Techniken – kunstvoll und von auffallender Ästhetik. Oberflächen können transparent, gebrochen, aufgerissen, gefächert, bestickt, ziseliert und verweht sein. Das Thema gewinnt immer mehr an Aufmerksamkeit – es rückt in unsere Mitte.

Die Mode verändert sich
Auf der einen Seite bewusst extrovertiert sein mit Auftrittsverhalten, – ich zeige mich – mit dem Pfau als Sinnbild. Es spiegelt sich darin Sehnsucht nach Abendveranstaltungen und gesellschaftlichen großen Ereignissen. Auf der anderen Seite ist auffallend, dass immer mehr der internationalen Designers eine perfekte Zusammenführung von Folklore und Europäischer Tradition mit einer Cross.World zusammenbringen. Sie entwerfen nicht nur für den großen Auftritt, sondern führendie Cross.Culture.World mit ihren trachtigen Elementen in unsere sportive Alltagsmode hinein. So werden zu Jeanskünstlerisch betonte, einzigartige, kleine handgearbeitete Oberteile getragen.
Traditionelle Techniken werden so in die Moderne hineingewandelt. Annäherung und Verstehen des Andersartigen geschieht durch das Übertragen von kulturellen Dessins auf unsere Outfits.
Wir genießen die Schönheit auch für uns selbst und freuen uns am Dekor.

vernetzen.verknüpfen.verbinden
4-Fantasie und Realität vernetzen

Der Fokus liegt auf Träume und Zukunft wahr werden lassen
Die Zukunft gehört den Robots. Sie werden unter anderem als sinnvolle Helfer in Heilberufen eingesetzt, – ein wunderbares Ergebnis der KI. Wie nutzen sie als Grundlage für Routinearbeiten und für die eigene kreative Arbeit. ChatGPT ersetzt mühsame Recherche und macht Gedanken und Gehirn frei für Innovation. Auch unsere Arbeitsplätze werden umgebaut – Digitalität ermöglicht das Arbeiten von überall. IT mit Metaverse wird genutzt, um in fremde Welten zu gelangen und träumen zu können. Zukunftsvisionen nehmen oft die kommende Realität vorweg.
Dennoch: der Mensch als verantwortungsbewusstes Wesen kann niemals von künstlicher Intelligenz ersetzt werden.
In der Modebranche sind virtuelle Shows d i e Errungenschaft gegen Verschwendung, da sie keinen CO2-Fußabdruck hinterlassen und Zeit und Finanzen einsparen. Die Auswahl der Outfits für die Produktion erfolgt erst nach der Auswahl durch die Kunden, den Vertrieb und vor allem der kreativen Designers.

Das Farbempfinden im future Raum
Die Federfarbigkeit von balzenden Vögeln steht hier Pate. Starke deutliche stehen gegen künstlich blasse KI-Farben. Schwarz.Weiß als Haltung stehen sich gegenüber.
Wir finden eine bunte Kaleidoskop-Farbwelt vor, die sich unangepasst, verträumt, künstlich, bewegt, graphisch, malerisch, abstrahierend oder surreal zeigt. Die Skala zeigt die Spaltung unserer Realo.Denke ohne Kompromisse gegenüber der Sehnsucht nach träumen können.
SCHWARZ.WEISS ist das deutlichste Sinnbild für die Zerrissenheit und die Gegensätzlichkeit des Denkens und Handelns in unserer Gesellschaft. Das führt zur Suche nach neuen Formen und Aussagen.

Der Anspruch an Materialien
Materialien aus allen Themen werden eingesetzt. Wichtig ist der Ursprung, die verfolgbare Lieferkette und die Wieder-Zurückführung in den Kreislauf der Natur. Über dem Materialeinsatz steht also die Überschrift Nachhaltigkeit, Recycling, Upcycling, Reuse oder sogar KI-erzeugte Materialien. Der Einsatz der Materialien folgt inhaltlichen Überlegungen: was wollen wir erreichen, was wollen wir visualisieren, was soll das Material aussagen.

Die Oberflächen, Strukturen und Dessins
Empfindsamkeit und Sehnsucht nach Romantik zeigen sich in filigranen Strukturen und netzartigen durchsichtigen Gebilden. Auf Drucken werden Aussagen verdichtet – die eigene Realität steht dabei m Vordergrund. Auf allen Materialien werden die eigenen Gedanken und Aussagen visualisiert. Sinnlichkeit und direkte Deutlichkeit sind die wichtigsten Komponenten. Gegensätzliches wird in einem Dessin zusammengebracht.  Ein Festival der Farb- und Struktur.Sinne

Die Mode verändert sich
Schon immer haben sich gesellschaftspolitische Tendenzen zuerst und deutlich in Mode gezeigt.
Jetzt schaffen sich Denke und Aussagen vermehrt auf der ersten und zweiten Haut Platz.
Extreme Farben und Formen werden „on demand“ umgesetzt, basierend aufden persönlichen Wünschen der Kunden. Wehrhaft, schützend, enthüllend, einhüllend, das ICH steht im Vordergrund mit seinen Träumen, Wünschen und Haltungen.
Künstliche Mode-Welten entstehen als Ausdruck für Sehnsucht nach heiler Welt. Künstliche IT-Outfits werden aus Abenteuerlust getragen, egal ob Avatare im Spiel sind oder das Selbst. Metaverse mit Avataren wirken abstrakt und doch wie lebend.

Zusammenfassung
Mode, Textil, Wohnen und Leben werden in Formen und Produkten bestimmt von den Haltungen, die unsere Gesellschaft auf Grund von globalen und lokalen Ereignissen einnehmen.
Der wichtigste Punkt dabei ist die Umsetzung der Notwendigkeiten, die die Klimaveränderung mit sich bringt und der Umgang mit der KI.

Text und Collagen: Mara Michel – CEO der agentur .futurize trendforschung.
Sie ist Geschäftsführerin des VDMD –der Fashion.Community und des
Berufsverband Mode Textil Interieur Home Accessoires.
Sie leitet den Trend.Research im VDMD.

Sie ist im Organisationsteam des Council für Kunst und Design,
ist Vizepräsidentin im DT – Deutscher DesignTag und
Mitglied im Sprecherrat des Deutschen Kulturrates.

Den vollständigen Vortrag MEGA.TREND mit ausführlichen Beschreibungen und Abbildungen zu Farben, Materialien, Strukturen und Dessinierungen, sowie die FUTURE.COLOR.CARD (24 Seiten) kann beim VDMD bestellt werden:info@vdmd.deoder über https://vdmd.fashion123.de

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DIEN.STA.BILITY DAY – Doris Hartwich

Neue Wege finden. Die Branche muss sich neu aufstellen. Alle Krisen bieten auch Chancen.

Deutschlands größtes Online-Magazin für Männermode, FASHIONTODAY, hat Doris Hartwich nach ihren Wegen zu diesem spannenden Thema befragt.

FT: Corona ist jetzt durch, dann kam der Krieg und die Konsumzurückhaltung ging in die nächste Runde. Wie sind Sie durchgekommen bisher, wo lagen Chancen?
„Wir haben keine Zurückhaltung gemerkt, im Gegenteil, unser Onlineshop wächst kontinuierlich. Was andere Marken belastet hat, hat uns bereichert und wachsen lassen, da wir im gesamten Sortiment auf Nachhaltigkeit gesetzt haben. Bei DORIS HARTWICH und HARTWICH konnten wir die Umsatzzahlen sehr gesund steigern.“

Was hat Corona und die Rückkehr der Formal Wear auf der einen Seite, aber die dennoch existierende Casualisierung mit Ihrer Mode gemacht, welche Antworten haben Sie darauf?
„Ich habe während der Pandemie mit DORIS HARTWICH eine neue Linie lanciert, die einen stilvollen Off-Duty-Look verfolgt. Es entstanden Sakkos und Hosen bequem wie Loungewear durch die unkonstruierte Verarbeitung von Jersey-Materialien. Mode für 24/7, jedoch nicht sexuell gesehen

Das ganze Interview mit Doris finden Sie hier
und mehr zu Doris Arbeit hier.

#München #DorisHartwich #Interview #Online #Handel #FASHIONTODAY #Design

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